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Lisa Maria Koßmann

    Zwischen "Schaudiva" und "Fleischrind". Konfligierende Normen im Sprechen über Rinderzucht
    Götter, Menschen und Feuer. Anthropologische und theologische Implikationen des prometheischen Feuerraubs
    Figuren und Motive in Kafkas Werken. Am Beispiel von Kafkas "Der Prozess" und "Das Schloss"
    Zur Struktur der philosophischen Unterrichtsstunde in Senecas "Epistulae morales", 122, 17-19
    "Ich will dich lêren einen list". Zur Ratgeber-Rolle im politischen und weltlichen Sangspruch Walthers
    Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik in der Antike. Zum Ideal des Redners
    • Rhetorik und Philosophie in der Antike Der Dialog "Gorgias" von Platon 1. Einleitung 2. Geschichtlicher Hintergrund 2.1 Die Geschichte der Rhetorik 2.2 Die Philosophie als Gegenströmung der Rhetorik 3. Der Dialog Gorgias 3.1 Das Gespräch zwischen Sokrates und Gorgias über die Beschaffenheit der Rhetorik 3.2 Das Gespräch zwischen Sokrates und Polos 4. Platons Haltung zur Rhetorik 5. Schlussfolgerung Quellen- und Literaturverzeichnis Orator perfectus Zu Ciceros Rednerideal 1. Einleitung 2. Der orator perfectus 2.1. Bildungsanforderungen 2.2. Rhetorische Fähigkeiten 2.3. Persönlichkeit des Redners 2.4. Rednerideal und Moral 2.5. Rednerische Pflichten 2.6. Naturanlage und Ausbildung 2.7. Wozu das Ideal? 2.8. Die Rolle des Redners im Staat 2.9. Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik 3. Weiterwirken des orator perfectus bei Quintilian 4. Conclusio Literaturverzeichnis Zum Ideal des Perfectus Orator in Quintilians "Institutio Oratoria" Vir bonus dicendi peritus 1. Einleitung 2. Der orator perfectus 2.1. Orator, id est vir bonus Der gute Redner, ein Philosoph? 2.2. naturae ipsi ars inerit Die Rolle der Natur 2.3. Orator ille, qui nondum fuit Erreichbarkeit des Ideals 2.4. Quod magis petimus, bonam voluntatem Wozu das Ideal? 3. Conclusio: vir bonus dicendi peritus Literaturverzeichnis Die Darstellung in Aulus Gellius "Noctes Atticae" Das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik in der Hohen Kaiserzeit 1. Einleitung 2. Quellenkapitel 3. Das Verhältnis zwischen Philosophie und Rhetorik in der Hohen Kaiserzeit 4. Die Darstellung des Verhältnisses zwischen Philosophie und Rhetorik in den Noctes Atticae 4.1 Die Darstellung des Favorinus von Arelate 4.2 Die Darstellung des Lukios Kalbenos Tauros 4.3 Die Darstellung des Herodes Atticus 5. Fazit Literaturverzeichnis

      Das Verhältnis von Philosophie und Rhetorik in der Antike. Zum Ideal des Redners
    • Die Studienarbeit beleuchtet die besondere Stellung Walthers in der mediävistischen Forschung, insbesondere seine Rolle im Minnesang und der höfischen Lieddichtung. Anstatt sich ausschließlich auf seine Ich-Aussagen zu konzentrieren, wird argumentiert, dass die häufigen Personalpronomen in der ersten Person auch fiktive Rollen darstellen können. Diese Rollen, wie von Claudia Lauer aufgezeigt, sind vielfältig und prägen Walthers Dichtung entscheidend. Sie ermöglichen einen tieferen Zugang zu den Inhalten seiner Strophen und beeinflussen die Perspektive auf zentrale Themen wie milte-Mahnung und Weltklage.

      "Ich will dich lêren einen list". Zur Ratgeber-Rolle im politischen und weltlichen Sangspruch Walthers
    • Senecas moralische Briefe zeichnen sich durch einen klaren Stil und bildhafte Sprache aus, was sie zu zeitlosen Lektüren macht. Besonders Brief 122 behandelt universelle menschliche Fehler und bietet sowohl scharfsinnige als auch humorvolle Ratschläge aus der stoischen Ethik. Die Briefe, angereichert mit Zitaten von Vergil und Epikur, fungieren als subtile Lebenshilfen und gewähren zudem interessante Einblicke in Senecas Verständnis der stoischen Philosophie sowie in die römische Kultur der Kaiserzeit.

      Zur Struktur der philosophischen Unterrichtsstunde in Senecas "Epistulae morales", 122, 17-19
    • Der Sammelband bietet eine Sammlung von drei Hausarbeiten, die sich mit Themen der neueren deutschen Literatur auseinandersetzen. Er richtet sich an Studierende und Interessierte im Bereich der Germanistik und beleuchtet verschiedene Aspekte der Literaturwissenschaft. Die Beiträge bieten unterschiedliche Perspektiven und Analysen, die zur Vertiefung des Verständnisses der modernen deutschen Literatur beitragen.

      Figuren und Motive in Kafkas Werken. Am Beispiel von Kafkas "Der Prozess" und "Das Schloss"
    • Die zentrale Rolle des Feuers in der menschlichen Zivilisation wird in dieser Studienarbeit analysiert. Trotz des Wandels von historischen Praktiken wie Brandopfern und der Vier-Elementelehre bleibt die Entdeckung des Feuers grundlegend für die Entwicklung moderner Kulturtechniken. Die Arbeit beleuchtet, wie Feuer sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart für verschiedene alltägliche Anwendungen, wie Brandrodung, Gasheizung und das Backen von Pizza, unverzichtbar ist. Die Untersuchung zeigt die tiefgreifende Verbindung zwischen Feuer und menschlicher Kultur auf.

      Götter, Menschen und Feuer. Anthropologische und theologische Implikationen des prometheischen Feuerraubs
    • Die Studienarbeit untersucht den sprachlichen Widerspruch in der Rinderzucht, analysiert anhand eines vierteljährlich erscheinenden Fachmagazins für Rinderzüchter. Im Fokus steht die lexikalische Ebene, wobei das Paradigma rund um das Rind in der Zeitschrift zentrale Bedeutung hat. Ziel ist es, die verwendeten Begriffe und deren Bedeutungen zu entschlüsseln und die sprachlichen Strukturen in der Rinderzucht zu beleuchten. Die Arbeit hebt sich durch ihre präzise Analyse und die hohe akademische Bewertung hervor.

      Zwischen "Schaudiva" und "Fleischrind". Konfligierende Normen im Sprechen über Rinderzucht
    • Cato Uticensis wird in Lucans Epos "De Bello Civili" als zentrale Figur dargestellt, die sowohl als Politiker als auch als stoischer Philosoph agiert. Besonders im zweiten Buch wird sein Charakter ausführlich skizziert, wobei seine zweite Ehe mit Marcia und eine entscheidende Rede an Brutus im Fokus stehen. Hier wird ein moralischer Konflikt thematisiert, der durch den Bürgerkrieg entsteht: Cato steht vor der Wahl, aktiv am Krieg teilzunehmen oder sich zurückzuziehen. Diese Darstellung verdeutlicht die komplexe Rolle Catos in der römischen Geschichte und Literatur.

      Zwischen pater patriae und stoischem Weisen. Catos Rede in 2,286-2,325 von Lucans 'Bellum Civile'
    • Die Studienarbeit untersucht Quintilians Ansatz in der "Institutio oratoria", der über die reine Rhetorik hinausgeht. Bereits im ersten Kapitel wird deutlich, dass die Ausbildung zukünftiger Redner nicht erst in der Jugend beginnt, sondern schon im frühen Kindesalter. Quintilian legt großen Wert auf die umfassende Entwicklung des Redners und behandelt in seinen zwölf Büchern Themen von der Ideenfindung (inventio) bis hin zur moralischen Grundausbildung, was die ganzheitliche Bildung und Ethik des Redners in den Mittelpunkt stellt.

      Zum Ideal des Perfectus Orator in Quintilians "Institutio Oratoria"
    • Die Untersuchung der Rhetorik erfordert eine eingehende Analyse des Redners, was in der bisherigen Literatur oft vernachlässigt wurde. Besonders im Hinblick auf Ciceros Konzept des orator perfectus ist die Publikationslage überraschend dünn. Während Barwick eine umfassende Darstellung bietet, liefert Robling in seiner Begriffsgeschichte einen vertieften Einblick. Andere Arbeiten, wie die von von Classen, konzentrieren sich lediglich auf spezifische Aspekte des Themas. Diese Bachelorarbeit beleuchtet die Lücken in der Forschung und betont die Notwendigkeit weiterer Auseinandersetzungen mit Ciceros Idealen.

      Orator perfectus. Zu Ciceros Rednerideal
    • Die Arbeit untersucht die Rolle des Tragödienchors in der Literaturgeschichte, insbesondere in der Korrespondenz zwischen Richard Wagner und Franz Liszt. Sie beleuchtet, wie das Konzept des Chors über die Jahrhunderte hinweg umstritten war und diskutiert die Relevanz dieser antiken Form im modernen Drama. Trotz der erfolgreichen Verwendung durch zeitgenössische Dramatiker bleibt die Frage bestehen, ob der Chor in neueren Stücken als überholt oder störend empfunden wird. Die Analyse bietet einen tiefen Einblick in die Entwicklung und den aktuellen Stellenwert des Tragödienchors.

      Der Chor in der antiken Tragödie. Ursprünge und Weiterwirken bei Friedrich Schiller und Bertolt Brecht