Focusing on the concept of individuation, this essay explores its significance and the various discussions surrounding it during the Middle Ages. It delves into philosophical inquiries that shaped medieval thought, providing insights into how thinkers of that era approached the complexities of individuality. The work is grounded in academic rigor, reflecting a high grade from a course at LMU Munich, and offers a thorough examination of a key philosophical theme relevant to the period.
Manuel Kröger Livres






"Das Leben der Anderen" zwischen Realismus und melodramatischer Fiktion
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Die Bachelorarbeit analysiert den Spielfilm "Das Leben der Anderen" und beleuchtet die Verwendung realistischer und melodramatischer Elemente. Sie untersucht die Authentizitätsstrategien der Filmemacher und deren Einfluss auf die Wahrnehmung der ehemaligen DDR. Dabei wird die Frage erörtert, inwiefern der Film tatsächlich die Realität widerspiegelt oder lediglich den Anschein erweckt. Zudem wird die Rolle melodramatischer Elemente betrachtet und deren Wirkung auf das Publikum sowie deren Einfluss auf die Authentizität des Films analysiert.
Die Studie beleuchtet die finanzielle Abhängigkeit öffentlicher Theater in Deutschland, die jährlich über 2 Milliarden Euro an Subventionen erhalten. Rund 83 % der Kosten werden durch staatliche Mittel gedeckt, während die Theater nur 17 % selbst erwirtschaften. Diese Abhängigkeit führt zu politischen Einsparungen, die die Theater und ihre Mitarbeiter, darunter Schauspieler, Sänger und Tänzer, stark belasten. Die Analyse thematisiert die Herausforderungen, mit denen die Kulturinstitutionen konfrontiert sind, und die oft unzureichende Bezahlung der Künstler.
Die Studienarbeit untersucht die Transformation von 19. Jahrhundert-Opern in Musicals des 20. Jahrhunderts, wobei sie sowohl Parallelen als auch Unterschiede in den Werken analysiert. Zudem wird ein Vergleich zwischen den Lebenswegen der Komponisten Puccini und Larson angestellt. Die Arbeit beleuchtet die Wechselwirkungen zwischen den Ursprungstexten und deren modernen Adaptionen und bietet somit einen tiefen Einblick in die Entwicklung des Musicals im Kontext der Theaterwissenschaft.
Die Analyse befasst sich mit Peter Handkes Werk "Publikumsbeschimpfung" und entlarvt das Missverständnis, dass es sich um eine reine Beschimpfung des Publikums handelt. Vielmehr wird die eigentliche Intention des Stücks durch die Auseinandersetzung mit den letzten fünf Seiten und deren Kontext ergründet. Die Arbeit hebt hervor, dass die vermeintliche Kritik an den Zuschauern von Lob und Warnungen begleitet wird, was zu einem tiefergehenden Verständnis der Beziehung zwischen Bühne und Publikum führt.
Die Arbeit untersucht den komplexen Prozess der Adaption, bei dem Geschichten aus verschiedenen Medien wie Schrift, Bild und Ton in Filme umgewandelt werden. Der Begriff „Adaption“ stammt vom lateinischen Wort „adaptare“, was so viel wie anpassen bedeutet. Dabei wird das Originalmaterial entsprechend den Anforderungen des neuen Mediums Film umgestaltet. Die Studie beleuchtet die Herausforderungen und Mechanismen, die bei dieser Transformation eine Rolle spielen, und analysiert, wie die Essenz der ursprünglichen Geschichte erhalten bleibt.
Die Figuren Franz und Karl in der Vorrede zu Friedrich Schillers "Die Räuber"
Erläuterungen vor dem Hintergrund des Menschenbildes der Aufklärung
Die Analyse der Vorrede zu Schillers "Die Räuber" beleuchtet die tiefere Bedeutung des Werkes im Kontext des 19. Jahrhunderts. Schiller stellt sich gegen die damals vorherrschende, vereinfachte Sichtweise des Menschen und der Welt, die in klaren Schwarz-Weiß-Kategorien gedacht wird. Anstatt diese Logik zu akzeptieren, betont er die Komplexität des Menschlichen und das Unlogische im Leben. Sein Ziel ist es, Religion und Moral zu verteidigen und sich gegen deren Verächter zu positionieren, was auf die aufklärerischen Ideale seiner Zeit verweist.
Die Studienarbeit analysiert die Figurenkonstellation in Lessings "Miss Sara Sampson" und bietet eine detaillierte Darstellung der Charaktere. Sie dient nicht nur als tiefgehende Untersuchung des Werkes, sondern auch als Beispiel für die allgemeine Methode der Figurenanalyse. Die Arbeit wurde im Rahmen einer Veranstaltung über Theaterformen im 19. Jahrhundert an der Ludwig-Maximilians-Universität München verfasst und erhielt die Note 1,3.
Die Arbeit untersucht die Entwicklung von Klangaufnahmen von den Anfängen bis zur modernen Zeit und beleuchtet dabei die Veränderungen und Einflüsse auf die Klanglandschaften. Sie bietet eine umfassende Analyse des Themas im Kontext aktueller Theaterdiskurse und des Acoustic Turn. Zusätzlich wird eine Handout-Vorlage bereitgestellt, die die wichtigsten Aspekte der Präsentation zusammenfasst und vertieft. Die Arbeit zeichnet sich durch eine hohe akademische Qualität aus, bewertet mit der Note 1,0 an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Die Inszenierung der Zauberflöte 1937 und das Verhältnis Rudolf Hartmanns und Felicie Hüni-Mihacseks zum NS-Regime
War die Aufführung an der Bayerischen Staatsoper nationalistisch-ideologisch geprägt und wurde sie zu propagandistischen Zwecken verwendet?
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Die Forschungsarbeit untersucht die Inszenierung der "Zauberflöte" im Jahr 1937 an der Bayerischen Staatsoper und beleuchtet deren mögliche nationalistisch-ideologische Prägung sowie den Einsatz zu propagandistischen Zwecken. Zudem wird das Verhältnis der Regisseure Rudolf Hartmann und Felicie Hüni-Mihacsek zum Nationalsozialismus analysiert. Diese detaillierte Betrachtung bietet Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Politik während einer kritischen historischen Phase.