Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Ulrich von Bülow

    1 janvier 1963
    Hannah Arendt in Marbach
    Papierarbeiter
    Was das Archiv von Hegel weiß
    Die Poetik Franz Fühmanns
    Zeitschrift für Ideengeschichte. H.12/2
    Partheys völlig verfehlter Besuch bei Thomas Mann
    • Die Sommerausgabe der Zeitschrift für Ideengeschichte spürt der DDR an einem einzigartigen Ort nach - im Intelligenzbad Ahrenshoop. Seit 1947 erholten sich hier am Ostseestrand prominente Schriftsteller, Künstler und Wissenschaftler von den Mühen des Neuaufbaus - und setzten ihn in aufgelockerter Form als privilegierte Sommergesellschaft fort. Unter ihnen: Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Hanns Eisler, Hans-Georg Gadamer, Ernst Niekisch, Heiner Müler, Franz Fühmann, Christa Wolf und Sarah Kirsch. Das aus den Archiven geschriebene und reich bebilderte Heft zeigt den Intelligenztransfer in der unmittelbaren Nachkriegszeit von der Hinterbühne. Eine ungewöhnliche Bilderrevue aus dem privaten Leben führender DDR-Intellektueller ist zu besichtigen. Mit Beiträgen von Marina Achenbach, Annett Gröschner, Sebastian Kleinschmidt und vielen weiteren.

      Zeitschrift für Ideengeschichte. H.12/2
    • Begleit-Heft (Zeitschrift) zur Hegel-Ausstellung im Literatur-Museum der Moderne: Es sind die ganz großen philosophischen Fragen, die drei Theologie-Studenten des Tübinger Stifts – Hegel aus Stuttgart, Hölderlin aus Lauffen und Schelling aus Leonberg – kurz nach Ausbruch der Französischen Revolution elektrisieren: die Fragen nach Wahrheit, Schönheit, Glück, Freiheit und Glaube. Die drei Freunde, die in Tübingen zeitweise ein Zimmer teilen, entwerfen ein Programm des Idealismus, das auch als ein Systemprogramm der Literatur gelten kann. Voraussetzung für das Denken wie das Dichten ist das freie Spiel der Phantasie in der Sprache. Die Ausstellung ›Hegel und seine Freunde‹ lädt in 13 Versuchsanordnungen mit Texten, Archivfundstücken und kleinen Inszenierungen zu Gedankenspielen und philosophischen Experimenten ein. Sie öffnet damit Wege und Räume des eigenen philosophischen Denkens. An den WG-Tischen der Ausstellung nehmen dabei Autoren und Philosophen von Friedrich Theodor Vischer über Franz Kafka bis hin zu Vertretern der Neuen Frankfurter Schule Platz.

      Was das Archiv von Hegel weiß
    • Papierarbeiter

      Autoren und ihre Archive

      • 351pages
      • 13 heures de lecture

      Ein Blick ins Archiv: was Nachlässe über Autoren verraten. »Vorläufig studiere ich meine Manuskripte, d. h. ich lese mich selbst und muß sagen, daß es im Positiven und Negativen viel fruchtbarer ist als sonstige Lektüre …« Ohne seine wohlsortierten Papiere konnte Martin Heidegger kaum arbeiten. Andere Schriftsteller dagegen kümmerten sich wenig um ihre alten Manuskripte. Doch ob als Chaos hinterlassen oder für die Nachwelt präpariert: Persönliche Archive sind unersetzliche Quellen zum besseren Verständnis der Autoren und ihrer Werke. Ulrich von Bülow, Leiter der Archivabteilung des Deutschen Literaturarchivs Marbach, entwirft eine Hermeneutik des schriftstellerischen Nachlasses und interpretiert auf ihrer Grundlage in 16 exemplarischen, reich bebilderten Studien Archive und Archivalien von Schriftstellern und Philosophen des 20. Jahrhunderts. Unter ihnen: Rainer Maria Rilke, Rudolf Alexander Schröder, Rudolf Pannwitz, Stefan Zweig, Martin Heidegger, Nelly Sachs, Karl Löwith, Hans-Georg Gadamer, Max Kommerell, Martin Walser, Peter Handke und W. G. Sebald.

      Papierarbeiter
    • Nach ihrer Emigration in die USA kehrte Hannah Arendt nur noch besuchsweise in ihr Geburtsland zurück. Ihre letzte transatlantische Reise führte die bedeutende Philosophin 1975 – wenige Monate vor ihrem Tod – in das Deutsche Literaturarchiv, dem Sie das umfangreiche Korrespondenzarchiv ihres zweiten Lehrers Karl Jaspers überlassen wollte. Vor der Übereignung sah sie den Briefnachlass noch einmal genauer durch. Zu diesem Zweck quartierte sie sich im Juni in Marbach ein und las über den Monat hinweg tausende Briefe. Ihre Lektürenotizen zeigen, dass sie sich keineswegs nur für die prominenten Briefpartner des Philosophen interessierte. Die Autorin von ›The Origins of Totalitarianism‹ (1951) und ›Eichmann in Jerusalem‹ (1963) las immer auch mit den Augen einer Historikerin, auf der Suche nach Quellen zum deutschen Alltag zwischen 1933 und 1945.

      Hannah Arendt in Marbach
    • DDR-Literatur

      • 320pages
      • 12 heures de lecture

      Neues zur DDR-Literatur findet sich mit frischem Blick auf die Quellen. Das Deutsche Literaturarchiv Marbach am Neckar und das Literaturarchiv der Akademie der Künste, Berlin, laden ein, ihre Bestände zu besichtigen. Die Beiträge in diesem Buch werfen anschauliche Schlaglichter auf das wechselvolle Verhältnis von Literatur und Gesellschaft. Künstlerische Wege zwischen Affirmation, Anpassung, kritischer Distanz bis zu offenem Widerstand werden untersucht. In den Blick genommen werden dabei u. a. der Luchterhand und der Suhrkamp Verlag, Texte von Erich Arendt, Bruno Apitz, Durs Grünbein, Wolfgang Hilbig, Günter Kunert, Christa Reinig, Anna Seghers und Georg Seidel sowie 'Fundstücke' von Jurij Brezan, Hilde Domin, Peter Hacks, Hermann Kant, Sarah Kirsch, Hartmut Lange, Richard Leising, Irmtraud Morgner und Hans Joachim Schädlich. Mit Beiträgen von Roland Berbig, Katrin von Boltenstern, Ute Brandes, Matthias Braun, Manuela Buck, Ulrich von Bülow, Maria Büttner, Claude D. Conter, Wolfgang Emmerich, Julia Frohn, Carsten Gansel, Annett Gröschner, Siegfried Lokatis, Rui Ma, Judith Mach, Stephan Pabst, Helmut Peitsch, Judith Ryan, Kristin Schulz, Ingo Schulze, Pauline Selbig, Konstantin Ulmer, Sabine Wickert und Sabine Wolf.

      DDR-Literatur
    • Wandernde Schatten

      • 237pages
      • 9 heures de lecture

      Wandernde Schatten. W. G. Sebalds Unterwelt. Von Heike Gfrereis und Ellen Strittmatter - Bild-Felder aus W. G. Sebalds Nachlass. Zusammengestellt von Heike Gfrereis und Ellen Strittmatter - Bausteine 1: Bilder geistern durch Sebalds Erzählungen, Geister bewohnen ihre Zeilen. Von Kurt W. Forster - Bausteine 2: Figurieren - Geschichten und Geschichte. Von Michael Niehaus - Bausteine 3: Sprachen. Von Ben Hutchinson - Aufzeichnungen aus Korsika. Zur Natur- & Menschenkunde. Von W. G. Sebald. Aus dem Nachlass herausgegeben von Ulrich von Bülow - Sebalds Korsika-Projekt. Von Ulrich von Bülow - Sebald aus dem Nachlass gelesen. Von Heike Gfrereis - Zum Katalog

      Wandernde Schatten