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Konrad Vössing

    Die Vandalen
    Das Vandalenreich unter Hilderich und Gelimer (523-534 n. Chr.)
    Vandalen und der Kirchenkampf in Afrika. Historia persecutionis Africanae
    Das Königreich der Vandalen
    Bildatlas zur spätantiken Kleidung
    Biographie und Prosopographie
    • Biographie und Prosopographie

      Internationales Kolloquium zum 65. Geburtstag von Anthony R. Birley, 28. September 2002, Schloß Mickeln, Düsseldorf

      Biographien und , biographische‘ Epigraphik (Grab- und Ehreninschriften) bilden einen wichtigen Teil der antiken schriftlichen Überlieferung und sind Grundlage der prosopographischen Forschung. Die Vorträge des Düsseldorfer Kolloquiums untersuchen Herkunft, Aussagen und Strukturprinzipien dieser Quellengattungen, für sich genommen oder in ihren möglichen Beziehungen zueinander; dabei geht es auch um das Publikum und um das Ziel der jeweiligen Lebensbeschreibungen, ferner um ihre Genese, Traditionsgeschichte und Glaubwürdigkeit. Die behandelten Texte stammen aus einem Zeitraum vom vierten Jahrhundert v. Chr. bis zur Spätantike. Aus dem Inhalt M. Errington: Biographie in hellenistischen Inschriften G. Alföldy: Inschriften und Biographie in der römischen Welt W. Eck: Auf der Suche nach Personen und Persönlichkeiten. Cursus honorum und Biographie M. P. Speidel: Lebensbeschreibungen traianisch-hadrianischer Gardereiter L. de Blois: Plutarch’s Lycurgus: A Platonic Biography F. Paschoud: Biographie und Panegyricus: Wie spricht man vom lebenden Kaiser? Anthony Richard Birley: Schriftenverzeichnis 1961-2003 Index

      Biographie und Prosopographie
    • Bildatlas zur spätantiken Kleidung

      • 224pages
      • 8 heures de lecture
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      Der Bildatlas zur spätantiken Kleidung bietet ein umfassendes Lexikon, das sowohl Fachleuten als auch Interessierten zugänglich ist. Er enthält zahlreiche Fotos, Zeichnungen und Zitate aus der spätantiken Literatur, die grundlegende Informationen über etwa 65 Gewänder vermitteln. Durch die anschaulichen Darstellungen wird ein lebendiges Bild der Kontexte geschaffen, in denen diese Kleidungsstücke getragen wurden, und ermöglicht so einen tiefen Einblick in die Mode und Kultur der Spätantike.

      Bildatlas zur spätantiken Kleidung
    • Eine kleine Schar germanischer "Barbaren" zieht quer durch Europa bis nach Nordafrika, erobert Rom und ist unmittelbar am Untergang des weströmischen Reiches die Vandalen.100 Jahre besteht ihr Königreich, bevor sich ihre Spuren ebenso schnell wie rätselhaft verlieren. Kein anderer Germanenstamm hat eine so lange Unabhängigkeit erreicht wie sie. Dieses Vandalenreich ist in einzigartiger Weise verbunden mit seinem ersten und bedeutendsten König, Geiserich. Er war es, der sie auf römisches Gebiet im heutigen Tunesien führte, sich in militärischen Auseinandersetzungen behauptete und einen gut organisierten Staat installierte.Konrad Vössing beschreibt anschaulich und klar dieses mächtige Königreich im Kontext des spätrömischen Reiches, der afrikanischen Provinzen, der Völkerwanderungszeit und Geiserichs Herrschaft.

      Das Königreich der Vandalen
    • Die „Geschichte der Verfolgung in der Provinz Afrika“ von Bischof Victor von Vita beleuchtet die Vandalenherrschaft unter Geiserich und Hunerich. Sie thematisiert die Verfolgung katholischer Christen und bietet wertvolle Einblicke in das Verhältnis von Vandalen und Römern während der Völkerwanderung, sowie die Herausforderungen der vandalischen Reichsbildung.

      Vandalen und der Kirchenkampf in Afrika. Historia persecutionis Africanae
    • Das Vandalenreich unter Hilderich und Gelimer (523-534 n. Chr.)

      Neubeginn und Untergang

      • 126pages
      • 5 heures de lecture

      Gut einhundert Jahre lang haben sich die Vandalen in Nordafrika gehalten (429?534). Die Forschung war und ist fasziniert von Geiserich, dem berühmten ersten König und Gründer des afrikanischen Vandalenreiches; dessen Spätzeit erhält dagegen weit weniger Aufmerksamkeit. Dabei ist der Untergang der Vandalen, die sich unter König Gelimer vergeblich gegen die Invasion der byzantinischen Truppen des Generals Belisar wehrten, ebenso interessant wie die unmittelbar vorangehende Zeit unter König Hilderich. Dieser hatte 523 versucht, seinem Reich eine neue Grundlage zu geben. Beide Phasen lassen erkennen, worauf die Herrschaft der Vandalen gründete und was sie am Ende scheitern ließ.

      Das Vandalenreich unter Hilderich und Gelimer (523-534 n. Chr.)
    • Die Vandalen haben eine ziemlich schlechte Presse. Nicht unbedingt zu Recht, wie der renommierte Althistoriker Konrad Vössing zeigt. Seine kompakte Darstellung widmet sich der kurzen Geschichte dieses germanischen Verbands, die weniger vom heute sprichwörtlichen Vandalismus zeugt, sondern vielmehr eine der erstaunlichsten Episoden der spätantiken Völkerwanderung bildet. Er erzählt vom rasanten Aufstieg und Fall der Vandalen, folgt ihnen von Mittel nach Südeuropa und bis in die nordafrikanische Kornkammer des römischen Reiches. Es wird klar, wieso sich die Vandalen dort im fünften Jahrhundert dauerhaft etablieren konnten und sogar zu einer tödlichen Gefahr für Rom und das gesamte weströmische Reich wurden – bis sie nur ein Jahrhundert später aus der Geschichte verschwanden.

      Die Vandalen
    • Das griechische Symposion ist seit den 90er Jahren des letzten Jahrhunderts aus verschiedenen Blickwinkeln untersucht worden, wobei es auch in den generellen Zusammenhang der antiken Mahlgemeinschaft gestellt wurde. Dabei wurde dem römischen Bankett aber wenig Platz eingeräumt, und zur „Ehre“ eines eigenen Kolloquiums ist das convivium bisher noch nie gekommen. Hier liegt nun der Band mit den Ergebnissen einer Düsseldorfer Tagung vor, deren Teilnehmer das römische Gastmahl aus archäologischer, literarischer und historischer Sicht beleuchten. Denn nur aus der pluralen Perspektive der Altertumswissenschaft können die Facetten des convivium als Äußerung einer – wenn auch vielförmigen – sozialen und kulturellen Praxis verstanden werden.

      Das römische Bankett im Spiegel der Altertumswissenschaften
    • Mensa regia

      Das Bankett beim hellenistischen König und beim römischen Kaiser

      Bankette waren ein wichtiger Bestandteil der antiken Herrscherrepräsentation. In dieser Funktion werden sie hier erstmals aus den Quellen rekonstruiert, systematisch dargestellt und analysiert. Dabei geht es auch um Fragen, ob es einen genetischen Zusammenhang zwischen hellenistischem 'deipnon basilikon' und kaiserlichem convivium gibt und ob es sich bei diesen Veranstaltungen um einheitlich strukturierte Institutionen handelt. Es eröffnen sich Einblicke nicht nur in die 'Tischkultur' bei König und Kaiser, sondern auch in die Erwartungen sowie in die Art und Weise, in der das unterschiedliche Selbstverständnis der Herrscher in rituelle Lebensformen ihres Hofes bzw. Hauses überführt wurde.

      Mensa regia