Die Arbeit untersucht die Reden von Johann Georg August Wirth auf dem Hambacher Fest 1832, die den Wunsch nach einem vereinten Europa und einem einheitlichen Deutschland thematisieren. Wirth plädiert für die Solidarität unter den Patrioten Europas, die für Freiheit und Völkerglück kämpfen. Die Studie hinterfragt, ob Wirths Aufruf zur europäischen Einheit zu früh oder angemessen ist, angesichts der damaligen politischen Umstände und der entschlossenen Opposition gegen die bestehenden Verhältnisse. Die Analyse beleuchtet somit die Wechselwirkungen zwischen nationalen und europäischen Identitäten im frühen 19. Jahrhundert.
Vanessa Olszowski Livres

