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Henning Möller

    Johann Sebastian Bach und der Zwei-Quadrate-Satz
    Methodik zur Erzielung von Preistransparenz im Einkauf
    Bach. Das Wohltemperierte Rätsel
    Der Nutzen von Qi Gong
    Die Wirkung von alternativen Wohnformen auf ältere Menschen
    Wachkoma - Eine Einführung
    • Wachkoma - Eine Einführung

      Mit Fallbeispielen

      Die Arbeit bietet einen umfassenden Überblick über das Wachkoma und beleuchtet die Herausforderungen, die sich für Betroffene, Pflegekräfte und Angehörige ergeben. Sie analysiert aktuelle Begrifflichkeiten und vergleicht die Rechtslage zur Sondenkostgabe in Deutschland mit internationalen Standards. Anhand der Fallbeispiele von Terri Schiavo und Peter Klunk wird die Relevanz des Themas verdeutlicht. Die abschließende persönliche Stellungnahme thematisiert ethische Fragestellungen im Umgang mit schwerkranken Menschen und deren Sterbeprozess, insbesondere im Kontext von Wachkomapatienten.

      Wachkoma - Eine Einführung
    • Die Wirkung von alternativen Wohnformen auf ältere Menschen

      Eine systematische Übersichtsarbeit

      • 104pages
      • 4 heures de lecture

      Der demografische Wandel und alternative Wohnformen für ältere Menschen stehen im Mittelpunkt dieser Übersichtsarbeit. Durch eine umfassende Literaturrecherche wurden 2012 Studien analysiert, wovon 70 in die Auswertung einflossen. Die Ergebnisse sind in vier Hauptthemen gegliedert: Lebensqualität, Nachbarschaft, Einstellungen sowie Nutzen und Effekte. Der Autor prognostiziert eine zunehmende Entwicklung des Marktes für alternative Wohnformen, die älteren Menschen eine selbstbestimmte Lebensgestaltung ermöglichen, sofern sie sich diese Modelle leisten können.

      Die Wirkung von alternativen Wohnformen auf ältere Menschen
    • Qi Gong als gesundheitsfördernde Maßnahme hat in den letzten Jahren vermehrt in verschiedenen Bereichen des Gesundheitssystems Einzug gefunden. Qi Gong hat sich als Unterstützung des Heilungs- und Genesungsprozesses in vielen Bereichen bereits etabliert. Qi Gong Übungen sind Bewegungsübungen die aus der traditionellen Chinesischen Medizin stammen. Vielfach wird dieser Bereich, der der Prävention zuzuordnen ist, über Pflegekräfte abgedeckt. Für die zukünftigen Aufgaben der Pflege wäre dies ein weiteres Tätigkeitsfeld. Der Nutzen der Qi Gong zugeschrieben wird soll anhand dieser systematischen Übersichtarbeit überprüft werden. Abschließend lässt sich festhalten, dass die Qualität der Studien in den meisten Fällen gering ist. Vielfach werden positive Effekte beschrieben die aber aufgrund der geringen Qualität der Studien nicht als eindeutig belegt gelten können. Weitere Studien mit besserer Qualität sind von Nöten, um eindeutige Belege dafür zu liefern, dass Qi Gong sich als gesundheitsfördernde Maßnahme etablieren sollte.

      Der Nutzen von Qi Gong
    • Bach. Das Wohltemperierte Rätsel

      Eine ausufernde Annäherung an die Fuge in E-Dur aus dem Wohltemperierten Klavier Teil II (BWV 878)

      Warum hat Johann Sebastian Bach einen zweiten Teil des Wohltemperierten Klaviers komponiert? Wie hat Bach die Veröffentlichung des ersten Quintenzirkels in der Musikgeschichte durch Johann David Heinichen wahrgenommen? Welche Denkprozesse leiteten ihn bei der Komposition einer Fuge in E-Dur, deren Thema er von Johann Caspar Fischer aus dessen „Ariadne Musica“ übernommen hatte? Warum verwendete Bach in dieser Fuge die Kirchentonart gis-Phrygisch? Warum hat Bach den Kinderkanon „Bruder Jakob“ in einer Fuge in b-Moll verarbeitet, deren Klang an Totenglocken erinnert? Was haben Johann Sebastian Bach und James Joyce gemeinsam? Welche Tür öffnet sich durch den Code des Stimmanzahlmusters des Wohltemperierten Klaviers? Diese und weitere Fragen werden im vorliegenden Buch anhand des kompositorischen Materials ausgewählter Werke Bachs und spielerischer Denkexperimente beantwortet.

      Bach. Das Wohltemperierte Rätsel
    • Die Dissertation richtet sich an Unternehmen, die technische Produkte oder Komponenten zukaufen, und bietet ein Hilfsmittel zur Bestimmung der Preiswürdigkeit beschaffter Güter sowie zur Erlangung von Transparenz über das produktive Einkaufsvolumen. Ziel ist es, die Informationsasymmetrie zwischen Einkauf und Lieferanten abzubauen und dem Einkäufer leicht interpretierbare Ergebnisse zu liefern, die für Preisverhandlungen und zur Identifikation kostengünstiger Designs oder Fertigungsverfahren genutzt werden können. Ein mehrstufiges Verfahren zur Ermittlung der Preistransparenz wird vorgestellt, wobei jede Stufe ein geeignetes Modell bereitstellt. Zunächst wird das produktive Einkaufsvolumen in vergleichbare Teilefamilien eingeteilt, gefolgt von der Definition von Parametern zur Beschreibung der Leistung und Produktfunktionalität. Die relative Preisposition aller analysierten Bauteile wird mittels linearer Regression bestimmt, was in einer übersichtlichen Darstellung aller Bauteile resultiert. Diese Darstellung ermöglicht eine einfache Interpretation der Ergebnisse und zeigt Potenziale für Kostenreduktionen auf. Die Methodik unterstützt den Vergleich verschiedener Dimensionen, wie Lieferanten oder Fertigungstechnologien. Die gewonnenen Erkenntnisse sind zu analysieren und zu plausibilisieren, um Maßnahmen zur Schließung der Kosteneinsparpotenziale zu definieren. Die Methodik wurde erfolgreich in verschiedenen Industrieprojekten

      Methodik zur Erzielung von Preistransparenz im Einkauf
    • Johann Sebastian Bach und der Zwei-Quadrate-Satz

      Über Fermats Weihnachtstheorem in Schemellis Gesangbuch

      Johann Sebastian Bach als Mathematiker für Mathematiker, Weihnachtstheorem statt Weihnachtsoratorium, Fermat statt Fermate, Kleiner Satz statt große Besetzung, so lauten die Denkanstöße des Buches bei der Beschreibung mathematischer Strukturen in den Kompositionen Bachs, die sich jenseits einer mystifizierenden Zahlensymbolik alleine auf Basis der Zahlentheorie des 17. und 18. Jahrhunderts interpretieren lassen. Untersuchungsgegenstand ist vor allem Schemellis Gesangbuch (BWV 439 - 507) aus dem Jahre 1736 mit insgesamt 954 geistlichen Liedern. Für 69 davon hat Bach Noten beigesteuert und dabei eine zahlentheoretisch höchst bemerkenswerte Auswahl getroffen von Primzahlen, Pseudoprimzahlen und nach Fermats Verfahren zerlegbaren Zahlen. Vor allem aber zeigt die konkrete Gestaltung der Auswahl der Primzahlen unter den Liednummern, dass Bach das sog. Weihnachtstheorem von Pierre de Fermat (1607 - 1665) kannte, dem genialen französischen Amateur-Mathematiker, dessen Zwei-Quadrate-Satz beschreibt, wann eine Primzahl als Summe zweier Quadratzahlen dargestellt werden kann. Das Wissen, das Bach hier demonstriert, reicht an das höchste Niveau der seinerzeitigen Mathematik und umfasst Beobachtungen, die heute als Bausteine des modernen Beweises für diesen wegweisenden Satz der Zahlentheorie aus dem 17. Jahrhundert dienen. Auch in der Chaconne für Violine solo (BWV 1004) und im Wohltemperierten Klavier Teil 2 (BWV 870 - 893) finden sich grundlegende Konstruktionen der Zahlentheorie wieder, wie der Satz von Euklid oder Beispiele für Kongruenz und Restklassen. Im Wohltemperierten Klavier Teil 1 (BWV 846 - 869) hat Bach alle Fäden zusammengeführt und seine Zahl, die Bach-Zahl 14, als quadratische Form inverser Restklassen dargestellt, was eine mathematische Meisterleistung ist.

      Johann Sebastian Bach und der Zwei-Quadrate-Satz
    • Motiv und Gedanke bei Johann Sebastian Bach

      Über die Entstehung semantischer Motive und die Abbildung kognitiver Prozesse in der Musik von Johann Sebastian Bach

      Die Kompositionen von Johann Sebastian Bach erscheinen inhaltsleer und bedeutungslos, was zu einer radikalen Erkenntnis führt. Bachs Musik ist von latenten Mehrdeutigkeiten, semantischen Bezügen und individuellen Erinnerungsmotiven geprägt. Sie bildet ein kognitives Netzwerk, das auf iterativen Rekursionen basiert, welche sowohl eine motivische Begrifflichkeit im Sinne der Hermeneutik als auch Spiegelbild kognitiver Prozesse darstellen. Bach nutzt induktiv semantische Motive, deren Entstehung und Verwendung durch eingehende Analysen ausgewählter Werke verdeutlicht werden. Interdisziplinäre Vergleiche mit anderen Künstlern, von Michelangelo bis Gerhard Richter und von Ovid bis Wittgenstein, erweitern die Perspektive. Das Buch richtet sich an Leser, die neue Impulse für die musiktheoretische Analyse suchen, sowie an jene, die bereits mathematisch interpretierbare Muster in Bachs Strukturen erkannt haben. Zentrale Kapitel beleuchten Bachs Verständnis des musikalischen Dualismus, seine Auseinandersetzung mit Heinichens „Der General-Bass in der Composition“ und die wechselseitigen Zitate in seinen Werken. Die mathematisch interpretierbaren Strukturmuster werden jenseits von Zahlensymbolik und Kryptographie aufgedeckt. Das Buch verbindet Musiktheorie und Algorithmik zur Idee einer produktiven Inversion und kreativen Kraft in Bachs Musik, die als semantisches Zeichen und Symbol universeller Bedeutung verstanden wird.

      Motiv und Gedanke bei Johann Sebastian Bach