Die Arbeit thematisiert die zentrale Rolle der Sprache in der zwischenmenschlichen Kommunikation und im Ausdruck von Gefühlen. Sie untersucht, wie Sprache es ermöglicht, körperliche und seelische Befindlichkeiten sowie Wünsche und Bedürfnisse zu artikulieren. Darüber hinaus wird die Bedeutung der Sprache für den Austausch mit Freunden, Nachbarn und Kollegen hervorgehoben. Die Autorin reflektiert über die spontane Nutzung von Sprache, etwa beim Singen oder Lachen, und deren Einfluss auf die zwischenmenschliche Begegnung.
Meike Schröder Livres




Skeuomorph oder flat?
Metaphern im Interfacedesign und ihre Auswirkung auf die User Experience
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Die Arbeit untersucht, wie die Gestaltung von Metaphern im Interfacedesign das Nutzererlebnis beeinflusst, insbesondere im Vergleich zwischen minimalistischem Flat-Design und realistischem skeuomorphem Design. Dabei wird das Alter der Nutzer berücksichtigt, da ältere Personen tendenziell mehr mit analogen Vorbildern vertraut sind. Eine Studie mit 24 Teilnehmern zeigt, dass ältere Nutzer eine positivere User Experience bei skeuomorphem Design erleben, während jüngere Nutzer das minimalistische Design bevorzugen. Ältere Nutzer sind dem modernen Design gegenüber nicht grundsätzlich negativ eingestellt, ihnen fehlt jedoch die gewohnte Handhabung.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, 1, Universität Bremen, Deutsch, "My mouth won´t cooperate with my brain." (SCHULTE-MÄTER 1996, S.15) So beschreibt der 13jährige Keith seine Artikulationsschwierigkeiten, denen eine verbale Entwicklungsdyspraxie zugrunde gelegt wird. Der Begriff der "Developmental Articulatory Dyspraxia", zu deutsch "verbale Entwicklungsdyspraxie", wird seit den 50er Jahren verwendet. Ein Fall von verbaler Entwicklungsdyspraxie wird in der Literatur sogar schon 1891 geschildert. Die verbale Entwicklungsdyspraxie äußert sich als ein Problem auf der Ebene der Sprechbewegungsplanung bzw. -programmierung. Sie zeigt sich in dem Unvermögen, die Artikulationsorgane für geplante Äußerungen willkürlich und kontrolliert in korrekter räumlicher und zeitlicher Beziehung zueinander einzusetzen. Die Produktion isolierter Laute verläuft meist störungsfrei. Allgemein weist die Sprachproduktion manchmal "Inseln" auf, Phasen in denen das Sprechen ungestört verläuft. In meiner Arbeit werde ich den Begriff und das Störungsbild der verbalen Entwicklungsdyspraxie näher beleuchten. Ich werde versuchen einen "roten Faden" durch dieses umstrittene, unklar umrissene Thema zu ziehen. Mein Hauptaugenmerk werde ich dem Bereich der Diagnostik widmen, dem, meiner Meinung nach, bisher zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, 1, Universität Bremen (Fachbereich Erziehungswissenschaften), Deutsch, Mit meiner Sprache kann ich mein körperliches und seelisches Befinden ausdrücken, sowie meine Wünsche und Bedürfnisse formulieren. Ich kann mich über die Sprache mit meinen Freunden, Nachbarn und Arbeitskollegen verständigen und austauschen. Die Sprache ist eine Möglichkeit, meinen Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Doch wie erlernen wir Sprache? Was macht uns dies möglich? Diese Aufgabe versuchten schon die Linguistik und die Entwicklungspsychologie zu lösen. Eine Lösung scheint es nicht zu geben, sondern viele Theorien. Drei bekannte Ansätze sind der behavioristische, der nativistische und der kognitive. Auf sie wird im Laufe meiner Arbeit noch näher eingegangen, doch speziell werde ich auf die Theorien von Noam Chomsky, einem Anhänger des Nativismus, und Jerome Bruner, einem Anhänger des kognitiven Ansatzes, eingehen. Ich möchte diese Ansätze darstellen, später ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede vorstellen und Überlegungen über die Zweckmäßigkeit dieser Theorien anstellen.