Tim is sad. His Grandpa has died and on Saturday there’s going to be an ‘inurnment ceremony’. But what’s an inurnment ceremony? Nobody will explain anything to him. Tim feels helpless and lost. Until suddenly Leila the teddy appears. She takes him seriously and goes off in search of answers to Tim’s questions. She wants to know how an entire person can fit into such a tiny urn. With the help of a carefully crafted story, the difficult subjects of cremation and burial are presented in a way that children can understand. The story does not focus on the sadness of the situation but is sensitive and hopeful whilst remaining realistic and being open and honest about everything, which is just what children need. An appendix contains useful information for parents and teachers dealing with children affected by bereavement.
Helene Düperthal Livres






„365 Schmetterlinge für die Muschel“ ist ein Buch, das aus einem Kindermalwettbewerb entstand, um Kindertrauergruppen zu unterstützen. Viele Kinder und Erwachsene schufen Texte und Bilder, um anderen Freude zu schenken. Es bietet eine bunte Vielfalt an Geschichten und Gedichten, die Kindern in schweren Zeiten Trost spenden sollen. Ein Teil des Erlöses geht an Einrichtungen für betroffene Kinder.
Gefühle, die durch Flure titschen, so könnten wir sie nennen, die Trauer-Flummis. Denn wie Vollgummibälle titschen sie kreuz und quer durch den Flur. Paula ist traurig. Paula ist wütend. Sie fühlt sich einsam. Sie ist ganz leer. Eigentlich ist einfach nichts mehr so, wie immer. Denn SIE ist einfach nicht mehr da. Gestorben – tot – heißt es. Paula aber will, dass sie wiederkommt. Sie will spielen gehen, Party machen, Fahrrad fahren oder Eis essen. Doch die Trauer-Flummi-Gefühle tauchen auf und verschwinden, tauchen auf und verschwinden ... Da ist ganz schön viel los, während Paula und ihr Bruder einfach nur dasitzen und schweigen. Es geht um die Vielfalt der Gefühle, die Kinder bewegen, wenn sie dem Thema Abschied, Tod und Trauer begegnen.
Zum Inhalt: Im Wald fühlt er sich zu Hause. So manche Stunde war er hier schon mit seiner Frau und den Hunden unterwegs, Tiere beobachtend, lauschend, aber auch Pilze und Beeren sammelnd. Aber ist der Wald auch der richtige Ort für ihn um einst hier seine „Letzte Ruhe“ zu finden? Die Enkel Tina und Thomas sind es, die ihn mit ihren tausend Fragen zum Nachdenken bringen. Sie wollen alles rund um die Möglichkeiten in einem Bestattungswald wissen und dabei gibt es durchaus auch so manches zum Lachen. Auf die Frage: „Wie wollen Sie einmal bestattet werden?“, antworten immer mehr Menschen: „Im Wald“. Beisetzungen in der Natur sind schon lange nicht mehr die Ausnahme und doch wissen nur wenige, wie solch eine Beisetzung aussehen kann, wer ihr konkreter Ansprechpartner ist, und was man dazu wissen sollte. In der Geschichte von der „Baronin Eiche und der flirtenden Birke“ werden genau diese Fragen angesprochen und sowohl für Erwachsene als auch für Kinder beantwortet.
„Omima, Omima! Wo bist du?“ Wie ein Wirbelsturm fegen die Zwillinge, Luis und Laura, die Treppe herunter. Im nächsten Moment werfen sie sich auch schon in Omas Arme. … So beginnt die Geschichte von Omimas letztem Umzug. Die Zwillinge hängen sehr an ihrer Großmutter und doch müssen sie miterleben, wie diese eines Tages tot in ihrem Bett liegt. Aber nicht nur die Mutter, auch Bestatter Rudi, weiß, wie wichtig es ist, dass sie mit einbezogen werden in das, was nun geschieht. So dürfen Laura und Luis nicht nur die Oma noch einmal sehen und streicheln, sondern auch gemeinsam mit der Mutter waschen und kleiden. Sie gehen mit zur Beerdigung und dürfen am Ende sogar im Bestattungsinstitut Rudi alle Fragen stellen, die sie bewegen. So erkennen sie, dass der Tod zum Leben gehört, und dass ihre Omima auch weiterhin die „beste Omima der Welt“ ist.; Ein Buch, das nicht bei der Abschiednahme halt macht, sondern auch erklärt, was zwischen Tod und Bestattung geschieht und wie gerade Bestatter „als Umzugshelfer“ Familien zur Seite stehen können.
Auf dem Spielplatz haben sie zusammen schon die tollsten Sandburgen gebaut. Wenn Toni klettert, ermahnt Aila sie nicht ständig: „Sei vorsichtig! Pass auf! Fall nicht runter!“ Das macht nur Mama. Aila klettert einfach mit. Dabei ist sie meistens ein klitzekleines Stückchen hinter Toni. So kann sie Toni auch immer Mut machen, wenn diese unsicher wird oder zögert. Aila ist nicht nur Tonis Tante, sondern vor allem auch ihre Freundin und ihr Klettermaxe-Schutzengel. Doch dann hat Aila plötzlich einen Unfall. Von einem Tag auf den anderen ist sie nicht mehr da, und Toni muss begreifen, was es heißt tot zu sein. Zum Glück gibt es die Wasser-Tränen-Polizisten und die Trauerkloß-hör-mir-zu-Wichtel. Aber auch ihr Bruder Pups, Mama und Papa sind für sie da ...
Ana erlebt ihren ersten Schultag. Als erste Hausaufgabe sollen alle ein Bild ihrer Familie malen. Sie ahnt schon die Fragen, die kommen werden. Ana kennt das schon aus dem Kindergarten. Während die Erwachsenen oft nur eigenartig schauen, fragen die Kinder einfach. Warum hat Ana zwei Mütter? „Welche ist denn echt?“ will Tim zum Beispiel wissen, denn er meint „das geht doch nicht“. Doch Ana hat eine Antwort für ihn, die ihn staunen lässt … Eine Geschichte, die von Regenbogen-Kindern, Regenbogen-Partnerschaften und von Wunderwunsch-Kindern/Wunderwunsch-Eltern erzählt. Vor allem aber auch eine, in der es um das Glück geht, als ein Herzenswunsch-Kind geboren worden zu sein und aufwachsen zu dürfen.
Zum Buch: Papas Flaschenpost — erzählt von einem lebensverkürzend erkrankten Kind, vor allem aber auch von der Lebensfreude, von wunderbaren Stunden der intensiven Gemeinschaft, erzählt vom Lachen, von Umarmungen, Wärme und Nähe. Eine Geschichte von Eltern und Geschwistern, die ihren Sohn/Bruder verloren haben. Es geht um eine Offenheit gerade auch Kindern gegenüber, die Fragen ermöglicht und Antworten spiegelt. Es geht um den Mut eigene Unsicherheiten zuzugeben und zugleich zu signalisieren: Ich bin für dich da. Wir gehören zusammen. Du darfst wütend sein, weil ich es auch manchmal bin. Du darfst traurig sein und weinen, weil auch ich es bin, denn alles was wir wissen, ist ein Glauben und kein Wissen. Aber gemeinsam sind wir stark. Zum Inhalt: Den geliebten Sohn vermissend, erinnert sich der Vater an den letzten gemeinsamen Sommer voller Sonne und Lebensfreude. Nun sitzt er wieder am Strand und schreibt von all dem, was sie gemeinsam erlebt haben, was gut und schwer war, was bleibt und was unvergessen sein wird.
Wenn sich im Herbst die Blätter der Bäume verfärben, finden selbst Menschen, die wenig Bezug haben zur Natur, den Weg nach draußen. Die Farbenkraft der bunt gekleideten Bäume fasziniert jedes Jahr aufs Neue. Dabei zeigen die Blätter nur, was schon immer in ihnen gesteckt hat. Wir sprechen von der goldenen Herbsteszeit. Wenn uns Menschen aber die goldene Herbsteszeit einholt, beginnen wir, unser Makeup ein wenig dicker aufzutragen, die Haare zu tönen, den Bauch einzuziehen. Zum Inhalt: Stahlblauer Himmel, klirrende Kälte, die Fingerspitzen beginnen in den dicken Wollhandschuhen zu frieren, aber ihr Gesicht hat sie der winterlichen Sonne zugewandt, die mit ihrem wärmenden Strahl schon den nahenden Frühling erahnen lässt. Sie sehnt sich nach der Wärme und genießt die wohltuende Kraft, die ihren Rücken streichelt. Dabei wandern ihre Gedanken. Gedanken, die so manche Frau, manchen Mann bewegen dürften, wenn der Herbst des Lebens auf den Winter zugeht. Warum sollte es nur in der Natur einen „Goldenen Herbst“ geben?