Bänz Friedli Livres





Bänz Friedli präsentiert in "Der Wal im See" neue Geschichten über das Unterwegssein, basierend auf seinen legendären Pendlerregeln. Seine Kolumnen zeichnen sich durch präzise Beobachtungen und einfühlsame Darstellungen alltäglicher Begebenheiten aus. Das Buch versammelt Texte aus verschiedenen Publikationen sowie unveröffentlichte Geschichten.
Hat die Gruppe verlassen
Essays und Kolumnen
Bänz Friedli hat die Gruppe verlassen – ein Grundgefühl, das mit dem Älterwerden zu tun hat, mit der Pandemie vielleicht auch, dem vermehrten Alleinsein. Jedenfalls ist es befreiend, nicht mehr dazugehören zu müssen. Es verpflichtet einen freilich auch, sich eigene Meinungen zu bilden. Friedli tut dies, als Beobachter unbestechlich, als Denker unabhängig. Wenn er scheinbar Unscheinbares schildert, wenn er für den Frauenfussball einsteht oder für Unterhaltung mit Haltung plädiert: für die Moral. Ob kolumnistische Miniaturen aus dem Alltag, ob Essays zu Gesellschaft und Politik – immer ist es ein Erzählen, das vermeintlich Kleines mit dem grossen Ganzen verbindet, immer hinterfragt er auch sich selbst. Und so, wie er als Kabarettist stets Erzähler bleibt, ist er als Autor auch witzig. Ein kleines Lesebuch, das zum Nachdenken einlädt. Und zu gelegentlichem Schweigen.
Es ist verboten, übers Wasser zu gehen
Perlen-Reihe
«Es ist verboten, übers Wasser zu gehen» – Bänz Friedli spürt Absurditäten wie diese an einem Ufer in Italien tatsächlich angebrachte Warntafel auf, liebevoll schildert er sie in seinen Kolumnen. Ob auf Eisenbahnfahrten, beim Einkaufen, auf Reisen: Stets ist er ein präziser Beobachter. Er spiegelt die grosse Welt im Unscheinbaren. Literarisch, aber nicht abgehoben. Friedlis kurze Erzählungen sind bald heiter, bald philosophisch, immer lebensecht. Der Band versammelt neue Texte aus dem «Migros-Magazin», der «bls gazette», der «Aargauer Zeitung» und anderen. Ein kleines Lesebuch des Lebens, das einen immer wieder mit einem nachdenklichen Schmunzeln zurücklässt.
Findest Du mich dick?
- 232pages
- 9 heures de lecture
Sein Butterzopf will tami noch mal nicht aufgehen, im Zusammenfalten von Fixleintüchern ist er eine Niete, und wenn Anna Luna und Hans vom Teig naschen wollen, ist er viel zu nachgiebig – dennoch ist Bänz Friedli der Hausmann der Nation. Oder vermutlich gerade deshalb: weil er seine kleinen Schwächen zugibt. Niemand ist perfekt, schon gar nicht ein Desperate Househusband. Seine Sörgelein sind die einer jeden Hausfrau. Bänz Friedlis wöchentliche Rubrik im Migros-Magazin, urkomisch und lebensecht, ist die meistgelesene Kolumne der Schweiz. Ergänzt um Beiträge aus Annabelle, Facts, WOZ und NZZ ergeben die Texte aus den Jahren 2007, 2008 und 2009 zusammengefasst ein Journal der laufenden Ereignisse – sie zeigen, wie die grosse Welt in den Familienalltag hineinwirkt. In diesem Buch steht alles über Eltern, Kinder, Paare und Haushalt – aber keine Zeile Theorie, sondern Praxis pur.