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Holger Böckel

    Einführung in die Wirtschafts- und Unternehmensethik
    Gemeindeaufbau im Kontext charismatischer Erneuerung
    Führen und Leiten
    Spiritualität und diakonischer Auftrag
    Inszenierung als Leitmotiv in Praktischer Theologie und Religionspädagogik
    • Inszenierung als ein mögliches Leitmotiv praktisch-theologischer Untersuchung zu verstehen beschreibt eine spannende interdisziplinäre Forschungsperspektive, deren Erträge noch lange nicht ausgeschöpft sind. Die aus den Kulturwissenschaften stammende theatrale Sichtweise eröffnet als Inszenierungsthematik in einem engeren Sinne nicht nur aufschlussreiche Blickwinkel auf klassische Themenfelder wie das des Gottesdienstes in agendarischer und anderer Form. Auch Fragen der Leitung in Kirche, Gemeinde und Diakonie erhalten so einen neuen, inszenierungstheoretischen Zugang. Anhand von religiösen Elementen in der Popkultur oder in der medialen Inszenierung biographischer Themen werden schließlich die Schnittstellen zu allgemeinen kulturhermeneutischen Einsichten aufgezeigt. So wird die Inszenierungsthematik in einem weiteren Sinne auch für die Religions- und Gemeindepädagogik fruchtbar gemacht. Die Einzelbeiträge fassen den Stand der Forschung zusammen und entwickeln neue praktisch-theologische Wahrnehmungshilfen sowie weiterführende methodische Perspektiven.

      Inszenierung als Leitmotiv in Praktischer Theologie und Religionspädagogik
    • Spiritualität und diakonischer Auftrag

      Praktisch-theologische Grundlagen für christliche Organisationen

      Christliche Organisationen bewegen sich in einem religiös und weltanschaulich pluralen Umfeld. Dies betrifft Mitarbeitende ebenso wie Adressatinnen und Adressaten ihrer (Dienst-)Leistung. Zugleich besteht bei beiden ein zunehmendes Interesse, Spiritualität und ganzheitliche Gesundheit in Medizin, Therapie und Betreuung zusammenzudenken. Was folgt daraus beispielsweise für die Steuerung diakonischer Unternehmen auf dem Sozialmarkt? Spiritualität und diakonischer Auftrag werden dafür re-formuliert und in einer Grundmatrix erstmals miteinander in Relation gebracht. Gemeinsame Zielperspektiven von Diakonie und Kirche erwachsen aus einer im Evangelium begründeten Orientierung.

      Spiritualität und diakonischer Auftrag
    • Seit Jahrzehnten gehen von der charismatischen Bewegung weltweit Bemühungen um eine Erneuerung der Kirche aus. Auch evangelische Kirchen in Deutschland wollen Impulse der Bewegung als „Geistliche Gemeindeerneuerung“ fruchtbar werden lassen. Holger Böckel versucht erstmals, die von der charismatischen Bewegung herkommenden innerkirchlichen Bemühungen um Gemeindeaufbau empirisch zu beschreiben, als eigenes kybernetisches Modell zu rekonstruieren und in die Diskussion um den Gemeindeaufbau einzuordnen. Ein zentrales Ergebnis ist, dass die Geisterfahrung in der charismatischen Bewegung das Potential besitzt, wesentliche Aspekte der Selbstorganisation sozialer Systeme spirituell und kybernetisch umzusetzen. Die Geschichte der Bewegung in Deutschland, ihre aktuelle Situation und ihre wesentlichen Strömungen werden ausführlich dargestellt. Die Arbeit wurde im Sommersemester 1998 von der Theologischen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg als Dissertation angenommen. Die Arbeit stellt den Ansatz des Gemeindeaufbaus der innerkirchlichen charismatischen Erneuerungsbewegung (Geistliche Gemeindeerneuerung) dar und unterzieht ihn kritischer Reflexion.

      Gemeindeaufbau im Kontext charismatischer Erneuerung