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Matthias Böhmer

    Expertise und diagnostische Urteilsbildung
    Schulische Leistungsbeurteilung
    Amok an Schulen
    Trauer an Schulen
    Amok at schools
    Racism in Schools
    • 2023

      Racism in Schools

      History, Explanations, Impact, and Intervention Approaches

      Racism, i. e. discrimination against people on the basis of their supposed ethnic origin, is omnipresent in schools. Apart from students, trainees and teachers, all actors in the school context are affected by this topic. Why is this so? How can racist discrimination be explained? What effects does this behavior have on those affected? And how can schools counteract it? These are all questions that arise and which this book aims to answer with the intention of enabling all those acting in the school context to critically examine their own knowledge bases relevant to racism. This book contributes to the development of school as a racism-sensitive space in which all actors behave in a racism-sensitive manner. Therefore, in addition to an overview of the history of racism, approaches to explaining racist behavior and the effects of racist discrimination, prevention and intervention approaches for a practice critical of racism in schools are presented.

      Racism in Schools
    • 2023

      School shootings - colloquially referred to as school rampages - represent a rare but serious form of targeted violence in schools. This book first presents the causes discussed in current scientific research. In addition to perpetrator characteristics, emphasis is placed on the private and school environment, the influence of mass media, accessibility to weapons, and the consumption of violent media. Secondly, primary and secondary preventive measures are presented, such as profiling, threat assessments and the phenomenon of leaking. And thirdly, the focus is on aftercare in school shootings, the aim of which is to cope with experienced psychotraumatic stress. Emergency psychological acute aids, short-term to medium-term, trauma-focused, as well as longer-term intervention measures for children, adolescents and adults are explained in more detail. Practical excursions on prevention as well as aftercare complement the corresponding chapters.

      Amok at schools
    • 2021

      Trauer an Schulen

      Basiswissen und Hinweise zum Umgang mit Sterben und Tod

      Das Buch befasst sich mit dem Umgang mit Trauer an Schulen. Es werden Trauerreaktionen von Kindern und Jugendlichen beschrieben und Trauergründe dargestellt: Tod aufgrund einer chronischen Erkrankung, plötzliche Todesfälle wie Suizid, Unfall und schwere zielgerichtete Gewalt. Entsprechende Interventionsmaßnahmen werden vorgestellt. Abschließend wird auf die Grenzen dieser Interventionsmaßnahmen in der Schule eingegangen.

      Trauer an Schulen
    • 2019

      Amok an Schulen

      Prävention, Intervention und Nachsorge bei School Shootings

      • 276pages
      • 10 heures de lecture

      School Shootings - umgangssprachlich auch als Amokläufe an Schulen bezeichnet - stellen eine seltene, aber schwerwiegende Form von zielgerichteter Gewalt an Schulen dar. Dieses Buch stellt erstens die in der aktuellen wissenschaflichen Forschung diskutierten Ursachen dar. Neben Tätermerkmalen wird auf das private wie schulische Lebensumfeld , den Einfluss von Massenmedien, die Zugänglichkeit zu Waffen sowie auf den Konsum gewalthaltiger Medien abgehoben. Zweitens werden primär- und sekundärpräventive Maßnahmen dargestellt wie das Profiling, Threat Assessments sowie das Phänomen des Leakings. Und drittens liegt der Fokus auf der Nachsorge bei School Shootings, deren Ziel es ist, erlebte psychotraumatische Belastung zu bewältigen. Es werden notfallpsychologische Akuthilfen, kurzfristige bis mittelfristige, traumafokussierte, sowie längerfristige Interventionsmassnahmen für Kinder, Jugendliche und Erwachsene näher erläutert. Praxisexkurse zur Prävention als auch zur Nachsorge ergänzen die entsprechenden Kapitel.

      Amok an Schulen
    • 2017

      Schulische Leistungsbeurteilung

      Der Einfluss von Motivation und Expertise auf das Lehrerurteil

      Die Kritik an Lehrern und ihren Fähigkeiten ist so alt wie der Beruf selbst. Obwohl es schwierig ist, empirisch zu bestimmen, was einen „guten Lehrer“ ausmacht, haben viele unterschiedliche Vorstellungen darüber, wie sich gute von schlechten Lehrern unterscheiden. Diese Studie, im Rahmen eines Projektes zur diagnostischen Urteilsbildung entstanden, betrachtet Lehrer als kompetente Fachleute für die „Kunst des Unterrichtens“ und untersucht die Unterschiede in der Wahrnehmung und Beurteilung von Schülern durch Lehrerexperten und pädagogische Laien. Eine internationale Untersuchung zeigt, dass Schüler ihre Lehrer oft negativ beurteilen, was sich auch in den Noten widerspiegelt. Kritiker wie Ingenkamp wiesen bereits in den 70er Jahren auf die unzureichende Güte der Notengebung hin. Die Ergebnisse von PISA und IGLU belegen, dass die Diskussion um die „Fragwürdigkeit der Zensurengebung“ weiterhin relevant ist. Ein besorgniserregendes PISA-Ergebnis ist, dass deutschen Lehrern diagnostische Kompetenz fehlt. Die vorliegende Arbeit betrachtet die schulische Leistungsbeurteilung als sozial-kognitiven Prozess, bei dem Leistungs- und Personenbeurteilung untrennbar miteinander verbunden sind. Sie nutzt das Kontinuum-Modell der Eindrucksbildung, das zwei Strategien der Verarbeitung personbezogener Informationen unterscheidet. Der Einfluss von Motivation und Expertise des Urteilenden auf die Eindrucksbildung wird hervorgehoben, um die Forschu

      Schulische Leistungsbeurteilung
    • 2011

      Was macht Experten zu Experten? Experten unterscheiden sich von Nicht-Experten nicht nur in kognitiven Strukturen wie Gedächtnis und Wissen, sondern auch in kognitiven Prozessen wie Problemlösen und Urteilen. Diese Abhandlung untersucht die diagnostische Urteilsbildung als kognitiven Prozess in den Bereichen Psychotherapie und Unterricht, wo Experten primär über Personen urteilen. Die diagnostische Urteilsbildung wird als sozial-kognitiver Prozess betrachtet und im Rahmen der sozialen Kognition analysiert. Hierbei kommen duale Prozessmodelle der sozialen Urteilsbildung zum Einsatz, die zwei Strategien der Informationsverarbeitung postulieren. Die heuristische Strategie basiert auf verfügbaren Kategorien und deren Implikationen, während die informationsintegrierende Strategie spezifische Informationen der Person berücksichtigt, ohne kategorienbasiertes Wissen zu nutzen. Die Studie prüft, ob die diagnostische Urteilsbildung von Psychotherapeuten und Lehrern als Experten mithilfe dieser Modelle beschrieben werden kann. Zunächst werden Expertise und ihre Merkmale erläutert, gefolgt von der Betrachtung der diagnostischen Urteilsbildung als Teilkompetenz des Experten. Es werden Modellformulierungen der Informationsverarbeitungsprozesse vorgestellt und die Flexibilität beim Problemlösen hervorgehoben. Die zielabhängige Wahl der Problemlösestrategie wird als zentraler Bestandteil sozialer Urteilsbildung betrachtet, und das Kontinuum-M

      Expertise und diagnostische Urteilsbildung