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Georg Hinterleitner

    Zwei Projekte zur Reform des Rittertums im vierzehnten Jahrhundert
    Die militärische Kultur der geistlichen Ritterorden
    Der Blick auf die Anderen
    • Der Blick auf die Anderen

      Wie sahen die ersten Kreuzfahrer ihre Gegner?

      Die Teilnehmer am ersten Kreuzzug 1096 - 1099 trafen auf fremde Völker, Kulturen, Religionen und Mächte, vieles war ihnen unbekannt, rätselhaft und unverständlich. Doch wie kamen sie mit den neuen Eindrücken zurecht? Die ersten Chronisten, die teils selbst am Kreuzzug teilgenommen hatten, berichten uns, wie die Kreuzfahrer die Fremden, die "Anderen", sahen und wie sie auf diese reagierten. So entsteht ein anschauliches Sittenbild dieser Periode europäischer Geschichte.

      Der Blick auf die Anderen
    • Durch den Kampf des Westens gegen islamistische Bedrohungen ist das Wort "Kreuzzug" wieder stärker ins öffentliche Interesse gerückt. Im Mittelalter trugen die geistlichen Ritterorden die Hauptlast im Krieg gegen die Nichtchristen, doch wer waren sie und wie führten sie ihren Kampf? Der vorliegende Essay versucht, Licht in die Kultur der Ritterbrüder zu bringen und einige Fragen zu beantworten.

      Die militärische Kultur der geistlichen Ritterorden
    • Unter den Schriften der Kreuzzugspropaganda des Spätmittelalters stechen zwei Werke besonders hervor: Der Liber de Fine des Gelehrten und Philosophen Ramon Lull, verfasst 1305, und die Epistre lamentable et consolatoire des Kriegers und Staatsmannes Philippe de Mézières von 1397. Beiden Werken ist gemeinsam, dass sie durch die Schaffung je eines neuen Ritterordens eine Reform des Rittertums erreichen wollen. Das vorliegende Buch analysiert und interpretiert diese beiden Schriften, um die Ideen und Ideologien der beiden Autoren zu erschließen und in deren Geisteswelt einzutauchen.

      Zwei Projekte zur Reform des Rittertums im vierzehnten Jahrhundert