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Rüdiger Posth

    Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen
    Gewaltfrei durch Erziehung
    • 2013

      Erziehung und Gewalt sind zentrale Aspekte des menschlichen Lebens. Die Verbindung zwischen ihnen und die Frage, ob Gewalt durch Erziehung verhindert werden kann, sind von großem Interesse. Selbst in wohlhabenden, demokratischen Gesellschaften bleibt Gewalt ein unvermeidlicher Teil des Alltags. Rüdiger Posth beschäftigt sich in diesem Werk mit neuen Überlegungen zu Gewalt und Gewaltlosigkeit in der Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Er lenkt den Fokus von gesellschaftlichen Ursachen hin zur individuellen Veranlagung zu Aggression und Gewalt. Dabei untersucht er das Zusammenspiel von genetischen Faktoren und Umwelteinflüssen als gleichwertige Ursachen und verknüpft Temperamentsmerkmale und Charaktereigenschaften mit ungünstigen familiären Bedingungen. Neben Aggression wird auch das Machtbedürfnis als Quelle von Gewalt betrachtet. Die Bindung, die in der Sozialisierung eine zentrale Rolle spielt, wird als entscheidender Schlüssel zur Minderung von Aggression hervorgehoben. Sie fördert Empathie, erleichtert Perspektivwechsel und unterstützt die Entwicklung von Gewissen und Vernunft. Gewaltfreie Erziehung ist hierfür eine grundlegende Voraussetzung. Mit umfassenden Kenntnissen zur psychosozialen Entwicklung von Kindern und einem tiefen Einblick in deren Lebenswelt bietet das Buch wertvolle Erkenntnisse für Fachleute und Eltern.

      Gewaltfrei durch Erziehung
    • 2007

      Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen

      • 433pages
      • 16 heures de lecture

      Säuglinge und Kleinkinder haben ihre eigene Gefühlswelt. Nachvollziehbar, sensibel und überzeugend erschließt der Autor, Kinderarzt und Kinderpsychotherapeut Rüdiger Posth diese Welt nicht nur Fachleuten, die sich professionell mit frühkindlicher Entwicklung befassen, sondern auch Eltern, die um ein tieferes Verständnis ihrer Kinder bemüht sind. Mit seiner emotionalen Integrationstheorie erklärt er schlüssig die Willensfunktion, das Loslösungsgeschehen aus der primären (Mutter-)Bindung, die Entstehung des Ich und die Selbstentfaltung des Kindes. Danach beeinflussen besonders Scham und Stolz als Mittelpunkt der kindlichen Gefühlswelt die soziale Entwicklung, die Gewissensbildung und schließlich die vernünftigen Erkenntnisse. Nach der Lektüre dieses Buches werden Eltern schreiende Säuglinge oder trotzende Kleinkinder anders und besser verstehen. Zudem verdeutlicht der Autor die Not von Familien durch seine kritische Beurteilung gesellschaftlicher und familienpolitischer Missstände. Sein Gesamtkonzept verbindet Psychologie und Erziehung und kann - von Eltern angewandt - frühzeitig seelische und soziale Fehlentwicklungen der Kinder vermeiden helfen. Karl Feldkamp

      Vom Urvertrauen zum Selbstvertrauen