Ulrike Stürzkober Livres

Die Studienarbeit untersucht die literarische Verarbeitung des Holocausttraumas durch die Nachgeborenen der Opfer in der zweiten und dritten Generation. Im Rahmen des Seminars zur jüdischen Identität im 20. Jahrhundert an der Technischen Universität Dresden wird analysiert, wie diese Generation mit der traumatischen Vergangenheit umgeht und welche narrative Strategien in der Literatur verwendet werden, um das Erbe des Holocausts zu reflektieren und zu verarbeiten. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die komplexen Themen von Identität und Erinnerung.

Die Studienarbeit untersucht die Ursprünge des Italienischen Madrigals und argumentiert, dass entscheidende Ansätze bereits vor den 1520er Jahren von einem wenig bekannten Florentiner Meister, möglicherweise Pisano, entwickelt wurden. Dies steht im Gegensatz zur weit verbreiteten Ansicht, dass Philippe Verdelot und andere Nordeuropäer das Madrigal neu konzipiert hätten. Die Arbeit liefert zahlreiche Hinweise, die diese These stützen und beleuchtet somit die frühe Entwicklung des Madrigals im Kontext der Musikgeschichte.

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Musikwissenschaft, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Institut für Kunst- und Musikwissenschaft), Veranstaltung: Musik an italienischen Höfen, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit setzt sich am Beispiel von Monteverdis Orfeo mit der Frage auseinander, ob und wie sich Bezahlung, soziale Stellung und Ansehen von Musikern sowie Anforderungen an diesen Berufsstand an einem italienischen Hof in der späten Renaissance sowohl auf musikalische Aufführungen als auch die Entstehung von Kompositionen auswirkten. Dabei sind der Rahmen der Möglichkeiten, der Freiheiten und Einschränkungen durch die Bedingungen am Hof für den Musiker und Komponisten entscheident.