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Rüdiger Dannemann

    Das Prinzip Verdinglichung
    Objektive Möglichkeit
    Der aufrechte Gang im windschiefen Kapitalismus
    Lukács 2017/18
    Georg Lukács
    Lukács 2016
    • Lukács 2016

      Jahrbuch der Int. Georg-Lukács-Gesellschaft 2016

      Inhaltsverzeichnis Rüdiger Dannemann Vorwort ......................................................................................................... Dokumente / Originaltexte / Materalien Georg Lukács Chvostismus und Dialektik (1925/1926) ............................................. Miklós Mesterházi Größe und Verfall des Lukács-Archivs. Eine Chronik in Stichworten. Zugleich ein Nachruf .......................... Philosophie Nicolas Tertulian Lukács als Hegel-Interpret ........................................................................ Hidetomo Takahei Adornos Erpresste Kritik und deren Hintergründe. Ein weiterer Beitrag zur Diskussion Lukács vs. Adorno ..................... Tom Rockmore Lukács, Hegelian Marxism and Lenin .................................................... Maik Puzic Lukács' späte Entfremdungskonzeption. Natur- und gesellschaftsontologische Grundlagen .............................. Literatur und Kunst Robert Sayre und Michael Löwy Die (antikapitalistische) Romantik in der Theorie des Romans ......... Guido Oldrini Zu den Prinzipien einer marxistischen Geschichte und Kritik der Künste ................................................................................ Daniel Göcht Mimesis - Subjektivität - Realismus. Georg Lukács' Die Eigenart des Ästhetischen ...................................... Ideologie und Politik Konstantin Baehrens Intellektuelle Verantwortung. Über relative Autonomie künstlerischer wie theoretischer Literatur und soziale Relevanz geistiger Arbeit .... Junji Nishikado Georg Lukács in Japan ............................................................................... Miszellen Saulius Jurga Internationale Tagung Der junge Lukács in Rom. Tagungsbericht ............................................................................................ Hanno Plass Georg Lukács und der Dalai Lama. Eine Petition von 1964 und ihr Kontext ...............................................

      Lukács 2016
    • Das einflußreichste Werk von Georg Lukács (1885-1971) ist zweifellos \"Geschichte und Klassenbewusstsein\", der Grundlagentext des westlichen Marxismus und der kritischen Theorie. Starke Beachtung fand aber auch \"Die Theorie des Romans\". Zentral für Lukács ist gerade die Pluralität der Diskurse; Lukács' Denken ist stets das des - manchmal paradoxen - Miteinanders von mindestens fünf Diskursen: 1. dem manifesten Diskurs des zunächst neukantianisch, dann hegelmarxistisch operierenden Methodologen, 2. dem des Ästhetikers der geschlossenen Kunstwerke, 3. dem des paradigmenstiftenden Theoretikers des Prinzips Verdinglichung, 4. dem des politischen Philiosophen bzw. Revlutionärs und 5. dem Diskurs einer radikalen Ethik.

      Georg Lukács
    • Lukács 2017/18

      Jahrbuch der Internationalen Lukács-Gesellschaft

      Lukács 2017/18
    • Der aufrechte Gang im windschiefen Kapitalismus

      Modelle kritischen Denkens

      • 317pages
      • 12 heures de lecture

      Der Band geht zurück auf die Tagung „Der aufrechte Gang im windschiefen Kapitalismus“, die im Januar 2016 in Weimar stattgefunden hat. Ihr Ziel war es, unterschiedliche Traditionen zusammenzuführen, Modelle kritischen Denkens zu vergegenwärtigen und neue Perspektiven der Gesellschaftstheorie zu eröffnen. Die Beiträge widmen sich der Standortbestimmung kritischer Theorien. Sie reflektieren auf ihre Ursprünge, loten ihr zeitdiagnostisches Potential aus und dokumentieren ihren interdisziplinären Charakter. Der „aufrechte Gang“ (Ernst Bloch) im Denken bedeutet, sich von der Übermacht des Bestehenden nicht einschüchtern zu lassen, konformistischer Akzeptanz wie irrationaler Sinngebung zu widerstehen und die Möglichkeit des Neuen, die Utopie, wach zu halten.

      Der aufrechte Gang im windschiefen Kapitalismus
    • Werner Jung ist tätig an der Ruhr-Universität Bochum. Rüdiger Dannemann ist Oberstudienrat in Ennepetal.

      Objektive Möglichkeit
    • Seit der Erstpublikation von Georg Lukács’ „Theorie des Romans“ in der Zeitschrift für Ästhetik und Allgemeine Kunstwissenschaft im Jahr 1916 ist mittlerweile ein ganzes Jahrhundert vergangen. Nur wenige Werke waren in dieser Zeit Gegenstand so vieler Kontroversen und heftiger Debatten in der Literaturwissenschaft, aber auch darüber hinaus. Die „Theorie des Romans“ war maßgeblich und stilprägend für das linke Denken, für die Verbindung von existenzieller Erfahrung und Gesellschaftskritik – und zugleich gilt sie als ein so naives wie romantisches Frühwerk. Die Kontroversen um das Werk dauern bis heute an und umso erstaunlicher ist es, dass in der jüngsten Gegenwart dieses Werk wieder eine beunruhigende Seite offenbart, die in diesem Band Anlass zur Diskussion bieten soll.

      Hundert Jahre "transzendentale Obdachlosigkeit"
    • Georg Lukács und 1968

      • 357pages
      • 13 heures de lecture

      „Auf Augenhöhe mit Heidegger“ – um 1968 wäre diese These Axel Honneths kaum in Frage gestellt worden. Georg Lukács und sein Werk erlangten damals einen Höhepunkt der Rezeption. Vierzig Jahre danach stellt sich die Frage nach der Relevanz seines gegenwärtig gerne vernachlässigten, aber selten zu ignorierenden Werks und dessen Rezeption im Umfeld der 68er-Generation. Hat deren Wiederentdeckung des „jungen“ Lukács den Zugang zu einem Klassiker der Gegenwartsphilosophie geebnet, oder hat eine „paradigmatisch falsche“ Rezeption dazu beigetragen, dass das umfangreiche Oeuvre auf nicht selten politisch motivierte Vorbehalte stößt, die den Zugang zu dem Werk eher verbauen? Das vorliegende Buch ist ein Lesebuch, ein Mixtum compositum subversiver, melancholischer, manchmal archivarischer, oft dissonant-kritischer Texte; es soll zum Stöbern und Entdecken einladen, zu eigensinnigen Annäherungen an das Phänomen Lukács. Es geht um die vorurteilsfreie Auseinandersetzung mit einem Autor, der – wie auf andere Art Wittgenstein, Heidegger, Bloch oder Habermas – die Philosophie des 20. Jahrhunderts geprägt hat und der bei der Aufgabe helfen könnte, „eine post-habermasianische kritische Theorie“ zu formulieren.

      Georg Lukács und 1968
    • Das einflussreichste Werk von Georg Lukacs (1885-1971) ist zweifellos Geschichte und Klassenbewusstsein, der Grundlagentext des westlichen Marxismus und der Kritischen Theorie. Starke Beachtung fand aber auch seine Theorie des Romans.§Zentral für Lukacs ist gerade die Pluralität der Diskurse; Lukacs' Denken ist stets das des - manchmal paradoxen - Miteinanders von mindestens fünf Diskursen: 1. dem manifesten Diskurs des zunächst neukantianisch, dann hegelmarxistisch operierenden Methodologen, 2. dem des Ästhetikers der geschlossenen Kunstwerke, 3. dem des paradigmenstiftenden Theoretikers des Prinzips Verdinglichung, 4. dem des politischen Philosophen bzw. Revolutionärs und 5. dem Diskurs einer radikalen Ethik.§

      Georg Lukács zur Einführung