Transmodernity
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Kniha slouží jako průvodce již skončenou výstavou. Ale zároveň je to malý katalog děl, které byly vystaveny. Větší katalog k celé výstavě se teprve chystá.
In den beiden vergangenen Jahrzehnten ist die Kriegs- bzw. Krisenberichterstattung nicht nur verstärkt ins Blickfeld von Kommunikations- und Medienwissenschaftlern geraten, sondern auch zu einem prominenten Thema der Friedens- und Konfliktforschung geworden. Dabei fällt die Bilanz über die Rolle der Medien in Konflikten häufig sehr kritisch aus – nicht zuletzt aufgrund ihrer Neigung, den Konflikt als eine Frage von Sieg oder Niederlage zu konstruieren sowie die Gewalt und den scheinbar unauflöslichen Gegensatz zwischen den Parteien in den Vordergrund zu stellen. Friedensjournalistische Ansätze lassen sich in der Berichterstattung über laufende Konflikte kaum nachweisen. Wie verhält sich dies nach dem Ende eines Konflikts? Geht die Abrüstung der Waffen auch mit einer Abrüstung der Medien einher? Anhand quantitativer und qualitativer inhaltsanalytischer Studien zur westdeutschen Nachkriegsberichterstattung in der Zeit von 1946 bis 1970 über den ehemaligen „Erbfeind“ Frankreich geht die Autorin der Frage nach, welche Angebote den Lesern von der Tagespresse gemacht wurden, die Nachbarn in einem veränderten Licht zu sehen und das deutsch-französische Verhältnis für sich neu zu definieren. Die Untersuchung zeigt, dass Medien nicht generell auf eine Berichterstattung festgelegt sind, die Konflikt und Gewalt als Themen bevorzugt. Unter günstigen politischen Vorzeichen ist der journalistische Spielraum für eine konstruktive, an Frieden und Versöhnung orientierte Berichterstattung groß und wurde im Fall der deutsch-französischen Annäherung auch kreativ und variantenreich genutzt. Ausgezeichnet mit dem Gert-Sommer-Preis für friedenspsychologische akademische Abschlussarbeiten 2009 und nominiert für den Förderpreis der Stiftung Wissenschaft und Gesellschaft der Universität Konstanz.
Von der Forschung bisher unbeachtet ist die Förderung der Künste und Architektur in Russland durch aufgeklärte, hochgebildete und international agierende Persönlichkeiten des Hochadels, der hohen Beamtenschaft und der Großindustrie seit der Mitte des 18. Jahrhunderts. Der bedeutendste Sammler und Mäzen der russischen Aufklärung, Alexander S. Stroganov, bereiste auf seiner Grand Tour Westeuropa und studierte in Genf und Paris. In den 1770er Jahren kehrte er nach Paris zurück. Dort knüpfte er enge Kontakte zu den Vertretern der europäischen Aufklärung, zu Künstlern und Gelehrten. Erstmals beschreibt der vorliegende Band umfassend Sammlertätigkeit und Mäzenatentum dieses Amateur des arts, verfolgt seine Bauprojekte und untersucht seine für die Entwicklung der russischen Künste wegweisenden Reformen als Präsident der St. Petersburger Akademie der Künste sowie als Leiter der staatlichen Pietre-Dure-Manufakturen.
Das urbane und landschaftlich von besonderer Schönheit geprägte Dresdner Elbtal liegt inmitten einer aufstrebenden und in naher Zukunft prosperierenden, großstädtischen Agglomeration. Die 2004 von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannte sich entwickelnde Kulturlandschaft erfordert zukünftig behutsame Strategien, die das Bewahren und Entwickeln zum zentralen Leitgedanke erheben. Im Wintersemester 2005/2006 entwickelt eine interdisziplinär zusammengesetzte Studentengruppe des postgraduierten „Masterstudiengangs Denkmalpflege und Stadtentwicklung“ an der TU Dresden konkrete Projektideen. Diese kreativen Beiträge zur Sicherung des kulturellen Erbes und zur Entwicklung für einen zeitgemäßen Umgang mit dem Stadt- und Landschaftsbild werden in diesem Band vorgestellt.
Staatlichen Kunstsammlungen Dresden / Lipsius-Bau
„Alle Macht der Imagination!“ - das Motto der französischen Surrealisten vor dem Zweiten Weltkrieg und des tschechischen Filmemachers, Dichters und Künstlers Jan Švankmajer, ist auch das dieses Katalogs, der die interessantesten Positionen der zeitgenössischen tschechischen Kunst und ihre Protagonisten im Dialog mit Werken der tschechischen Moderne aus der Ersten Tschechoslowakischen Republik präsentiert. Text: Text: Karel Srp, Marius Winzeler, Miroslav Petříček, Petr Fischer, Karel Král, Silija Schultheis, Roland Enke und Jan Švankmajer.