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Fritz Böhle

    15 janvier 1945
    Innovation durch Management des Informellen
    Koordination durch Interaktion - neue Perspektiven für die Organisation komplexer Dienstleistungssysteme
    Interaktionsarbeit gestalten
    Rationalisierungsschutzabkommen
    Die Körperlichkeit sozialen Handelns
    Haarige Kunst
    • Haarige Kunst

      Über den Eigensinn des Haars und das Können von Friseuren

      Im Mittelpunkt dieses Buches steht ein ‚Gegenstand‘, mit dem wir alle tagtäglich zu tun haben: das lebendige, so eigenwillige Haar. Jede und jeder von uns besitzt Erfahrungen mit seinem Haar, seinen Frisuren und Friseuren, ist von diesem Thema also unmittelbar betroffen und berührt. Die Autoren gehen der Frage nach, was einen ‚guten‘ Friseur ausmacht und beleuchten wenig bekannte und überraschende Seiten eines alten Berufs mit wechselhafter Geschichte und neuen Herausforderungen. Die genaue Betrachtung und Beschreibung der Arbeit des Friseurs ist in diesem Buch eingebettet in eine kulturhistorische Betrachtung der Bedeutung der Haare, der Entwicklung des Friseurberufs und in soziodemografische Daten und Einschätzungen zur aktuellen Lage des Friseurhandwerks.

      Haarige Kunst
    • Die Körperlichkeit sozialen Handelns

      • 379pages
      • 14 heures de lecture

      Dieser Band stellt die Frage, welche Rolle der Körper im sozialen Handeln spielt. Ob bei der Teamarbeit oder beim Friseur, ob beim Tanz oder beim musikalischen Improvisieren - Menschen stimmen ihre Handlungen aufeinander ab, indem sie körper- und leibbezogen agieren. So schaffen sie aktiv, miteinander und situativ fluide soziale Ordnungen jenseits von Normen, Routinen und geistiger Planung - und damit jenseits der sozialen Mechanismen, mit denen sich die Soziologie bislang hauptsächlich beschäftigt. Eine solchermaßen körperbasierte Sozialtheorie »geht unter die Haut« und eröffnet ganz neue Antworten auf die Frage, wie soziale Ordnung möglich ist.

      Die Körperlichkeit sozialen Handelns
    • Abstract: "Die Frage nach der Problematik des in den Rationalisierungsschutz-Abkommen und ähnlichen kollektivvertraglichen Regelungen niedergelegten speziellen Kündigungsrechts wird in dreifacher Perspektive betrachtet: Einmal wird gefragt, ob und in welchem Umfang anzunehmen bzw. anhand der spärlichen empirischen Befunde zu beweisen ist, daß durch die kündigungsrechtlichen Normen das Arbeitsmarkt verhalten der Betriebe, insbesondere ihr Verhalten gegen über den von Rationalisierungsmaßnahmen betroffenen Arbeit nehmern, in dem gewünschten Sinn, das heißt im Sinn einer Minimisierung der sozialen Rationalisierungslasten, beeinflußt werden kann bzw. beeinflußt wird. ... Sodann wird ein einer komplementären Perspektive gefragt, wie sich angesichts des zu erwartenden oder in mehr als nur Extremfällen möglichen Verhaltens der Betriebe die Situation der betroffenen Arbeitnehmer durch den speziellen kündigungsrechtlichen Schutz verlängert; insbesondere wird in diesem Kapitel geprüft, ob der besonder

      Rationalisierungsschutzabkommen
    • Interaktionsarbeit gestalten

      Vorschläge und Perspektiven für humane Dienstleistungsarbeit

      Dienstleistungsarbeit ist eine besondere Arbeit: Ihre »Arbeitsgegenstände« sind keine materiellen Objekte, sondern Menschen – Menschen, die bestimmte Bedürfnisse haben, aber auch eigene Vorstellungen davon, was eine Dienstleistung beinhalten und wie sie ausgeführt werden soll. Deshalb spielt die Interaktion in der Dienstleistungsbeziehung eine herausragende Rolle. Die hierfür zu leistende Interaktionsarbeit ist mit besonderen Anforderungen verbunden; eine menschengerechte Arbeitsgestaltung muss diese Besonderheiten berücksichtigen. Die herkömmlichen Gestaltungsgrundsätze sind auf die Produktions- und Verwaltungsarbeit ausgerichtet und blenden die Arbeit mit Menschen aus. In diesem Buch überprüfen die Verfasser/innen sie kritisch und entwickeln sie für eine humane Dienstleistungsarbeit weiter, die den Bedürfnissen von Beschäftigten und Kunden gerecht wird. Das Buch gibt einen spannenden Einblick in die Interaktionsarbeit im Einzelhandel, in der Gastronomie, der Arbeitsverwaltung und der Krankenpflege und arbeitet deren besondere Merkmale heraus: die Kooperation mit den Kunden, die Rolle der Gefühle und den Umgang mit Unwägbarkeiten. Es mündet in konkrete, praxisorientierte Vorschläge.

      Interaktionsarbeit gestalten
    • Das Gesundheitswesen kann als Dienstleistungssystem betrachtet werden, bei dem im Idealfall die einzelnen Leistungen sinnvoll ineinandergreifen. Bei seltenen Erkrankungen ist dies jedoch häufig nicht der Fall. Hier finden sich in der Regel keine etablierten Strukturen in der Versorgung und insgesamt nur sehr wenige Experten auf dem Gebiet. Diese sind darüber hinaus auch oft nicht ausreichend miteinander vernetzt, um relevante Informationen und gesammelte Erfahrungen austauschen zu können. Damit stellt sich die Frage, wie die am Behandlungsprozess beteiligten Akteure besser miteinander vernetzt werden und wie die Informationsflüsse im Versorgungssystem effizienter und effektiver gestaltet werden können. Das BMBF-geförderte Forschungsprojekt „Servcare_ALS“ beleuchtet diese Fragestellung beispielhaft anhand der seltenen Erkrankung amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aus verschiedenen Blickwinkeln. Die vorliegende Broschüre beschreibt zwei Lösungsansätze zur Bewältigung der Koordinationsprobleme im ALS-Dienstleistungssystem. Als theoretische Grundlage wird dabei das Konzept der Interaktionsarbeit herangezogen.

      Koordination durch Interaktion - neue Perspektiven für die Organisation komplexer Dienstleistungssysteme
    • Innovation durch Management des Informellen

      Künstlerisch, erfahrungsgeleitet, spielerisch

      In diesem Buch zeigen die Autoren, wo die Erfolgspotenziale bei Organisationen liegen und wie sie mithilfe von Managementstrategien sowie Organisations-, Personal- und Kompetenzentwicklungskonzepten realisiert werden können. Die im Verbundprojekt KES-MI (www.kes-mi.de) erarbeiteten Instrumente zielen darauf ab, Unbestimmtheit und Offenheit als Charakteristika innovativer Arbeitsprozesse nicht nur zuzulassen, sondern diese Eigenschaften als Potenzial zur Steigerung der Innovationsfähigkeit zu nutzen und zu fördern.

      Innovation durch Management des Informellen
    • Management von Ungewissheit

      Neue Ansätze jenseits von Kontrolle und Ohnmacht

      • 385pages
      • 14 heures de lecture

      Die Vorstellung, Ungewissheit durch Wissenschaft und Planung in Gewissheit transformieren zu können, wird zunehmend brüchig und zum Hemmnis für Innovation. Doch wie ist es möglich, Handlungsfähigkeit auch unter Bedingungen von Ungewissheit aufrechtzuerhalten oder gar weiterzuentwickeln? In diesem Buch werden neue Ansätze zur Bewältigung und Nutzung von Ungewissheit vorgestellt. Die Beiträge befassen sich mit der Theorie und Praxis von Entscheidungen und Selbstorganisation, Projektmanagement und der Governance technischer Systeme bis hin zur künstlerischen Praxis in Unternehmen. Sie umreißen den Stand der Forschung und entwickeln neue Perspektiven für ein Handeln nicht nur trotz, sondern mit Ungewissheit in Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.

      Management von Ungewissheit
    • Die Integration von unten

      • 121pages
      • 5 heures de lecture

      Viele Unternehmen haben mit der Modernisierung ihrer Organisation begonnen. TQM, KVP, ERP u. v. m. sind auch bei Klein- und Mittelbetrieben neue Bausteine moderner Organisation. Doch in der Praxis treten die erhofften Erfolge oftmals nicht ein. Eine wesentliche Ursache für Probleme bei Veränderungen liegt in deren unzureichender Integration in das betriebliche System. Sie ist sowohl in der Theorie als auch in der Praxis ein blinder Fleck des organisatorischen Wandels. Dieses Buch zeigt neue Ansätze zur Integration von Veränderungen. Der Schlüssel hierzu liegt in der „Integration von unten“ – der Integration der Mitarbeiter als Gestalter des Wandels. Wie die „Integration von unten“ aussieht und in welcher Weise sie gestaltet werden kann, wird in diesem Buch anhand praktischer Beispiele gezeigt. Es enthält Ergebnisse eines öffentlich geförderten Forschungs- und Entwicklungsvorhabens unter Beteiligung von sechs Unternehmen und zwei wissenschaftlichen Einrichtungen. Mit Beiträgen von Marhild von Behr, Fritz Böhle, Annegret Bolte, Markus Bürgermeister, Sabine Pfeiffer und Stephanie Porschen.

      Die Integration von unten
    • Abstract: Moderne Informations- und Steuerungstechnologien beruhen auf der praktischen Anwendung formaler Logik und (natur-)wissenschaftlicher Methoden. Welche Auswirkungen ergeben sich hieraus für die Arbeit mit dieser Technik? Die vorliegende Untersuchung gibt eine provokative Antwort: Technisches Verständnis und analytisches Denken sind notwendig, doch reichen sie nicht aus, um hochautomatisierte Systeme zu beherrschen. Diese Untersuchung befaßt sich mit der Arbeit bei der Überwachung komplexer Produktionsanlagen. Anhand empirischer Recherchen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen wird die praktische Bedeutung einer 'erfahrungsgeleiteten' Arbeit aufgezeigt, ihre Besonderheiten und Leistungen im Umgang mit technischen Systemen. Damit geraten neue Risiken im Arbeitsprozeß ins Blickfeld: Eine erfahrungsgeleitete Arbeit ist wichtig, doch wird sie bei technischen Entwicklungen nicht berücksichtigt; sie wird behindert und gefährdet. Die Analyse der daraus resultierenden Probleme wird ergänzt du

      Technik und Erfahrung
    • Abstract: Die Autoren beschäftigen sich mit der sinnlichen Erfahrung und dem gefühlsmäßig geleitetem Handeln im Arbeitsprozeß. Im Zentrum steht das Konzept "subjektivierenden Arbeitshandelns". Es stellt Formen sinnlicher Wahrnehmung und gefühlsmäßigen Handelns in einen systematischen Zusammenhang und zeigt deren praktische Bedeutung auf. Am Beispiel von Facharbeitertätigkeiten im Maschinenbau werden konkrete Erscheinungsformen eines solchen Arbeitshandelns empirisch dargestellt und Veränderungen beim Einsatz neuer Technologien (CNC-Steuerung) analysiert. Es zeigt sich, daß beim Umgang mit neuen Produktionstechniken nicht nur technisch-naturwissenschaftliche Kenntnisse erforderlich sind. Auch das Erfahrungswissen der Arbeitskräfte spielt im Arbeitsprozeß nach wie vor eine wichtige Rolle, ebenso wie das Gefühl für Material, Werkzeug und Maschine. Bei der Gestaltung der Arbeitsorganisation und der Technik wird dies jedoch kaum berücksichtigt. Grundlagen und Voraussetzungen für solche Qualifikat

      Vom Handrad zum Bildschirm