Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Lisa Zechmann

    Demokratischer Frauenbund Deutschlands. Interessensorganisation oder Machtinstrument?
    Welche besondere Rolle nimmt der Erzähler in Thomas Manns Roman "Der Erwählte" ein?
    Erneuerung des Bistums Merseburg im Jahr 1004. Warum wurde das Bistum unter Otto II. aufgelöst und welche Gründe hatte Heinrich II. für die Wiedereinsetzung?
    Der Zentralverlag der NSDAP. Die Frühgeschichte der Franz Eher Nachfolger GmbH
    Unterricht sehen, analysieren, gestalten. Drei Unterrichtsprinzipien im Fokus
    Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit und ihre Ursachen. Über den Hexenhammer, die Hexenprozesse von Salem und die Verurteilung von Jeanne d'Arc
    • Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband enthält vier Hausarbeiten. In der Forschung wird häufig der Hexenhammer als Ursache für den Hexenwahn angeführt - auch für die Wende zum Weiblichen hin ist er bekannt. Aufgrund dessen stellt der Hexenhammer einen äußerst interessanten Untersuchungsgegenstand dar und die Fragestellung der ersten Hausarbeit wird sich eben danach ausrichten: Worin liegen die Wurzeln für den erheblichen Einfluss und Erfolg des Hexenhammers? Dabei liegt auch ein Augenmerk darauf, ob der Hexenhammer als Hauptursache oder Teilursache für den Hexenwahn zu sehen ist. Das Wort "Salem" ist noch heute ein Synonym für Hexenverfolgung, Massenhysterie, Hinrichtungen unschuldiger Menschen und Wahnsinn. Lange nachdem die Hexenverfolgungen in Europa ein Ende nahmen, kam es in Salem, Massachusetts im Jahre 1692 zu einem außergewöhnlichen Ereignis: Zwischen Januar und November wurden als Resultat unzähliger Anschuldigungen und Prozesse 144 Personen der Hexerei beschuldigt und 20 öffentlich hingerichtet. Noch immer stellt es somit ein einzigartiges Ereignis in der Kolonialgeschichte Nordamerikas dar, fasziniert die Menschen und wirft Fragen nach Gründen auf. Wie kam es 1692 in Salem zu dieser Massenhysterie und irrationalen Beschuldigung unzähliger unschuldiger Menschen, insbesondere Frauen? Historiker haben seit jeher unterschiedlichste mehr oder weniger stichhaltige Thesen aufgestellt, welche von einem Versagen des Gouverneurs über die Panik wegen ständiger Angst vor Indianerangriffen bis zu Halluzinationen der Ankläger aufgrund einer Vergiftung durch Mutterkorn reichen. Die zweite Hausarbeit befasst sich mit diesen Theorien. Hexenverfolgungen und -prozesse fanden vorrangig in der Frühen Neuzeit statt. Exemplarisch für diese Zeit soll in der dritten Arbeit das Beispiel der Maria bzw. Dorothea Braun herausgegriffen werden. Anhand dieses Hexenprozesses sollen sowohl die sozialen und wirtschaftlichen Einflüsse dieses Zeitalters auf Hexenverfolgungen gezeigt werden als auch die Wirkung des 'Hexenhammers' auf den Prozess. Der Mythos um Jeanne d'Arc geht, seit sie in Erscheinung trat, um die Welt und beschäftigt sowohl Laien als auch Wissenschaftler. Entgegen dem Forschungstrend, sich mit den Rezeptionsrollen Jeanne d'Arcs zu befassen, soll die vierte Arbeit einen Ansatz bieten, der zeigt, dass der vermeintliche Hexenprozess in Wahrheit ein politisches Instrument war, um sich der unbequemen Jeanne zu entledigen. Inhaltsverzeichnis Der Hexenhammer Eine Kompilation als Ursache für den Hexenwahn? 1. Einleitung 2. Wurzeln des Hexenwesens und das gesellschaftliche Klima der Entstehungszeit 2.2 Das Frauenbild des Mittelalters 3. Der Hexenhammer in einer analytischen Betrachtung 3.1 Kramers Darstellung des Hexereibegriffs 3.3 Bedeutung auf rechtswissenschaftlicher Ebene 4. Abschlussbetrachtung Rolle des Hexenhammers im Gesamtzusammenhang Die Hexenprozesse von Salem Wie kam es zur Massenhysterie? 1. Einleitung: Salem - ein ungeklärtes Phänomen 2. The Wonders of the Invisible World 3. Die Gründe für die Krise der Hexenprozesse in Salem 3.1 Der puritanische Glaube - A world of wonders 3.2 Äußere Bedrohungen und Spannungen innerhalb der puritanischen Gesellschaft 3.3 Das Rechtssystem in Salem 4. Fazit: Salem - das Ventil einer gesellschaftlichen Krise Literaturverzeichnis Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit Am Beispiel der Dorothea Braun, Hexe aus Augsburg I. Einleitung II. Hintergründe zu den Hexenprozessen der Frühen Neuzeit 1. Zeitgeschichtlicher Überblick 2. Der Hexenhammer III. Familienkonstellation 1. Familie Braun 2. Familie Heucheler IV. Der Prozess 1. Der Auslöser 2. Anhörung von Maria Braun 3. Widerruf und Anschuldigung Dorothea Brauns 4. Rechtstag und Urteilsverkündung V. Fazit VI. Literatur- und Quellenverzeichnis Beseitigung durch Hexenprozess? Motive hinter der Verurteilung Jeanne d'Arcs 1. Einleitung 2. Kontext 3. Prozess 3.1. Anklagepunkte 3.2. Akteure 4. Fazit 5. Quellen- und Literaturverzeichnis Literatur Medienverzeichnis

      Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit und ihre Ursachen. Über den Hexenhammer, die Hexenprozesse von Salem und die Verurteilung von Jeanne d'Arc
    • Der Essay behandelt die Unterrichtsprinzipien Strukturierung, Motivation und Differenzierung und analysiert deren Bedeutung im schulischen Kontext. Durch die detaillierte Betrachtung dieser Prinzipien wird aufgezeigt, wie sie effektiv in den Unterricht integriert werden können, um die Lernprozesse der Schüler zu optimieren. Die Arbeit basiert auf aktuellen pädagogischen Theorien und bietet praxisnahe Anregungen zur Verbesserung der Unterrichtsgestaltung.

      Unterricht sehen, analysieren, gestalten. Drei Unterrichtsprinzipien im Fokus
    • Die Studienarbeit untersucht die Entwicklung des Zentralverlags der NSDAP und dessen Vorläufer, sowie den Erwerb durch Hitler. Sie beleuchtet frühzeitige rechtliche Auseinandersetzungen und mögliche Verbote, die den Verlag betrafen. Ein zentraler Aspekt ist die Rolle von Max Amann im Verlag und die Auswirkungen des Hitlerputsches auf dessen Strukturen und Geschäfte. Die Arbeit bietet somit einen tiefen Einblick in die Verlagsgeschichte im Kontext des Nationalsozialismus und analysiert die Wechselwirkungen zwischen Politik und Verlagswesen.

      Der Zentralverlag der NSDAP. Die Frühgeschichte der Franz Eher Nachfolger GmbH
    • Die Studienarbeit untersucht die Wiedereinsetzung des Bistums Merseburg durch Heinrich II. und analysiert die dazugehörige Urkunde hinsichtlich ihres formalen Aufbaus und ihrer Echtheit. Sie beleuchtet die Vorgeschichte des Bistums, insbesondere die Auflösung unter Otto II., und die Beweggründe Heinrichs II. für die Wiederherstellung. Zudem werden die Bestimmungen der Urkunde sowie deren Auswirkungen auf das Bistum und die umliegenden Bistümer thematisiert. Abschließend werden die Dauerhaftigkeit und die Folgen dieser Wiederherstellung kritisch hinterfragt, gestützt durch Primärquellen wie die Chronik von Thietmar von Merseburg.

      Erneuerung des Bistums Merseburg im Jahr 1004. Warum wurde das Bistum unter Otto II. aufgelöst und welche Gründe hatte Heinrich II. für die Wiedereinsetzung?
    • Der Roman von Thomas Mann, erschienen 1951, beleuchtet die Legende des Papstes Gregorius und knüpft an die im 12. Jahrhundert verfasste Erzählung von Hartmann von Aue an. Die Studienarbeit analysiert die literarischen Aspekte und die thematische Tiefe des Werkes, das sich mit Fragen von Macht, Moral und Identität auseinandersetzt. Manns Interpretation der Legende bietet einen neuen Blick auf historische und mythologische Elemente, die in einem modernen Kontext reflektiert werden. Die Arbeit erhielt eine Note von 1,7 an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

      Welche besondere Rolle nimmt der Erzähler in Thomas Manns Roman "Der Erwählte" ein?
    • Die Arbeit untersucht den Demokratischen Frauenbund Deutschlands (DFD) als Massenorganisation in der SBZ/DDR und dessen Einfluss auf die Bevölkerung. Im Kontext der Machtinstrumente, die auch unter dem US-Präsidenten Donald Trump diskutiert werden, wird analysiert, inwieweit der DFD als Werkzeug zur Durchsetzung parteipolitischer Ziele fungierte. Ein zentrales Thema ist die basisdemokratische Struktur des DFD, die die Frage aufwirft, ob es sich um ein echtes Machtinstrument oder vielmehr um eine Interessenvertretung handelte. Die Arbeit bietet somit eine vergleichende Analyse historischer und aktueller Machtmechanismen.

      Demokratischer Frauenbund Deutschlands. Interessensorganisation oder Machtinstrument?
    • Die Studienarbeit untersucht die zentralen Themen Natur und Gott in Bertolt Brechts Werk, die als roter Faden erkennbar sind. Fokussiert wird dabei das Gedicht "Vom ertrunkenen Mädchen", um die spezifische Verwendung dieser Motive zu analysieren und zu veranschaulichen. Die Arbeit bietet eine tiefgehende Auseinandersetzung mit Brechts poetischen Ansätzen und deren Bedeutung im Kontext seiner gesamten literarischen Schöpfung.

      Die Bedeutung Gottes und der Natur in Bertolt Brechts Werk am Beispiel des Gedichts "Vom ertrunkenen Mädchen"
    • Die Arbeit untersucht die Geschichte der Zigeuner im 17. und 18. Jahrhundert, wobei der Schwerpunkt auf den Themen Stigmatisierung, Unterdrückung und Verfolgung liegt. Walter Kiefls Zitat fasst die zentralen Aspekte dieser Geschichte prägnant zusammen. Ziel ist es, die spezifischen Bedingungen und Herausforderungen, mit denen Zigeuner in dieser Zeit konfrontiert waren, detailliert zu analysieren und ein tieferes Verständnis für die sozialen und politischen Kontexte zu entwickeln, die zu ihrer Diskriminierung führten.

      Zigeuner im 17. und 18. Jahrhundert. Bild, Umgang und geschichtliche Entwicklung
    • Der Fokus der Studienarbeit liegt auf den Hexenverfolgungen, die vor allem in der Frühen Neuzeit stattfanden, und nicht im Mittelalter, wie oft angenommen. Anhand des Falles von Maria bzw. Dorothea Braun wird untersucht, wie soziale und wirtschaftliche Faktoren die Hexenprozesse beeinflussten. Zudem wird die Rolle des "Hexenhammer" analysiert, um die Dynamik und die Auswirkungen dieser Verfolgungen zu verdeutlichen. Die Arbeit bietet somit eine differenzierte Betrachtung eines oft einseitig dargestellten Themas.

      Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit. Am Beispiel der Dorothea Braun, Hexe aus Augsburg