Die Studienarbeit untersucht die Entwicklung des Protagonisten in Karl Philipp Moritz' "Anton Reiser" und positioniert diesen als Anti-Bildungsroman im Gegensatz zu klassischen Bildungsromanen wie Goethes "Wilhelm Meister". Während in traditionellen Bildungsromanen das Potenzial des Protagonisten gefördert wird, bleibt Anton Reisers Entwicklung durch eine hinderliche Erziehung geprägt. Die Arbeit analysiert die pädagogischen Aspekte und deren Einfluss auf die biografische Selbstfindung, wodurch der Text neue Perspektiven auf die Rolle der Literatur in der modernen Pädagogik eröffnet.
Michael Mühlbauer Livres



Die Studienarbeit untersucht eine schwedische Vorschule, die durch innovative Konzepte in der frühkindlichen Bildung auffällt. Besonderes Augenmerk liegt auf den sozialen Beziehungen und der familiären Einbindung der Kinder. Die Autorin analysiert, wie diese Ansätze das Lernen und die Entwicklung von sozialen Kompetenzen fördern. Dabei wird auch die Rolle der Erzieher und die Gestaltung des Umfeldes betrachtet, um ein ganzheitliches Verständnis für die Bedeutung von Beziehungen in der frühen Kindheit zu entwickeln.