Der Briefroman aus dem Jahr 1774 von Johann Wolfgang von Goethe spiegelt die Emotionen und Konflikte des Sturm und Drang wider. Er basiert teilweise autobiografisch auf Goethes unerfüllter Liebe zu Charlotte Buff, die bereits verlobt war. Die Handlung entfaltet sich vor dem Hintergrund von Goethes Aufenthalt am Reichskammergericht in Wetzlar, wo er Charlotte bei einem Ball traf. Diese platonische Beziehung und die damit verbundenen Leiden des Protagonisten prägen die Erzählung und thematisieren die Herausforderungen der Liebe und des persönlichen Glücks.
Martina Orsag Livres




Die Seminararbeit untersucht die stereotypen Weiblichkeitsvorstellungen im Kontext von Thomas Manns Roman "Buddenbrooks" aus dem Jahr 1900. Dabei wird der Einfluss dieser Vorstellungen auf die Charaktere und die Handlung analysiert. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Normen und Erwartungen an Frauen zu dieser Zeit und beleuchtet deren Rolle im Verfall der Familie Buddenbrook. Die Analyse erfolgt im Rahmen eines Seminars zur deutschen Literatur des 20. Jahrhunderts und hebt die literarische Bedeutung der Thematik hervor.
Thomas Manns "Buddenbrooks". Interpretationsansätze zu Figuren und Motivik
Ein GRIN-Sammelband
- 60pages
- 3 heures de lecture
Die Analyse untersucht die Darstellung weiblicher Stereotype in Thomas Manns Roman "Die Buddenbrooks". Sie beleuchtet, wie die Charaktere und deren Rollenbilder die gesellschaftlichen Erwartungen und Normen der Zeit reflektieren. Dabei werden zentrale Themen wie Identität, gesellschaftlicher Druck und die Entwicklung der Frauenfiguren im Kontext der patriarchalen Strukturen analysiert. Die Untersuchung bietet tiefere Einblicke in die komplexen Beziehungen zwischen den Geschlechtern und die Auswirkungen dieser Stereotype auf die Handlung und die Charakterentwicklung im Roman.
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Deutsch - Literaturgeschichte, Epochen, Note: 4,00, Sveučiliste u Zagrebu, Sprache: Deutsch, Abstract: Christa Wolf (1929-2011) zählt zu den bekanntesten Schriftstellerinnen deutscher Sprache. Ihr Werk ist von den Lebensumständen in der DDR geprägt, so auch der Roman "Nachdenken über Christa T." von 1968. Mittlerweile erlangte er weltweite Anerkennung und wurde in 13 Sprachen übersetzt. Doch bei seinem Erscheinen hatte Christa Wolf mit der Ablehnung ihres Werks in der DDR, staatlicher Zensur und sogar mit einem Auslieferungsverbot zu kämpfen. In der vorliegenden Arbeit beschreibt die Autorin nicht nur den Roman und seine Geschichte. Sie geht auch auf die allgemeine Situation der Literatur und Politik in der DDR ein. Abschließend wird noch die Frauenproblematik in Christa Wolfs Roman betrachtet.