Inequality, Organization, Work and Economic Methodology
280pages
10 heures de lecture
Exploring the interconnectedness of society and economics, this book highlights the often-overlooked links that bind these fields together. It critiques the tendency to analyze topics in isolation, advocating for a more holistic approach that encompasses history, sociology, and economics. By addressing themes like social and economic inequality, the limits of rationality, and differing economic perspectives, it serves as an educational guide for interdisciplinary research, promoting a comprehensive understanding of societal dynamics.
In diesem Buch wird ein interdisziplinärer Ansatz für die Welt des Konsums gewählt, der verschiedene Themen abdeckt und soziologische, wirtschaftliche und marketingbezogene Aspekte einbezieht. Der Begriff "Konsum" ist vage, und selbst in den akademischen Disziplinen wird der Begriff auf unterschiedliche Weise verwendet. Die Konsumforschung fragt, wie Einkommen und Ausgaben miteinander zusammenhängen. Ganz allgemein untersucht die Konsumforschung, wie Menschen, soziale Schichten oder Gesellschaften ihre Konsumgewohnheiten realisieren. Häufig wird die Frage gestellt, wie konsistent Präferenzstrukturen aufgrund wechselnder empirischer Hintergründe von Zeit, Raum und damit verbundener Kultur sind. Welche Kontextvariablen (historischer Zeitpunkt, geographischer Rahmen, kultureller Hintergrund) spezifizieren die Praxis des Konsums und in welcher Weise haben Merkmale wie Alter, Geschlecht, Klasse, Beruf und Lebensstil eigene Auswirkungen auf die Art und Weise, wie Konsum realisiert wird? Das Buch ist für Forscher aus den Bereichen Ökonomie, Soziologie, Marketing, Ästhetik und Design, Anthropologie und Kommunikationswissenschaft von Interesse. Inhaltsverzeichnis 1. Einführung.- 2. Konsum: Unterschiedliche Perspektiven und akademische Aufgaben.- 3. Konsum in der Wirtschafts- und Sozialgeschichte.- 4. Konsum, Lebensstile und Geschmack.- 5. Auffälliger Konsum.- 6. Kultur, Werbung und Konsum.- 7. Geschlecht und soziale Beziehungen des Konsums.- 8. Geld, Konsum und Glück.- 9. In Zeiten der Globalisierung: Schenken und die McDonaldisierung des Konsums.
Frauen, Arbeit und politische Ökonomie der globalen Produktion
236pages
9 heures de lecture
Dieses Buch untersucht die Umstrukturierungen des Arbeitsmarktes und die Möglichkeiten, die sich aus der wirtschaftlichen Globalisierung ergeben haben. Die historischen, politischen, geografischen und sozialen Beziehungen, die Arbeitnehmerinnen innerhalb des Produktionsprozesses und der Politik der Arbeit haben, werden untersucht, um ein besseres Verständnis für die Rolle von Frauen innerhalb des globalen Produktionssystems und der internationalen Arbeitsteilung zu schaffen. Ungehörte Stimmen: Frauen, Arbeit und die politische Ökonomie der globalen Produktion zielt darauf ab, dem Leser ein Verständnis für neue Arbeitsplatzarrangements und die sich verändernden geschlechtsspezifischen Arbeitsmuster zu vermitteln. Das Buch ist für Forscher aus den Bereichen der VWL, Soziologie, Ethik, Marketing, Ästhetik und Design, Anthropologie und Kommunikationswissenschaft von Interesse. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung: Politische Ökonomie der Globalisierung.- 2. Transformation des Arbeitsmarktes und geschlechtsspezifische Arbeitsmuster.- 3. Homeworkers in Global Supply Chains: Issues and Controversies.- 4. CSR und Heimarbeit: Konzeptualisierung der sozialen Verantwortung in der globalen Marktwirtschaft.- 5. Dilemmas der Unternehmensverantwortung in einer globalisierten Welt: Empirische Belege aus der globalen Fußballindustrie.- 6. Heimarbeit und politische Ökonomie der globalen Fußballproduktionsorganisation.- 7. Unerhörte Stimmen: Globalisierungsgeschichten von unsichtbaren Rändern.- 8. Welche Lektion haben wir gelernt?.
Die Autoren stellen in diesem essential fest, dass Selbständigkeit und Unternehmertum Ausdruck von sozialem und ökonomischem Wandel sind. Sie geben Antworten auf die Fragen, welche Strukturen selbstständiger Erwerbstätigkeit sich warum herausgebildet haben. Es wird die Heterogenität beruflicher Selbständigkeit mit Blick auf Einkommen und Arbeitszeiten sowie die Zusammensetzung nach Geschlecht, Alter und Herkunftsländern der Akteure, aber auch nach den Betriebsgrößen und den Branchen ihrer wirtschaftlichen Existenzen aufgezeigt.
Dieter Bögenhold nähert sich dem Thema Konsum aus soziologischer Perspektive und bezieht dabei wirtschaftswissenschaftliche Themen wie Marketing und Konsumökonomik sowie andere angrenzende Fachgebiete ein. Der Leser bekommt auf diese Weise einen Überblick über die vielen Facetten dieses Forschungsbereiches. Die Rolle des Konsums in der Ideengeschichte wird ebenso angesprochen wie das Verhältnis zwischen Konsum und Mode oder die „McDonaldisierung“ des Konsums.
Dieter Bögenhold beschäftigt sich mit der Frage, wie die Fächer der Soziologie und Ökonomik zueinander positioniert sind. Nachdem zu Anfang des 20. Jahrhunderts eine strikte Einheit zwischen ihnen bestand, differenzierten und entkoppelten sich die beiden Fächer im Laufe der weiteren Jahrzehnte. Heute sieht es danach aus, als sei dieser Trend zum Stoppen gekommen. Immer stärker reintegriert die Ökonomik wieder Wissensgebiete und Methodiken der Soziologie, aber auch der Psychologie und der Historik. Hierin liegen zweifelsohne auch große Chancen für die Soziologie, die ihre Domänen und Kompetenzen reklamieren muss. Das Buch beinhaltet ein Plädoyer für interdisziplinäre Studien.
In der Reihe nationaler und internationaler Maßnahmen zur Ankurbelung von Wachstum und Beschäftigung besitzt die Förderung kleiner und mittlerer Unternehmen und insbesondere von beruflicher Selbständigkeit und Unternehmensgründungen einen zentralen Stellenwert. Bei aller Euphorie muß freilich auch auf ernüchternde Tatbestände hingewiesen werden. Der Band beschäftigt sich in interdisziplinärer Perspektive mit unterschiedlichen wirtschafts-, sozial- und strukturpolitischen und sozioökonomischen Aspekten der Thematik. «Arbeit in und von KMU’s», «Selbständige und Unternehmensgründungen» und «Entrepreneurship und Industrie- und Strukturpolitik» sind die Kapitel, unter die sich die Beiträge von namhaften Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlern rangieren.