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Astrid Möller

    Streuexperimente an Tensidmizellen
    Quellen der Antike
    Historiographie und Vergangenheitsvorstellungen in der Antike
    • Der vorliegende Band ist Hans-Joachim Gehrke gewidmet, dessen Forschen in besonderer Weise der antiken Geschichtsschreibung gilt. Ihm zu Ehren behandeln die Autorinnen und Autoren sowohl die antike Historiographie in ihrem soziokulturellen Kontext und in ihren methodischen Voraussetzungen als auch weitere in der Antike übliche Formen der Ausübung kollektiver Erinnerung. Im Fokus der Beiträge stehen die vielfältigen Mittel, die Vergangenheit als Forschungs- oder Aneignungsobjekt zu bearbeiten. Die Themen reichen von der epischen oder bildlich-narrativen Darstellung geglaubter Vergangenheiten über die gesellschaftlichen Rahmenbedingungen der Beschäftigung mit eigener und fremder Geschichte, den intertextuellen Bezügen und historiographischen Diskursen bis hin zur Bedeutung des Vergessens als Strategie der Erinnerung und dem Vorschlag, das Studium der Weltliteratur zum besseren Verständnis von Geschichte zu nutzen.

      Historiographie und Vergangenheitsvorstellungen in der Antike
    • Quellen der Antike zeigt an konkreten Beispielen die Vorgehensweise und Vorteile einer kulturwissenschaftlich erneuerten Interpretationsmethode. Es wird ein Analyseraster entwickelt, das literarische Texte, Inschriften und Bilder der griechisch-romischen Antike in ihre ideellen und materiellen Kontexte einbettet, so dass ein umfassendes Verstandnis der Quelle innerhalb ihres ursprunglichen Entstehungszusammenhangs gewonnen werden kann. Die Quellenbeispiele werden in ihr jeweiliges Forschungsfeld eingeordnet. Die Entwicklung der Fragestellung und die Quellenanalyse erfolgen Schritt fur Schritt. Leitfragen erleichtern den Einstieg in die selbststandige Quellenarbeit.

      Quellen der Antike