Thomas Rosenlöcher Livres






Célèbre pour son œuvre lyrique dès les années 80, Thomas ROSENLÖCHER, né en 1947 à Dresde, se tourne vers la prose après la chute du mur de Berlin. Cet ouvrage nous propose de découvrir le personnage et l'art de ROSENLÖCHER, ainsi que la traduction de "La meilleure façon de marcher" : un récit qui nous confronte avec un humour grinçant à la réalité des bouleversements matériels et psychologiques entraînés par la Réunification et plus largement par les mutations inhérentes au changement de ce siècle.
Das Flockenkarussell. Blüten-Engel-Schnee-Gedichte
- 103pages
- 4 heures de lecture
Thomas Rosenlöchers Gedichtband umfasst verschiedene Themen wie Blüten-, Engel- und Schneegedichte. Die Natur spielt eine zentrale Rolle, während Engel sowohl Schutz bieten als auch das Leben in seiner Unordnung reflektieren. Die Gedichte thematisieren das Spannungsfeld zwischen Hoffnung und Tod.
Wie ich in Ludwig Richters Brautzug verschwand
Zwei Dresdner Erzählungen
Im Jahr 2003 wurde in Dresden der 200. Geburtstag des Malers Ludwig Richter mit einem großen Stadtfest begangen. Berühmte Bilder Richters, darunter sein »Brautzug im Frühling«, wurden von Dresdner Bürgern nachgestellt. Bei Thomas Rosenlöcher verschwimmt diese touristische Realität mit den Wunschvorstellungen seines dresden- und auch sonst verliebten erzählerischen Alter ego zu einer phantastisch-satirischen Liebeserklärung an die Elbmetropole oder an das, was sie sein könnte. – Auch die zweite Erzählung, »Sandsteindresden«, ist ein Versuch, die weltweite Liebe zu Dresden zu erklären. Während sich der Erzähler auf der »Brühlschen Touristenterrasse« im Anklang an ehemaliges Mangelverhalten die Biere im Dreierpack kommen läßt, denkt er darüber nach, aus Dresden wegzugehen, denn »wer als Dresdner in der Welt etwas werden will, muß rechtzeitig die Stadt verlassen«. Doch ob ihm das gelingen wird? Denn die Leidenschaft des Dresdners ist es, über Dresden zu reden, und wie könnte er das besser als auf dem Theaterplatz im Sandsteinsound!
Liebst Du mich ich liebe Dich
- 77pages
- 3 heures de lecture
Es soll Leute geben, die noch an den Klapperstorch glauben; es sind die, die manches besser wissen und die sich hie und da noch zu wundern vermögen, was freilich auch weh tun kann. – Naivität, vor allem die scheinbare, wird zum Zaubermittel, das vermeintlich Selbstverständliches in ein neues Licht setzt, liebevoll ironisch befragt, behutsam zurechtrückt, Klischees auflöst. Da gehen Frauen ihrer heutigen Hauptbeschäftigung nach: der, ihren Mann zu verlassen; da ist ein Vater, der nicht schimpfen kann, oder ein Mann, der ein Flußpferd war – der Ernst des Lebens zeigt auch seine komischen Seiten.Elf Kinder- und Erwachsenengeschichten zum Vor- und Selberlesen – ein ganz neues Genre für Thomas Rosenlöcher, den Dichter aus Dresden, dessen Idyllen niemals zum Niedlichen geraten, weil sie stets das Unheimliche leise streifen.
Ostgezeter
- 179pages
- 7 heures de lecture
An seine literarischen Geschichtschroniken, das bekannt gewordene Buch Die verkauften Pflastersteine und die Die Entdeckung des Gehens beim Wandern , anknüpfend, erzählt Thomas Rosenlöcher in Aufzeichnungen vom Übergang: von Ost nach West. Thomas Rosenlöcher pocht mit Polemik und Witz auf die Unterschiede. Gegen allen Vereinheitlichungszwang ist ihm die regionale Vielstimmigen noch das beste im Einheitsdeutschland. In seinen Ortsbeschreibungen erkundet er, inwieweit der Osten noch Osten oder schon längst Westen ist
Thomas Rosenlöchers neues Buch, Die Wiederentdeckung des Gehens beim Wandern , setzt mit dem Tag der Währungsunion, am 1. Juli des Jahres 1990, ein. Westgeld und Westautos - »weh dem, der hier zu Fuß ging« -, Westzeitung, Westbier und Westmenschen - während seiner Harzreise -nach berühmtem Vorbild - geht dem sächsischen Wanderer der Westen auf, und Thomas Rosenlöcher notiert diese Erfahrungen als »Fremder im eigenen Land, das mir freilich auch nie gehörte«.
Der Dresdener Dichter Thomas Rosenlöcher hat protokolliert, was als erste gelungene »Revolution« auf deutschem Boden in die Geschichte längst eingegangen ist: Das Ende der DDR, des »Dreibuchstabenlandes«. Seinem Dresdener Tagebuch hat Thomas Rosenlöcher, einer von den »Dagebliebenen«, die Tage, Wochen und Monate vom 8. September 1989 bis zur ersten freien Wahl am 18. März 1990 anvertraut.


