Der romantische Konzeptualismus wird in dieser Studienarbeit umfassend analysiert und in den Kontext des künstlerischen Schaffens von Jan Timme eingeordnet. Die Untersuchung beleuchtet, wie Timmes Werke die Prinzipien und Ideen des romantischen Konzeptualismus verkörpern und interpretiert. Durch die Verbindung von Kunst und Theorie vermittelt die Arbeit tiefere Einblicke in die Entwicklungen der Kunst im 21. Jahrhundert und deren philosophische Grundlagen.
Laura Kowalewski Livres






Die Ausarbeitung analysiert die Habilitationsschrift von Friedrich Kittler und deren Einfluss auf die Medientheorie. Sie greift die dekonstruktive Methode auf, ähnlich wie Jacques Derrida in seinen Überlegungen zu Jean-François Lyotard. Kittlers Werk wird als Teil seines Frühwerks eingeordnet, doch es bleibt umstritten, sowohl inhaltlich als auch methodisch. Die Arbeit beleuchtet die Spannungen zwischen Kittlers Thesen und der wissenschaftlichen Rezeption, die durch seine eigene Widersprüchlichkeit und die kritische Auseinandersetzung mit seinen Ansätzen geprägt ist.
Das Black Mountain College. Eine neue Schulform
Ein Vergleich zum Bauhaus
Die Studienarbeit untersucht die pädagogischen Konzepte und Gemeinschaftsstrukturen des Black Mountain College im Vergleich zum Bauhaus. Dabei werden Hierarchien und innovative Kunsttheorien analysiert, die beide Institutionen prägten. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die unterschiedlichen Ansätze der Kunstpädagogik und deren Einfluss auf die Entwicklung von Gemeinschaftsleben und kreativen Prozessen. Die fundierte Analyse wird durch eine hervorragende Note von 1,0 unterstrichen.
Die Studienarbeit untersucht die komplexen Beziehungen zwischen Philosophie und Literatur im Rahmen eines Lektüreseminars, das die Close Reading-Methode anwendet. Sie thematisiert die Herausforderungen der wissenschaftlichen Formulierung und die theoretische Einordnung der Debatte um den Gattungsunterschied. Durch Entlarvung und Dekonstruktion bestehender Konzepte und Interpretationen wird die Reflexion über diese Themen angeregt, was die Tiefe und Vielschichtigkeit der Auseinandersetzung verdeutlicht. Die Arbeit schließt mit einer fundierten Abschlussreflexion, die die Ergebnisse des Seminars zusammenfasst.
Die Arbeit untersucht Walter Benjamins Analyse von Baudelaire und deren Einfluss auf die Raumwahrnehmung und Stadterfahrung in der modernen Gesellschaft. Sie beleuchtet, wie Reklame und Verkehrssignale die Sinne der Passanten ansprechen und ein neues Bedürfnis nach Reizen schaffen. Benjamin argumentiert, dass der Film als Medium diesen neuen Wahrnehmungsraum füllt und die filmische Produktion maßgeblich durch die Rezeption der Zuschauer geprägt wird. Die Studie bietet somit einen tiefen Einblick in die Wechselwirkungen zwischen visueller Kultur und moderner Wahrnehmung.
Land Art und Earth Art als ökologische Kunst
Begriffsanwendung der Nachhaltigkeit auf Werke von Hans Haacke und Robert Smithson
Die Studienarbeit untersucht die zunehmende Relevanz des Begriffs Nachhaltigkeit in der Kunstszene der letzten zehn Jahre. Sie beleuchtet die Rolle von Nachhaltigkeitskünstlern und deren Auseinandersetzung mit diesem Thema. Im Rahmen des Seminars "Kunst und Nachhaltigkeit" wurden verschiedene Positionen von Wissenschaftlern und Künstlern sowie relevante Ausstellungen analysiert. Die Arbeit bietet eine umfassende Betrachtung der Schnittstellen zwischen Kunst und nachhaltigen Praktiken und reflektiert deren Bedeutung in der zeitgenössischen Kunstlandschaft.
Die Studienarbeit untersucht die Rolle von Kunstwerken als soziale und ästhetische Zeitdokumente, die Werte, Normen und soziopolitische Gegebenheiten reflektieren. Sie fokussiert sich auf Courbets Aussage über die Steinklopfer und deren Bedeutung als Sinnbild seiner Epoche. Durch die Analyse von Querverweisen wird die Entwicklungsgeschichte der modernen Kunst beleuchtet, wobei die Wechselwirkungen zwischen Kunst, Gesellschaft und Wissenschaft thematisiert werden. Die Arbeit bietet einen tiefen Einblick in die Implikationen und Kontexte, die Kunstwerke prägen.
Die Gestensprache feministisch-informierter Kunst
Exposé als Vorbereitung für eine längere Arbeit
Das Exposé untersucht die Gestensprache in der feministisch-informierten Kunst der 1970er Jahre und bietet mehrere Ansätze zu diesem Thema. Es stellt eine Vorarbeit dar, die auf den Erkenntnissen aus der Veranstaltung zur feministischen Kunst basiert. Die Analyse zielt darauf ab, die Wechselwirkungen zwischen Gesten und feministischen Ausdrucksformen zu beleuchten, ohne bereits eine abschließende Argumentation zu präsentieren.
Prestige, Preis, Popularität. Eine Diskursanalyse über den Wert der Kunst
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Die Bachelorarbeit untersucht das Wertproblem in der Kunst, ein Thema von hoher Aktualität und Relevanz, das in zahlreichen Medien und wissenschaftlichen Kreisen diskutiert wird. Die Autorin belegt die Intensität des Diskurses durch umfangreiche Online-Recherchen und verweist auf die Vielzahl von Veröffentlichungen und Symposien, die sich mit den Wertdimensionen der Kunst befassen. Trotz der breiten Auseinandersetzung in verschiedenen Disziplinen wie Kunstgeschichte, Soziologie und (Kultur-)Ökonomie fehlt jedoch eine umfassende Analyse des Diskurses selbst.
Die Arbeit untersucht die Konzepte der Post- und Moderne in Kunst und Wissenschaft, fokussiert auf die Differenzierung zwischen diesen Epochen. Dabei werden die Ansichten der prominenten US-amerikanischen Kunstkritiker Clement Greenberg und Rosalind Krauss sowie des französischen Philosophen Jean François Lyotard analysiert. Ziel ist es, die Bedeutungen und Bedingungen des Kunstschaffens im Kontext wissenschaftlicher Selbstreflexion zu ergründen. Die fundierte Analyse bietet Einblicke in die Wechselwirkungen zwischen Kunsttheorie und kulturellen Strömungen des zwanzigsten Jahrhunderts.