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Albert Krölls

    1 janvier 1948
    Kapitalismus - Rechtsstaat - Menschenrechte
    Das Grundgesetz als Verfassung des staatlich organisierten Kapitalismus
    Grundgesetz und kapitalistische Marktwirtschaft
    Skriptum Sozialhilferecht
    Kritik der Psychologie
    Thomas Pynchon
    • Der moderne Mensch nutzt die psychologische Weltanschauung zur Selbstmanipulation, um den schwierigen Willen zum Glück in einer Gesellschaft zu bewältigen, die für die Mehrheit wenig lohnende Lebensperspektiven bietet. Die Kunst des Glücks besteht darin, Erwartungen an die harten Realitäten der Welt anzupassen und gesellschaftliche Anforderungen als Bewährungsprobe zu betrachten. In der Erfüllung gesellschaftlicher Pflichten sucht man Selbstverwirklichung. Wer den Wert seiner Person von der Gesellschaft bestätigt haben möchte, muss die Zumutungen des demokratischen Kapitalismus verstehen. Die Psychologie bietet eine Theorie für dieses Bedürfnis nach selbstbewusster Unterwerfung. Menschliches Handeln ist demnach nicht nur das Resultat von Absichten, sondern wird durch innere und äußere Bedingungen wie Triebe, Reiz-Reaktions-Mechanismen und Umwelteinflüsse bestimmt. Diese Sichtweise erteilt der Psychologie einen umfassenden Steuerungsauftrag. Der Mensch, einst als Spielball psychischer Impulse betrachtet, wird nun zum Konfliktmanager, der die widersprüchlichen Anforderungen seiner inneren Motivation und der äußeren Welt bewältigt. Im Kampf mit sich selbst soll er ein seelisches Gleichgewicht herstellen, ein Prozess, der seit Freud als erfolgreiche Ich-Bildung bekannt ist.

      Kritik der Psychologie
    • Das Grundgesetz als Verfassung des staatlich organisierten Kapitalismus

      Politische Ökonomie des Verfassungsrechts

      • 426pages
      • 15 heures de lecture

      InhaltsverzeichnisEinfünrung: Gegenstand und Aufgabe Einer Theorie der Wirtschaftsverfassung.- 1: Die Sozioökonomische Bedeutung der Freiheitsgewährleistung Oder: Zum Verfassungsrechtlichen Zusammemhang von Freiheit, Gleichheit, Eigentum, Konkurrenz und Vertrag.- 2: Die Eigentumsgarantie des Grundgesetzes.- 3: Zur Verfassungsrechtlichen Bedeutung der Sozialisie-Rungsermächtigung des Artikel 15 GG.- 4: Das Grundrecht der Berufsfreiheit.- 5: Das Grundrecht der Koalitionsfreiheit.- 6: Haushalts- und Finanzverfassung.- 7: Das Sozialstaatsprinzip.- Literatur.

      Das Grundgesetz als Verfassung des staatlich organisierten Kapitalismus
    • Der Rechtsstaat gilt als die zivilisatorische Errungenschaft des modernen politischen Gemeinwesens. Denn im Rechtsstaat regiert nicht der persönliche Wille eines Fürsten oder Diktators, dort herrscht vielmehr ausschließlich das Recht. In Gestalt der Menschenrechte ist der freiheitliche Rechtsstaat, der sich als Kontrastmodell zur 'politischen Gewalt- und Willkürherrschaft' präsentiert, sogar zum globalen Exportartikel avanciert. Freilich sind Rechtsstaat und Menschenrechte ohne Polizei, Gefängnisse und Gerichtsvollzieher nicht zu haben. Warum die Herstellung des Rechtsfriedens den Charakter eines auf dauerhafter staatlicher Gewalt beruhenden Programms besitzt und welchen Nutzen das rechtsstaatliche Procedere für die bürgerliche Konkurrenzgesellschaft stiftet, ist Gegenstand der Untersuchung von Albert Krölls.

      Kapitalismus - Rechtsstaat - Menschenrechte
    • Das Grundgesetz - ein Grund zum Feiern?

      • 221pages
      • 8 heures de lecture

      Unter der Fragestellung „Freiheit, Gleichheit, Eigentum, Sozialstaat, Demokratie – so gut wie ihr Ruf?“ bietet Albert Krölls eine kritische Bilanz von 60 Jahren Grundgesetz und Verfassungspatriotismus. Anlässlich des 60. Geburtstags des Grundgesetzes wird die Nation aufgefordert, die Freiheiten zu feiern, die die staatliche Ordnung gewährt. Dabei wird die Abhängigkeit aller Bürgerunternehmungen von staatlicher Erlaubnis kaum hinterfragt; stattdessen herrscht Dankbarkeit gegenüber dem Lizenzgeber, die Fragen nach dem Nutzen dieser Freiheiten ausschließt. Krölls‘ Buch schließt diese Lücke, indem es die Leistungen eines Gemeinwesens prüft, das Freiheit, Gleichheit, Menschenwürde und Demokratie propagiert. Die Antworten weichen von den üblichen Festtagsreden ab und kritisieren die patriotisch-affirmative Sichtweise, die die staatliche Ordnung von der Verantwortung für soziale Missstände entbindet. Zudem hinterfragt Krölls alternative Wirtschafts- und Sozialpolitiken, die in Mindestlohn, Umweltschutz und gerechterer Steuerverteilung Schritte zu einer humaneren Gesellschaft innerhalb der freiheitlichen Grundordnung sehen.

      Das Grundgesetz - ein Grund zum Feiern?