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Florina Jurca

    Frauen im Pietismus am Beispiel von Johanna Eleonora Petersen
    Ich bin ein Knabe: ich will kein Mädchen sein!
    Kulturpessimismus in der Moderne
    Literarische Onomastik
    Verheiratet mit einem Seebären. Ein historischer Rückblick auf die Ehefrau des Seemanns im 19. Jahrhundert, mit einem Ausblick auf das 20. Jahrhundert
    Jean Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung
    • Die Studienarbeit untersucht Piagets Theorie im Kontext der Entwicklungspsychologie und beleuchtet die ontogenetischen Veränderungen der psychischen Funktionen des Menschen. Sie analysiert, wie Entwicklungspsychologen den Entwicklungsverlauf eines Individuums beobachten und psychische Veränderungen erklären können. Dabei wird Entwicklung als ein Prozess von Wachsen, Reifen und Lernen verstanden. Wachsen bezieht sich auf quantitative Veränderungen, während Reifung qualitative Veränderungen des Organismus beschreibt. Diese Erkenntnisse ermöglichen es, in die Entwicklung einzugreifen und sie gezielt zu beeinflussen.

      Jean Piagets Theorie der kognitiven Entwicklung
    • Die Studie beleuchtet die Entwicklung der Volkskunde als Forschungsdisziplin, insbesondere im Hinblick auf die Rolle von Frauen im Leben von Seeleuten. Während zu Beginn vor allem äußere Merkmale wie Kleidung und Tätowierungen untersucht wurden, fand erst im 20. Jahrhundert eine Erweiterung der Forschung statt, die auch die sozialen Beziehungen der Seeleute zu Frauen einbezog. Diese Arbeit reflektiert die Veränderungen in der ethnologischen Betrachtung und betont die Bedeutung der Frauen im Seemannsleben, sowohl an Bord als auch im Hafen und zu Hause.

      Verheiratet mit einem Seebären. Ein historischer Rückblick auf die Ehefrau des Seemanns im 19. Jahrhundert, mit einem Ausblick auf das 20. Jahrhundert
    • Literarische Onomastik

      Aspekte der literarischen Onomastik am Beispiel der Namengebung in Johann Wolfgang von Goethes Wilhelm Meisters Lehrjahre

      Die Studienarbeit beleuchtet die zentrale Rolle von Eigennamen in der menschlichen Gesellschaft und deren Verbindung zu verschiedenen Lebensbereichen. Sie argumentiert, dass der Mensch als "homo nominans" agiert, indem er seiner Umwelt Namen verleiht und sich diese dadurch aneignet. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Namentheorie und Namenkunde, basierend auf der Analyse von Namen als fundamentale Elemente menschlicher Interaktion und Identität.

      Literarische Onomastik
    • Kulturpessimismus in der Moderne

      Eine kritische Auseinandersetzung mit den kulturpessimistischen Einstellungen von Nicolás Gómez Dávila und Emil Cioran

      Der kulturelle Angriff auf die Moderne wird als zentrales Thema der zeitgenössischen Philosophie betrachtet. Der Begriff Kultur umfasst alle Aspekte des menschlichen Selbstverhältnisses und spiegelt den menschlichen Schaffensdrang wider. Kulturpessimismus, eine seit der Antike bestehende Lebensanschauung, kritisiert die gegenwärtigen kulturellen Entwicklungen, die oft als Zeichen eines Niedergangs interpretiert werden. Die Kritiker bemängeln Entfremdung, Denaturierung und eine geistige Verarmung in einer materialistisch geprägten Zeit, wobei sie das kapitalistisch-liberalistische System in den Fokus ihrer Anklage rücken.

      Kulturpessimismus in der Moderne
    • Ich bin ein Knabe: ich will kein Mädchen sein!

      Zum Motiv der Androgynie in Wilhelm Meisters Lehrjahre am Beispiel der Figuren Mariane und Mignon

      Die Analyse untersucht die Androgynität der Figuren Mariane und Mignon in Goethes "Wilhelm Meister". Besonderes Augenmerk liegt auf der männlichen Kleidung der beiden Frauen, die im 18. Jahrhundert als männlich konnotiert galt. Die Arbeit zielt darauf ab, die Ursachen, Erscheinungsformen und die Bedeutung dieser androgynen Rollen zu erforschen und zu zeigen, inwieweit Androgynie ein zentrales Charaktermerkmal der Figuren darstellt. Durch diese Untersuchung wird ein tieferer Einblick in die Geschlechterrollen und deren gesellschaftliche Implikationen zur Zeit Goethes gegeben.

      Ich bin ein Knabe: ich will kein Mädchen sein!
    • Frauen im Pietismus am Beispiel von Johanna Eleonora Petersen

      Eine literarische Analyse ihrer Autobiographie

      Der Pietismus, eine Frömmigkeitsbewegung des Protestantismus in der Frühen Neuzeit, ist eng mit dem Puritanismus verbunden und zeichnet sich durch ein starkes Auserwähltheitsbewusstsein aus. Im Mittelpunkt steht die geistige Wiedergeburt des Einzelnen, die durch intensives Bibelstudium und praktische Anwendung des Glaubens gefördert wird. Trotz ihrer missionarischen und erzieherischen Bestrebungen wurden Pietisten oft als schwärmerisch und weltfremd wahrgenommen. Die Forschung zum Pietismus erlebte im 20. Jahrhundert einen Aufschwung, was zu einer differenzierten Betrachtung in der Literaturgeschichte führte.

      Frauen im Pietismus am Beispiel von Johanna Eleonora Petersen
    • Was sind wissenschaftliche Revolutionen?

      Eine Analyse von Thomas Kuhns Begriffsverständnis der wissenschaftlichen Revolutionen anhand der Werke 'Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen' und 'Was sind wissenschaftliche Revolutionen?'

      Die Arbeit beschäftigt sich mit Thomas Samuel Kuhns neuartiger Konzeption der Wissenschaftsgeschichte, die er in "Die Struktur wissenschaftlicher Revolutionen" formulierte. Kuhn kritisiert traditionelle Ansätze wie Induktivismus und Falsifikationismus, da sie seiner Meinung nach nicht den historischen Realitäten der Wissenschaft gerecht werden. Zentral in seiner Theorie ist die Vorstellung des revolutionären wissenschaftlichen Fortschritts, wobei die Rolle der wissenschaftlichen Gemeinschaft hervorgehoben wird. Diese Perspektive bietet einen innovativen Blick auf die Wissenschaftstheorie des 20. Jahrhunderts.

      Was sind wissenschaftliche Revolutionen?
    • Die Arbeit untersucht die Rolle der Sprache als zentrales Kommunikationsmittel und deren Funktionen im Kontext des Dritten Reiches. Sie beleuchtet die ästhetischen, affektiven, kognitiven und sozialen Aspekte der Sprache und deren Einfluss auf die Gesellschaft. Sprache wird als Werkzeug betrachtet, das nicht nur Informationen überträgt, sondern auch Werte und Normen formt und verbreitet. Zudem wird die instrumentelle Funktion der Sprache thematisiert, da sie zur Durchsetzung von Zielen und zur Beeinflussung von Meinungen dient. Klemperers Metapher verdeutlicht die subtile, aber nachhaltige Wirkung von Sprache auf das Weltbild des Einzelnen.

      Zum Umgang mit dem NS-geprägten Lexem Rasse im öffentlichen Sprachgebrauch
    • Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,0, Universität Rostock, Veranstaltung: Sprachstörungen bei Lern- und Verhaltensauffälligkeiten, Sprache: Deutsch, Abstract: Neuere Untersuchungen belegen, dass unter 1.000 Kindern sechs bis sieben an einer Art des Autismus leiden. Goßlau zufolge, sind von dieser Störung in Deutschland sogar mehr Kinder betroffen als von Blindheit. Das häufige Aufkommen der autistischen Störung macht es zu einem äußerst relevanten Thema für die gesamte deutsche Bevölkerung. Doch obwohl so viele Menschen mittelbar und unmittelbar davon betroffen sind, herrschen heutzutage immer noch unzählige falsche Vorstellungen über die Art und Ausprägung des Autismus. Viele Personen denken bei dem Begriff unweigerlich an den Film 'Rain Man', in dem der Mensch mit Autismus als ein beeinträchtigter Mensch mit speziellen und besonderen Fähigkeiten dargestellt wird, die ihn von anderen abheben. Dabei handelt es sich um eine der seltensten Erscheinungsformen des Autismus, genannt 'Savon'. Es könnten noch viele weitere unzutreffende Annahmen aufgezeigt werden, die den Autismus in verfälschter Weise wiedergeben würden. Darauf soll an dieser Stelle verzichtet werden. Jedoch scheint eine nähere Beschäftigung mit diesem Thema sinnvoll. Die bestehenden Missverständnisse, die um das Thema Autismus kreisen, liegen darin begründet, dass es tatsächlich äußerst schwierig ist, die autistische Störung darzustellen und zu erklären. Denn den typischen Autismus gibt es nicht. Vielmehr tritt die Störung bei jedem Menschen anders auf. Parallelen können nur in ähnlichen Erscheinungsformen und analogen Schweregraden gezogen werden. Die Forschungsliteratur liefert jedoch beispielhafte Schemata zur Darstellung der verschiedenen autistischen Störungen, an die sich auch die vorliegende Arbeit orientiert.

      Sprach- und Kommunikationsentwicklung bei Menschen mit Autismus-Spektrum-Störung