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Carsten Dürkob

    "Der Nichterfüllung schattenvoller Kranz"
    Wedel
    A change is gonna come
    Dithmarschen
    Heimat fühlen in Schleswig-Holstein
    Der alte Ochsenweg
    • Der alte Ochsenweg

      Eine Spurensuche zwischen Flensburg und Wedel

      Mancherorts breit, anderenorts eher schmal, mal auf festem, mal über sandigen Boden wand sich der Ochsenweg von Nord nach Süd durchs Land. Bis in die 1820er Jahre hinein hatte er jahrhundertelang eine hohe wirtschaftliche und kulturelle Bedeutung für die Orte, durch die er führte, und auch für einen breiten Streifen Landes und dessen Bewohner links und rechts des Weges: eine Lebensader für Zehntausende. Hinweise auf diesen Weg finden wir entlang der Linie Flensburg – Rendsburg – Bad Bramstedt – Wedel überall. Manche Ortschaft und manche Brücke verdankt ihre Errichtung (oder die Wirtschaftskraft, die sie heute hat), der Tatsache, dass sie auf der Strecke des Ochsenweges lag. „Der alte Ochsenweg“ unternimmt eine gemächliche Reise auf den Spuren dieses alten Weges von der dänischen Grenze bis zur Elbe. Wir sehen uns in der Natur und in den Orten um, schauen, ob etwas an diese sehr besondere Geschichte erinnert, und ob das, was die Orte heute ausmacht, etwas mit der Vergangenheit zu tun hat. Weil der Weg über die Geest führt, anders formuliert: kaum Berührung mit den Küsten hat, bekommen wir auch einen frischen Blick auf unser Schleswig-Holstein.

      Der alte Ochsenweg
    • Heimat fühlen in Schleswig-Holstein

      Raum - Zeit - Kultur - Alltag

      Der Glücksatlas sagt uns, dass die Menschen in Schleswig-Holstein am glücklichsten sind. Doch verrät er nicht, warum. Dieser Frage geht Carsten Dürkob nach. Er betrachtet die Möglichkeiten, in Schleswig-Holstein das zu finden, was man positiv als Heimat empfindet. Da Heimat für jede Frau und jeden Mann etwas anderes bedeutet, leuchtet der Autor die landschaftlichen Besonderheiten im Land zwischen den Meeren aus (Raum), die besondere Geschichte zwischen Deutschland und Dänemark (Zeit), die Vielfalt der Sprachen, der musikalischen und literarischen Angebote (Kultur) sowie die Traditionen an Festen und Lebensformen, die hier zu Hause sind (Alltag) – und alles zusammen mündet in die Frage, ob die Menschen in Schleswig-Holstein durch Halt und Form eine besondere Mentalität ausbilden. Die ganz unterschiedlichen Erfahrungs-Horizonte lotet der Autor in Interviews aus: ob Landtagspräsident und Ur-Schleswig-Holsteiner oder Kommunal-Politikerin mit Migrationshintergrund, ob Grundschullehrerin für Sach- und Heimatkunde oder Repräsentanten der regionalen Heimatvereine – alle geben Auskunft darüber, was für sie Heimat in Schleswig-Holstein ist und wie sie ihre Erfahrungen in den eigenen Tätigkeitsfeldern weitergeben. Das Buch ist eine Anleitung zum persönlichen Heimisch-Werden wie auch eine Vergewisserung bisheriger Heimatgefühle.

      Heimat fühlen in Schleswig-Holstein
    • Dithmarschen

      Eine Einladung

      Alles Kohl? Dithmarschen hat auf einer verhältnismäßig kleinen Fläche doch einiges mehr zu bieten! Wer durch diese Region im äußersten Südwesten Schleswig-Holsteins fährt, bekommt keine atemberaubenden Landschaften zu sehen, keine spektakulären Bilder, und doch hat die Gegend ihren ganz eigenen Reiz. Flaches Land mit ausgedehnten Feldern, kleine Landstädtchen ohne Shopping-Center, dafür mit höchst individuellen Ortsbildern und kulturellen Kleinodien, Schafe und Enten neben der Straße oder auch mal mitten im Ort, gefühlt mehr Windkraftanlagen als Bäume… und plötzlich ein Deich. Dahinter: Watt. Dahinter: die Nordsee. Eine Region zum Ausatmen. Dieses Buch will zeigen, warum es eine Bereicherung ist, sich auf Dithmarschen einzulassen. Hier gibt es andere Bilder: Von gigantischen Kumuluswolken über knallgelben Rapsfeldern, von Landkirchen, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint, und… äh, ja, von Kohlfeldern. Sie geben uns einen ersten wichtigen Hinweis: Die Menschen in Dithmarschen machen etwas aus dem, was sie haben. Was nichts anderes heißt als: Sie leben ihre Besonderheiten. Um zu verstehen, warum Dithmarschen ist, wie es ist, unternimmt der Autor Streifzüge durch die Geschichte, die Kulturgeschichte, die Landschaften und auch durch das tägliche Leben. Und alsbald haben vorgefertigte Bilder keine Chance mehr. Dithmarschen ergibt sich nur dem, der danach sucht. Auf geht’s!

      Dithmarschen
    • Alle reden von 1967, dem „Summer of Love“, von Sonne, Liebe, Friede – aber was hat diese einzigartige, im Nachhinein geradezu zum Mythos gewordene Stimmung ermöglicht? „A Change Is Gonna Come“ beantwortet diese Frage aus der Perspektive der Pop-Musik, genauer: aus der Perspektive einer Reihe von Texten, die 1966 erschienen sind und in den folgenden Monaten ihre Wirkung rund um die Welt entfaltet haben. Mitten in der Dekade des Sorglos-Pop formulieren die wichtigsten der um 1940 geborenen Songschreiber Texte, die von Zukunftsängsten, Orientierungslosigkeit und Desillusioniertheit berichten. Diese im Laufe weniger Monate erschienenen Platten geben nicht nur dem Pop im Laufe eines einzigen Sommers eine neue Richtung und eine neue Authentizität, sondern sind auch ein Aufruf, eine Warnung: So kann es nicht weitergehen! Deshalb stehen Simon & Garfunkel: „The Sounds of Silence“ The Rolling Stones: „Aftermath“ The Beach Boys: „Pet Sounds“ Bob Dylan: „Blonde On Blonde“ The Beatles: „Revolver“ und Simon & Garfunkel: „Parsley, Sage, Rosemary & Thyme“ sowie weitere einzelne Songs anderer Interpreten im Mittelpunkt von „A Change Is Gonna Come“. Sie alle zeigen: Die Grundlagen der Welt sind 1966 brüchig geworden. Der „Summer of Love“ ist nur die Antwort darauf!

      A change is gonna come
    • Die vorliegende Studie unternimmt es, Leben und Werk des um die Wende zum 20. Jahrhundert von weiten Leserkreisen rezipierten, nach 1918 jedoch völlig in Vergessenheit geratenen Lyrik- und Prosa-Autors Emil Prinz von Schoenaich-Carolath einer Neubewertung zu unterziehen. Im Anschluß an zwei Kapitel zur Biographie und zur vorliegenden Literatur werden im Haupteil die vier wichtigsten Themenblöcke, die sich in Schoenaich-Carolaths literarischem Werk finden lassen - Selbstverständnis und künstlerische Reflexion, Liebe und Verlust der Jugend, Patriotismus und Gesellschaftskritik, Glaube und Religion-, mitttels Einzelinterpretationen herausgearbeitet. Dabei stellt sich heraus, daß Schoenaich-Carolth nicht ohne weiteres - wie zu Lebzeiten und vereinzelt bis heute geschehen - als Neuromanitker eingeordnet werden kann. Romentische Themen treten gegen Lebensende immer stärker in den Hintergrund.

      "Der Nichterfüllung schattenvoller Kranz"