In "Spätlese & Eiswein" von Milla Dümichen und Eva von Kleist wird der Konflikt zwischen Herz und Verstand thematisiert, insbesondere bei älteren Frauen. Die Protagonistinnen Lis (65) und Gabi (72) reflektieren in ihrem E-Mail-Austausch über die Herausforderungen der Liebe im Alter und die gesellschaftlichen Erwartungen.
Milla Dümichen Livres






Im zweiten Teil von "Spätlese & Eiswein" erkunden die Autorinnen, ob ältere Frauen sich verlieben dürfen. Lis (65) und Gabi (72) stehen im E-Mail-Kontakt und kämpfen zwischen Herz und Verstand. Lis fühlt sich von Bernd betrogen, während Gabi mit ihrem Nachbarn Franz und der Konkurrenz Selma zu kämpfen hat.
Auch das zweite Buch von Milla Dümichen schrieb das Leben. Mit 66 steht sie noch mitten drin und weiß immer wieder Spannendes zu berichten.
Was machen alleinstehende 65-jährige Damen, die sich einen Partner wünschen? Die nach der zunehmenden Arbeitsverdichtung der letzten Jahre ihrer beruflichen Tätigkeit in der bodenlosen Leichtigkeit des Ruhestands versinken, der zwar wohlverdient, aber trotz allem irgendwie menschenleer ist. Ironisch und mit klarem Blick auf die häufig un-barmherzigen Alltäglichkeiten begleitet Milla Dümichen ihre Protagonistin auf ihrer Suche nach dem passenden Partner durch den Dschungel von Online Dating & Co.
Ein Brief, der nach über siebzig Jahren mit „Mein lieber Oskar ...“ beginnt, lässt die ebenfalls noch in Russland geborene Tochter einer deutschstämmigen Mutter nicht los. Für Milla Dümichen ist er der Anlass, mit diesem Buch einen Bogen vom Anfang des 20. Jahrhunderts bis in unsere Tage zu schlagen. Sie erzählt am Beispiel ihrer Mutter von Freud und Leid der deutschen Auswanderer nach Russland in dieser Zeit. Von Glück und Liebe in der neuen Heimat und von Tod und unsäglichem Leiden während der Verbannung in Straf- und Arbeitslager in und nach beiden Weltkriegen.
„Millas Wurzeln liegen in Russland. Ihr Lebensweg führte sie als Vierzigjährige nach Deutschland. Hin- und hergerissen zwischen Sibirien, Georgien und Deutschland erzählt sie in diesem Werk ihre Erlebnisse, und wie sie sich nun als „angekommen“ sieht. Der Themenbogen der Geschichten ist weit gespannt. Leser/-innen spüren ihre Lust und Freude, in einer neu erlernten Sprache die Herrlichkeiten aber auch die Traurigkeiten des Lebens zu erzählen."