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Bookbot

Verena Gross

    Der kleine Seemann in der Zeit
    Mama-Känguru hat Angst um ihr Baby
    Der große Büffel und die kleine Ratte
    In den Armen meines Vaters
    Die kleine Schnecke Möcht-gern-schneller
    Wo ist der Fahrstuhl für Bennys Seele?
    • Wo ist der Fahrstuhl für Bennys Seele?

      Eine Geschichte für die Trauerbegleitung

      Die Begegnung zwischen der alten Dame und dem kleinen Mädchen auf dem Friedhof entfaltet sich in einem emotionalen Moment der Trauer und des Suchens. Anna, das Mädchen, ist auf der Suche nach der Seele ihres verstorbenen Brüderchens Benny, das laut dem Pfarrer "gen Himmel gefahren" ist. Diese berührende Geschichte thematisiert den Umgang mit Verlust und die kindliche Hoffnung auf ein Wiedersehen im Jenseits. Die Interaktion zwischen den beiden Charakteren eröffnet Einblicke in ihre jeweiligen Trauerprozesse und die Verbindung zwischen Leben und Tod.

      Wo ist der Fahrstuhl für Bennys Seele?
    • Die kleine Schnecke Möcht-gern-schneller

      Ein Vorlese- und Ausmal-Buch

      Die Geschichte folgt einer kleinen Schnecke, die von einem heranrasenden Auto erschreckt wird. Das Beben der Erde bringt sie in große Angst und lässt sie glauben, dass alles vorbei ist. Trotz ihrer Panik erkennt sie, dass ihre Schreie nichts bewirken können. Diese Erzählung thematisiert die Ohnmacht und die Ängste im Angesicht überwältigender Kräfte, während sie die Perspektive eines kleinen, verletzlichen Wesens einfängt.

      Die kleine Schnecke Möcht-gern-schneller
    • Vom eingenommenen üppigen Mahl träge gewordene Gedanken zogen langsam ihre Kreise. Das Fangen eines Frosches in Kindertagen begann Erinnerungen wachzurufen an einen längst Verstorbenen. Vergangene Tage der Suche und des Verstehen-Wollens, Stunden des Zorns und der Trauer über den ungerechten Verlust. Und der Wunsch, durch Vertauschen der Rolle, einem neuen Leben zu geben, was man selber missen musste. Aber ein Sohn bleibt auch als Vater immer ein Sohn. Zuneigung und Stolz erwartend, Liebe und stärkendes Verständnis erhoffend. Im aufflammenden Kampf mit dem, der erst Verehrung finden kann, wenn er Schwäche zeigt.

      In den Armen meines Vaters
    • Der große Büffel und die kleine Ratte

      Eine Gute-Nacht-Geschichte

      Deshalb reagierte der Vater sehr gereizt auf die Frage seines Sohnes: "Ich dachte, dass du endlich vernünftige Ziele verfolgst. Und andere Sachen im Kopf hast, als diese dummen Fragen!" Der junge Büffel wurde sehr traurig. Es hatte ihn nie interessiert, anderen seine Kraft zu beweisen. Jeremia hatte gehofft, dass seine Eltern mit seinen Bemühungen zufrieden waren, sich in die Gemeinschaft einzuordnen. Insgeheim wünschte er sich sogar, dass sein Vater ein bisschen stolz auf ihn wäre. Darauf, dass er andere Qualitäten besaß, als die übrigen Büffelkinder. Schon als kleiner Junge unterscheidet sich Jeremia von den anderen Kindern. Neugierig beobachtet er die Vögel und die Ameisen, spielt mit den Kaninchen Fangen und unterhält sich mit der Eule. Die Familie schimpft über dieses eigensinnige Verhalten und sein Vater ist besorgt, weil er sich von der Herde absondert. Jeremia lernt sich anzupassen, aber er ist unglücklich. Auch als er zu einem jungen Büffel-Mann herangewachsen ist, hat sein Wissensdurst noch immer nicht nachgelassen - und bereitet ihm erneut Schwierigkeiten. Da begegnet er eines Abends der unternehmungslustigen kleinen Ratte namens Sally ...

      Der große Büffel und die kleine Ratte
    • Verzweifelt schaute Mama-Känguru auf ihr kleines Baby und begann es erneut mit der Schnauze anzustupsen. Es sollte noch einmal versuchen, in ihren Beutel zu krabbeln. Aber das Kleine war inzwischen so schwach, dass es nur still liegen blieb und versuchte neue Kraft zu schöpfen. Da begann Mama-Känguru den großen Schöpfer der Tiere anzurufen: "Bitte", rief sie weinend, "bitte, lieber Schöpfer der Erde und der Tiere, bitte hilf mir und meinem kleinen Baby. Du hast ihm doch gerade erst auf die Welt geholfen. Du kannst es doch jetzt nicht schon sterben lassen! Bitte, großer Schöpfer, hilf uns!" Gerade hat Mama-Känguru ihr Baby geboren. Aber es ist zu krank, um in den schützenden Beutel der Mutter zu krabbeln. Ganz allein liegt sie in der weiten Steppe von Australien und wartet darauf, dass ihr Mann zurück kommt. Da zieht ein schlimmer Sandsturm auf und bedroht das Leben ihres Babys. Wer kann Mama-Känguru helfen?

      Mama-Känguru hat Angst um ihr Baby
    • Notgedrungen muss der kleine Seemann sein Zuhause verlassen. Er geht auf Wanderschaft, um seine Bestimmung und um Freunde zu finden. Doch nicht nur der Fürst der Einsamkeit und die gierigen Piraten wollen seine Suche zum Scheitern bringen. Erst als ihm eine alte Schildkröte ihre Zauberworte verrät und er die "Heiligen Tafeln der einfachen Wahrheit" entdeckt, scheint sich sein Schicksal zum Guten zu wenden. Bis er auf den hoffnungslosen Erfinder trifft ... Kann seine fantastische Abenteuerreise noch ein gutes Ende nehmen?

      Der kleine Seemann in der Zeit
    • Schließlich schüttelt er verzweifelt den Kopf und lässt seine flache Hand mehrmals leise an das Gestein klatschen. Durstig schlurft er zurück an den Platz, an dem er gesessen hat. Er ist dem Schicksal ausgeliefert. Hilflos, ohnmächtig. Ein Schwächeanfall lässt David zu Boden gehen, entkräftet sinkt sein Kopf an die Wand. Noch einmal fleht er: "Bitte, nicht so!" Dann kehrt die Stille zurück in die Felsspalte. Und mit ihr die pechschwarze Nacht. Die Fahrt zum todkranken Vater wird für den gestressten David und seinen pubertierenden Sohn Simon eine Reise zu sich selbst. In der Einfachheit des Lebens in den Bergen stellt sich David seinen Schuldgefühlen und Simon entdeckt während eines gefährlichen Sturms, dass seine Hyperaktivitätsstörung Ausdruck einer außergewöhnlichen Fähigkeit ist. Wir leben in einer elektrifizierten, technisierten Welt. Was würde geschehen, wenn die Natur - in aller Stille - bereits damit begonnen hätte, unserem Streben nach umfassender Digitalisierung Einhalt zu gebieten? Dieser Roman gibt eine naturwissenschaftlich fundierte, fiktionale Antwort.

      Der digitale Instinkt
    • "Weißt du", sagte der Geschichtenerzähler endlich, "Teddybären können nicht schnurren!" Da wurde der Teddy wieder traurig. Er wünschte sich so sehr, dass er auch ein Geräusch machen könnte, das den Menschenkindern gefiel. Die Kinder haben Thomas Teddybär in eine Ecke ihres Zimmers gesetzt. Schon seit langer Zeit haben seine Freunde nicht mehr mit ihm gespielt. Er fühlt sich ganz allein und vermisst die Menschenkinder sehr. Was kann er nur tun, damit sich seine Freunde wieder um ihn kümmern?

      Thomas Teddybär fühlt sich einsam