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Luisina Nunez

    Die Hexenprozesse von Salem. Wie kam es zur Massenhysterie?
    Die Erziehung zur idealen Spartanerin
    Chancenungleichheit im deutschen Bildungssystem. Eine Untersuchung von Schülern mit Migrationshintergrund
    Die Entwicklung des Löwen als okzidentales Herrschersymbol im Früh- und Hochmittelalter
    Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit und ihre Ursachen. Über den Hexenhammer, die Hexenprozesse von Salem und die Verurteilung von Jeanne d'Arc
    • Sammelband aus dem Jahr 2024 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Dieser Sammelband enthält vier Hausarbeiten. In der Forschung wird häufig der Hexenhammer als Ursache für den Hexenwahn angeführt - auch für die Wende zum Weiblichen hin ist er bekannt. Aufgrund dessen stellt der Hexenhammer einen äußerst interessanten Untersuchungsgegenstand dar und die Fragestellung der ersten Hausarbeit wird sich eben danach ausrichten: Worin liegen die Wurzeln für den erheblichen Einfluss und Erfolg des Hexenhammers? Dabei liegt auch ein Augenmerk darauf, ob der Hexenhammer als Hauptursache oder Teilursache für den Hexenwahn zu sehen ist. Das Wort "Salem" ist noch heute ein Synonym für Hexenverfolgung, Massenhysterie, Hinrichtungen unschuldiger Menschen und Wahnsinn. Lange nachdem die Hexenverfolgungen in Europa ein Ende nahmen, kam es in Salem, Massachusetts im Jahre 1692 zu einem außergewöhnlichen Ereignis: Zwischen Januar und November wurden als Resultat unzähliger Anschuldigungen und Prozesse 144 Personen der Hexerei beschuldigt und 20 öffentlich hingerichtet. Noch immer stellt es somit ein einzigartiges Ereignis in der Kolonialgeschichte Nordamerikas dar, fasziniert die Menschen und wirft Fragen nach Gründen auf. Wie kam es 1692 in Salem zu dieser Massenhysterie und irrationalen Beschuldigung unzähliger unschuldiger Menschen, insbesondere Frauen? Historiker haben seit jeher unterschiedlichste mehr oder weniger stichhaltige Thesen aufgestellt, welche von einem Versagen des Gouverneurs über die Panik wegen ständiger Angst vor Indianerangriffen bis zu Halluzinationen der Ankläger aufgrund einer Vergiftung durch Mutterkorn reichen. Die zweite Hausarbeit befasst sich mit diesen Theorien. Hexenverfolgungen und -prozesse fanden vorrangig in der Frühen Neuzeit statt. Exemplarisch für diese Zeit soll in der dritten Arbeit das Beispiel der Maria bzw. Dorothea Braun herausgegriffen werden. Anhand dieses Hexenprozesses sollen sowohl die sozialen und wirtschaftlichen Einflüsse dieses Zeitalters auf Hexenverfolgungen gezeigt werden als auch die Wirkung des 'Hexenhammers' auf den Prozess. Der Mythos um Jeanne d'Arc geht, seit sie in Erscheinung trat, um die Welt und beschäftigt sowohl Laien als auch Wissenschaftler. Entgegen dem Forschungstrend, sich mit den Rezeptionsrollen Jeanne d'Arcs zu befassen, soll die vierte Arbeit einen Ansatz bieten, der zeigt, dass der vermeintliche Hexenprozess in Wahrheit ein politisches Instrument war, um sich der unbequemen Jeanne zu entledigen. Inhaltsverzeichnis Der Hexenhammer Eine Kompilation als Ursache für den Hexenwahn? 1. Einleitung 2. Wurzeln des Hexenwesens und das gesellschaftliche Klima der Entstehungszeit 2.2 Das Frauenbild des Mittelalters 3. Der Hexenhammer in einer analytischen Betrachtung 3.1 Kramers Darstellung des Hexereibegriffs 3.3 Bedeutung auf rechtswissenschaftlicher Ebene 4. Abschlussbetrachtung Rolle des Hexenhammers im Gesamtzusammenhang Die Hexenprozesse von Salem Wie kam es zur Massenhysterie? 1. Einleitung: Salem - ein ungeklärtes Phänomen 2. The Wonders of the Invisible World 3. Die Gründe für die Krise der Hexenprozesse in Salem 3.1 Der puritanische Glaube - A world of wonders 3.2 Äußere Bedrohungen und Spannungen innerhalb der puritanischen Gesellschaft 3.3 Das Rechtssystem in Salem 4. Fazit: Salem - das Ventil einer gesellschaftlichen Krise Literaturverzeichnis Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit Am Beispiel der Dorothea Braun, Hexe aus Augsburg I. Einleitung II. Hintergründe zu den Hexenprozessen der Frühen Neuzeit 1. Zeitgeschichtlicher Überblick 2. Der Hexenhammer III. Familienkonstellation 1. Familie Braun 2. Familie Heucheler IV. Der Prozess 1. Der Auslöser 2. Anhörung von Maria Braun 3. Widerruf und Anschuldigung Dorothea Brauns 4. Rechtstag und Urteilsverkündung V. Fazit VI. Literatur- und Quellenverzeichnis Beseitigung durch Hexenprozess? Motive hinter der Verurteilung Jeanne d'Arcs 1. Einleitung 2. Kontext 3. Prozess 3.1. Anklagepunkte 3.2. Akteure 4. Fazit 5. Quellen- und Literaturverzeichnis Literatur Medienverzeichnis

      Hexenverfolgungen in der Frühen Neuzeit und ihre Ursachen. Über den Hexenhammer, die Hexenprozesse von Salem und die Verurteilung von Jeanne d'Arc
    • Die Arbeit untersucht die Symbolik des Löwen als Herrscherbild in der westlichen Kultur, die tief in der Gesellschaft verwurzelt ist. Der Löwe wird häufig mit Eigenschaften wie Kühnheit, Macht, Edelmut und Gerechtigkeit assoziiert, was sich in Kunst, Literatur und insbesondere in der Jugendliteratur zeigt, wie etwa im Haus Gryffindor aus Harry Potter. Die Untersuchung beleuchtet die historische Entwicklung dieser Symbolik in Westeuropa und analysiert, wie Menschen im Mittelalter ihre Gedanken zur Löwensymbolik und deren Bedeutung für Herrschaft und Macht ausdrückten.

      Die Entwicklung des Löwen als okzidentales Herrschersymbol im Früh- und Hochmittelalter
    • Die Arbeit untersucht die Ursachen für die Benachteiligung von Schülern mit Migrationshintergrund im Vergleich zu einheimischen Schülern. Zunächst wird der aktuelle Forschungsstand zusammengefasst, gefolgt von einer Analyse der institutionellen Rahmenbedingungen, die Diskriminierung im Schulwesen begünstigen. Zudem werden verschiedene Theorien zum familiären Einfluss auf die Bildungschancen von Kindern mit Migrationshintergrund kritisch beleuchtet. Ziel ist es, sowohl strukturelle als auch soziale Faktoren zu identifizieren, die zu Ungleichheiten im Bildungssystem führen.

      Chancenungleichheit im deutschen Bildungssystem. Eine Untersuchung von Schülern mit Migrationshintergrund
    • Die Erziehung der spartanischen Mädchen steht im Mittelpunkt dieser Studienarbeit, die die Grundlagen für die späteren athletischen Fähigkeiten, die Schönheit und die rhetorische Schlagfertigkeit der Spartanerinnen untersucht. Anstelle des Lebens als Erwachsene wird analysiert, wie die Ausbildung gestaltet war und welche spezifischen Ziele verfolgt wurden. Diese Aspekte bieten Einblicke in das Idealbild einer Spartanerin und verdeutlichen, wie die Erziehung zur Entwicklung der herausragenden Eigenschaften beitrug, die die Spartanerinnen prägten und ihnen Aufmerksamkeit verschafften.

      Die Erziehung zur idealen Spartanerin