Die Sammlung umfasst neben der titelgebenden Geschichte, die in Nicaragua nach der sandinistischen Revolution spielt, neun weitere Erzählungen, die verschiedene Facetten des Lebens beleuchten. Von der friedlichen Doppelheit der Schweiz über einen rasanten Ferrari und seine jugendlichen Fahrer bis hin zu den Schafen und dem Käse in der Toskana. Die Geschichten bieten Einblicke in ungewöhnliche Perspektiven, etwa durch die Augen von Geldbörsen, und thematisieren außergewöhnliche Karrieren sowie unerwartete Ereignisse. Ein facettenreiches Werk, das kulturelle und persönliche Erlebnisse verwebt.
Martin Egidius Livres





Die Anthologie „Damals war’s“ lädt Autorinnen und Autoren ein, ihre Lebensgeschichten als Zeitzeugen zu teilen. Band 21 widmet sich dem Sonderthema „Hier war ich glücklich! – Besondere Orte und Heimatgefühle“ und bewahrt somit wertvolle Erfahrungen für zukünftige Generationen.
Ein Konzernleiter erschießt ohne erkennbares Motiv einen unbekannten Jugendlichen. In seinem Bericht gibt er keinen Aufschluss über seine Tat, offenbart jedoch eine verrückte Welt und thematisiert die gesellschaftliche Beschleunigung. Der Mord wird zur Metapher für kollektive Unfähigkeit zu Reue und Erinnerung.
In Martin Egidius’ Roman steht die Klavierlehrerin Véronique zwischen drei Männern und sucht nach ihrem eigenen Ich. Während die Berliner Mauer 1989 einen Wandel in Europa anzeigt, wird auch ihr Leben von Umbrüchen geprägt. Der Autor thematisiert das Spannungsfeld zwischen Veränderung und echter Entwicklung.