Plus d’un million de livres disponibles en un clic !
Bookbot

Malte Härtig

    Einfachheit
    Kaiseki
    Von Zen und Sellerie
    Lob des Unscheinbaren
    Das Glück der einfachen Küche
    Vegan Recipes from Japan
    • This is more than a cookbook of Japanese cuisine. Malte Hartig is an expert in Japanese Kaseki cuisine. Today the term is used for a special style of a light multi-course menu consisting of 7-10 different courses in a Japanese restaurant. It is a particularly light meal that is strictly vegetarian in accordance with Zen philosophy.

      Vegan Recipes from Japan
    • Das Glück der einfachen Küche

      Kneten, reiben, zupfen, mischen – Kochen als sinnliches Handwerk

      Einen Teig mit der Hand zu kneten setzt Kraft frei und macht glücklich – und das handgemachte Gebäck schmeckt besser. Im Koreanischen gibt es dafür den Ausdruck »son mat«, Handgeschmack. Es ist die Art, wie eine Speise zubereitet und damit ihre Qualität bestimmt wird: Die Köchin, der Koch gibt über die knetende, formende Hand die persönliche Freude am Zubereiten ins Essen. Die Hände sind nicht nur Werkzeug, sondern auch Wahrnehmungs- und Sinnesorgane. Und als solche brauchen sie Ausgleich zu monotoner Tastaturarbeit und täglicher Routine. 50 Rezepte widmen sich heimischem Gemüse und Getreide, zeigen traditionelle Zubereitungsarten ohne hochtechnisierte Küchengerätschaften und eröffnen einen neuen Blick auf unsere Esskultur. Vor allem aber machen sie Freude, schmecken hervorragend und vereinen Köche und Esser am Tisch in Liebe. Denn Liebe geht bekanntlich durch den Magen – und bevor sie dorthin kommt, fliesst sie über den Geschmack durch die Hände ins Essen.

      Das Glück der einfachen Küche
    • Die meisten Menschen schenken ihren täglichen Speisen kaum Beachtung. Wenn sie sie zu sich nehmen, geschieht es häufig beiläufig und unbedacht. An genau diesen einfachen, alltäglichen Lebensmitteln – an Brot, Schwein und Pommes – lässt sich aber zeigen, dass es auch anders geht, dass diese Dinge sehr wohl ihren eigenen Wert haben. Mehr noch: Sie tragen eine natürliche Schönheit und Weisheit in sich. Doch weil sie so alltäglich sind, fällt dies nicht auf und erschliesst sich nicht auf den ersten Blick. Wichtig dafür ist eine Haltung, die geprägt ist von Aufmerksamkeit und Achtsamkeit und die sich dem Wesentlichen im Alltäglichen zuwendet. Diesen Blick findet und pflegt man in der japanischen Kultur, insbesondere in der japanischen Küche und der Teezeremonie. Betrachtet man unsere heimische Esskultur mit diesem Blick, lässt sich im Gewohnten Neues entdecken: das Unscheinbare im scheinbar Einfachen, eine Weisheit des Lebens in den Dingen, die wir täglich essen. Diese Betrachtung unserer Ernährungsweise erschliesst unserem Denken, Handeln und Geniessen eine neue Dimension.

      Lob des Unscheinbaren
    • Von Zen und Sellerie

      Unsere japanische Küche – ein philosophisches Kochbuch

      In diesem Kochbuch geht es um die Schönheit des Gemüses und die Wertschätzung gegenüber den Dingen, von denen wir uns täglich ernähren. Die japanische Art zu kochen ist geprägt von der Überzeugung, dass jedes Ding seinen Wert hat und alle Dinge unvergleichlich sind. Dies bestimmt auch den Charakter der Gerichte. In diesem Kochbuch werden hiesige Gemüse und Früchte, Reis und andere Getreide mit japanischen Zutaten wie Miso, Sojasauce, Sake, dem Süsswein Mirin oder Dashi-Fond kombiniert und mit japanischen Kochtechniken zubereitet, etwa als Tempura, fermentiert oder auf japanische Art gegrillt. Die Gemüse- und Getreidegerichte, die so entstehen, schlagen eine Brücke zwischen Ost und West. Sie sind einfach und leicht, nähren Leib und Seele und eröffnen einen neuen Blick auf das Kochen und unseren Umgang mit Lebensmitteln. Begleitende Texte beleuchten die kulturellen Hintergründe, erzählen unterhaltsame Geschichten aus dem Land der aufgehenden Sonne. Eine Reise in die japanische Esskultur und gleichzeitig in unsere eigene.

      Von Zen und Sellerie
    • Kaiseki

      Die Weisheit der japanischen Küche

      Warum schmecken die hübschen japanischen Wagashi-Süßigkeiten nach staubigem Zucker, und warum haben die Teeschalen Dellen? Malte Härtig, Koch und Philosoph, steht vor einem Rätsel, als er Japans berühmte Hochküche Kaiseki entdeckt. Mit seinem westlichen Philosophieansatz und seiner europäischen Kochausbildung kann er Kaiseki nicht entschlüsseln. Doch über den Zen-Buddhismus und die Teezeremonie findet er Zugang: Einfachheit, Achtsamkeit, Ruhe und Konzentration auf Details prägen sowohl die Teezeremonie als auch Kaiseki. Diese Elemente offenbaren grundlegende Weisheiten und eine erfrischende Haltung zum Essen und Leben. Härtig nimmt uns mit auf seine Reise durch ein komplettes Kaiseki-Menü und teilt seine Erfahrungen. Er beginnt mit dem Tee und beschreibt die Vorbereitungen des Gastgebers, das Wissen des Gastes und die Herstellung der Teeschale sowie die verschiedenen Gerichte. Zu jedem Element gibt es interessante Geschichten aus der jahrtausendealten Tradition, etwa die Bedeutung des Fisches Hamo, die Besonderheiten beim Anbau von Bambussprossen und die Verbindung des Reises zur japanischen Identität. So wird deutlich, warum Japan und die Kaiseki-Küche zunehmend Einfluss auf unsere Koch- und Lebensweise in Europa haben.

      Kaiseki
    • Das Kaiseki ist die feine und traditionelle Hochküche Japans. Sie wurde besonders in der alten Kaiserstadt Kyoto kultiviert. Kaiseki wird als jahreszeitliches Menü in elf kleinen Gängen serviert. Das Essen ist fein, hoch ästhetisch, natürlich – und einfach. Die Einfachheit, die das Kaiseki kultiviert, wird in der vorliegenden Studie als Schlüssel werdet, um einen exemplarischen Zugang zur japanischen Esskultur zu bekommen. Der Ausgangspunkt der Studie sind konkrete Gerichte, wie eine Schale mit Wakame-Algen und Bambussprossen und Produkte wie die Kamo-Aubergine oder ein Fisch namens Tai. Aus ihnen wird ein gastrosophischer Forschungsgang entwickelt, der die Köche beim Kochen, den Fischer auf seinem Boot und den Bauern beim Kultivieren seiner Gemüse beobachtet. Untersucht werden dabei auch die Bezüge des Kaiseki zum Zen-Buddhismus und zur traditionellen Teezeremonie. Achtsamkeit und die Wertschätzung der Lebensmittel spielen im Kaiseki eine wichtige Rolle. Der Kaiseki-Koch organisiert kulinarische Netzwerke, die ihm Produkte in ihrem optimalen Zustand liefern, sodass er z. B. einen Fisch für sein Sashimi scheinbar nur noch schneiden muss. Die Aufgabe des Kochs liegt in der Reduktion auf das Wesentliche. Für seine Gerichte wählt er die Form der Einfachheit, sodass sich die Dinge, die er serviert, in ihrer natürlichen Fülle und Schönheit zeigen können.

      Einfachheit