Die Studienarbeit analysiert die dualistische Gottesvorstellung des Marcion und deren Auswirkungen auf die Theodizee, insbesondere im Kontext des Rachegottes im Alten Testament. Durch eine kritische Auseinandersetzung mit den Kontinuitäten und Diversifikationen zwischen dem Alten und Neuen Testament wird das philosophische Problem des Leids in der Welt beleuchtet. Ziel ist es, ein bewertendes Urteil über die Konzepte eines allmächtigen, allgütigen und allwissenden Gottes zu formulieren, das die Herausforderungen und Fragen, die sich aus dem menschlichen Leid ergeben, berücksichtigt.
Ulrike M. S. Röhl Livres






Schriftliche Unterrichtsvorbereitung zum Thema: Antijüdische Gesetze
Am literarischen Beispiel "Das Tagebuch der Anne Frank"
Die Studienarbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Unterrichtsmodells zur Lektüre von "Das Tagebuch der Anne Frank" im Kontext antijüdischer Gesetze. Zunächst wird die Notwendigkeit betont, sich intensiv mit der Lektüre auseinanderzusetzen, um relevante Themen für den Unterricht zu identifizieren. Die Planung berücksichtigt Lehrpläne, Schülerinteressen und -fähigkeiten sowie Lernziele. Eine sachliche und didaktische Analyse dient als Grundlage für den Unterrichtsvorschlag, der auf die spezifische Klasse abgestimmt ist. Die Arbeit schließt mit einer Zusammenfassung der Ergebnisse.
Glaube und Vernunft eine spannungsvolle Einheit
Der Begründungsfreie Rationalismus bei Karl Rahner
Die Arbeit analysiert das Verhältnis von Glaube und Vernunft bei Karl Rahner, einem bedeutenden deutschen Theologen. Zunächst wird Rahners Biografie, seine Herkunft und seine theologischen Entwicklungen untersucht. Anschließend wird der Fachterminus des begründungsfreien Rationalismus, den Rahner geprägt hat, detailliert herausgearbeitet und kritisch hinterfragt. Ziel ist es, eine fundierte Bewertung von Rahners Gedanken und deren Einfluss auf die katholische Theologie zu formulieren, um die Relevanz seiner Lehren für die weitere Entwicklung des theologischen Diskurses zu beleuchten.
Der Fokus dieser Studienarbeit liegt auf dem Vergleich des Teufelsgesprächs in Thomas Manns "Doktor Faustus" und der Historia von D. Fausten aus dem Jahr 1587. Die Arbeit untersucht die Bedeutung des älteren Volksbuchs als Hauptquelle für Manns Werk und analysiert, wie der Autor verschiedene Quellen integriert. Zudem werden die Inhalte und Bedingungen des Teufelspaktes sowie die Charaktere Adrian Leverkühn und Johann Faustus in Bezug auf ihre Eignung für ein Bündnis mit dem Teufel beleuchtet. Abschließend werden die Qualen in der Hölle und der Aspekt der Rettung thematisiert.
Die Arbeit beschäftigt sich eingehend mit dem lukanischen Vorwort des Lukasevangeliums (Lk 1,1-4) und bietet eine detaillierte Textanalyse. Zunächst erfolgt eine prägnante Begriffsklärung, gefolgt von einer methodischen Auslegung der einzelnen Verse, unterstützt durch verschiedene Bibelkommentare. Ziel ist es, die neutestamentlichen Parallelen zu den Schriften des Flavius Josephus zu beleuchten. Die Arbeit schließt mit einem zusammenfassenden Fazit, das die gewonnenen Erkenntnisse bündelt und reflektiert.
Die Studienarbeit widmet sich der Person Joel, seinem Leben und seiner Rolle im Kontext des gleichnamigen Prophetenbuches. Es wird die Datierung und Entstehung des Werkes untersucht sowie dessen Aufbau und Theologie. Die Analyse umfasst die literarische Gestalt und den theologischen Gehalt des Joelbuches, wobei auch seine Bedeutung für die gesamte Heilige Schrift, sowohl im Alten als auch im Neuen Testament, beleuchtet wird. Abschließend wird ein Resümee der gewonnenen Erkenntnisse präsentiert, ergänzt durch eine eigene Stellungnahme des Verfassers.
Die Arbeit untersucht die historischen Aspekte der Studentenbewegung von 1968 und deren Einfluss auf die Methoden der Sozialen Arbeit. Sie analysiert die Kritik an den drei klassischen Methoden und beleuchtet die daraus resultierenden Veränderungen und Diversifikationen in diesem Bereich. Durch eine kritische Auseinandersetzung mit den traditionellen Methoden wird ein umfassender Einblick in die Methodendiskussion der Sozialen Arbeit gegeben, einschließlich aktueller Entwicklungen und Ergebnisse, die aus der Studentenrevolte hervorgegangen sind.
Die didaktische Analyse nach Wolfgang Klafki spielt eine zentrale Rolle in der Unterrichtsvorbereitung, insbesondere im Fach Religion. Der Autor beleuchtet, wie Lehrer die Eignung von Themen und Inhalten für ihre Klassen prüfen können. Ziel ist es, den Bildungsgehalt der ausgewählten Inhalte zu erfassen und zu verstehen, welche Lernmöglichkeiten sie bieten. Der Essay bietet somit wichtige Impulse für die Gestaltung eines effektiven Religionsunterrichts.
Die Diplomarbeit untersucht die "Geschlossenen Brüdergemeinden" und deren Einfluss auf die Theologie, insbesondere durch John Nelson Darby. Sie beleuchtet die Geschichte, Lehre und Ökumene dieser Gemeinschaften, analysiert liturgische Gemeinsamkeiten und Unterschiede und zielt darauf ab, das Verständnis für interkonfessionellen Dialog zu fördern.
Die Studienarbeit analysiert die wachsende Kinder- und Jugendarmut in Deutschland, trotz hoher Ausgaben für soziale Sicherung. Der Bericht von Unicef zeigt, dass jedes sechste Kind betroffen ist. Armut wird als komplexes, multidimensionales Problem betrachtet, das dringend politische Maßnahmen erfordert, um die Bedürfnisse von Kindern zu berücksichtigen.