Jürgen Barkhoff Livres






Networking across borders and frontiers
- 264pages
- 10 heures de lecture
This volume presents the proceedings of a Coimbra Group conference on networking across borders and frontiers in European culture and society that took place at the University of Graz in September 2007. Organised by the Task Force on Culture, Arts and Humanities it brought together researches from ten different European countries and an array of disciplines across the Humanities and Social Sciences spectrum, from Cultural Anthropology, European Ethnology, History, Literary Studies and Fine Arts to Peace Studies, Sociology and Political Sciences. It explores the capacity of the frontier-network binary for describing and analysing historical, cultural and political processes in the formation of European cultures and societies past and present, and across national and disciplinary boundaries.
This volume brings together the proceedings of a symposium to mark the retirement of Eda Sagarra from the Chair of German (founded 1776) at Trinity College Dublin. It addresses the themes of her major research field, the 19th century as an epoch of literary, social and cultural history. The 'difficulties' of cultural memory of an era which - with varying emphases - has been characterized as the century of liberty, of ideologies, of sciences, of historicism or of realism, are examined from a variety of perspectives in the light of postmodern deconstruction of both literature and history.
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Körperkult - Körperzwang - Körperstörung
- 380pages
- 14 heures de lecture
Körperkult begegnet uns in Gegenwart und Geschichte allerorten: die Performativität des Körpers, die Inszenierung und Stilisierung des schönen, bewunderten und begehrten Körpers. Der Übergang zu Körperzwang - ob selbst- oder fremdbestimmt -- ist fließend. Negativ besetzt ist schließlich die Körperstörung, hier ist die physische Störung meist mit psychischen Anteilen verbunden.
Schweiz schreiben
Zu Konstruktion und Dekonstruktion des Mythos Schweiz in der Gegenwartsliteratur
- 321pages
- 12 heures de lecture
Unter dem Stichwort „Mythos Schweiz“ diskutiert dieser Band die prominente Rolle insbesondere der Deutschschweizer Literatur für Identitätsbildungsprozesse und ihre kritische Reflexion in der Schweiz im 20. Jahrhundert. Er versammelt die Beiträge einer Dubliner Tagung aus dem Jahre 2006, die namhafte Schweizer Germanisten und Fachkollegen aus Irland, Großbritannien, Kanada, den USA und Deutschland zusammenbrachte. Besonders seit Ende des Zweiten Weltkriegs ist die Schweizer Literatur im kulturell-gesellschaftlichen Ensemble der Diskurse ein zentrales Medium für die Fort- und Umschreibungen etablierter Schweiz-Mythen wie etwa ‚Sonderfall‘, ‚Eidgenossenschaft‘, ‚Neutralität‘, ‚Alpen‘, ‚Multikulturalität‘ oder ‚literarischer Gegendiskurs‘. Diese und andere Mythen analysiert der Band unter Schwerpunktthemen wie: das Konzept „Schweizer Literatur“ im Zeichen von Globalisierung und Multikulturalität; das Verhältnis zwischen den Sprachen und Kulturen in der Schweiz und zum größeren deutschsprachigen Kulturraum; das Verhältnis von Geschichte, Landschaft und Identität; die Spannung zwischen Regionalem und Globalem, Schweizspezifik und Internationalismus; die unterschiedlichen Generationenprofile innerhalb der schweizerischen Autoren.
Was nicht vernetzt ist, existiert nicht. So zumindest wird es heute unter dem Eindruck von Computer und Internet suggeriert. Doch die neueste Netzwerktechnik hat viele Vorgeschichten. In drei Jahrhundertschritten 1800 - 1900 - 2000 untersucht der Band Vernetzung als Leitmetapher und zentrale Kulturtechnik der Moderne aus der Perspektive unterschiedlicher Disziplinen. Neue Tendenzen in Diskursanalyse und Wissenspoetik legen es nahe, nicht-lineare, unsystematische Organisationsformen vernetzungslogisch und -ästhetisch zu denken. Von der Chaostheorie und der Molekularbiologie gehen ähnliche Impulse aus. Gedächtnistheorien und Assoziationsforschung bestärken die Vermutung, dass sich auch Einzelsubjekte und ganze Kulturen nach Modellen der Vernetzung organisieren. Die Telekommunikation steht im Zeichen der Abkopplung der Kommunikation von Zeit, Raum und leiblicher Präsenz. Die Ablösung des Nationalstaats durch internationale Interessennetze mit ihren Finanz- und Waren-, Verkehrs-, Informations- und Menschenströmen sind der Hintergrund für die Konjunktur des Vernetzungsmodells. In Kunst und Ästhetik ist Vernetzung als poetologisches Prinzip seit 1800 wohlvertraut. Diese entwickeln Modelle netzartiger Organisation, die auch auf außerästhetische Bereiche anwendbar sind.
Magnetische Fiktionen
Literarisierung des Mesmerismus in der Romantik
In der Umbruchszeit zwischen 1770 und 1830 sondern sich endgültig die Beschreibungs- und Wertsysteme von Kunst und Wissenschaft. Am Mesmerismus oder Tierischen Magnetismus, dem epochenprägenden Heilkonzept zwischen Körpermedizin, Psychotherapie und Naturphilosophie, lässt sich modellhaft die dabei in Gang gesetzte Dynamikdarstellen. Von der aufgeklärten Wissenschaft ausgegrenzt, fand er in der romantischen Literatur eine Nische.