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Boguslaw Dybas

    Die polnische Frage und der Wiener Kongress 1814-1815
    Gruppenidentitäten in Ostmitteleuropa
    An der Peripherie der polnisch-litauischen Rzeczpospolita
    Thorn
    Das Wiener Fürstentreffen von 1515
    Toruń spotkanie nad Wisłą
    • Wzdłuż Wisły, królowej polskich rzek, położonych jest wiele wspaniałych miasta, wśród nich dwie stolice kraju - Kraków i Warszawa. Z pewnością jednak Toruń króluje nad dolną Wisłą, tą jej częścią największą i najszerszą, która w średniowieczu płynęła przez państwo zakonu krzyżackiego i której odzyskanie - gwarantujące ponowny dostęp do Bałtyku - było w XV wieku jednym z głównych celów prężnie rozwijającej się polskiej monarchii pod rządami Jagiellonów.

      Toruń spotkanie nad Wisłą
    • Thorn

      ein kleiner Stadtführer

      • 30pages
      • 2 heures de lecture
      Thorn
    • An der Peripherie der polnisch-litauischen Rzeczpospolita

      Der Piltener Landtag in den Jahren 1617-1717 (aus der Geschichte einer ständischen Institution)

      • 364pages
      • 13 heures de lecture

      Der Kreis Pilten (früher das Stift Pilten der mittelalterlichen Bischöfe von Kurland, heute Südwest-Lettland) war in der Frühen Neuzeit ein Teil von Polen-Litauen; ab 1617 eine Adelsrepublik, nur dem polnischen König unterstellt, mit eigener Gerichtsbarkeit und Selbstverwaltung - dem Landtag. Die "Adelsrepublik" Pilten im turbulenten Jahrhundert 1617-1717. Das Bistum Kurland war eines von fünf Bistümern in Alt-Livland und fiel durch die Fortschritte der Reformation und den Zusammenbruch der mittelalterlichen livländischen Konföderation. Das bischöfliche Stift (im westlichen Kurland) wurde von dem dänischen Herzog Magnus von Holstein (1560) erworben. Durch die Verleihung von Lehnsgütern der bischöflichen Domäne an seine Vasallen trug der neue Herrscher zur Entwicklung des piltenschen Adels bei. Nach der Unterstellung unter den polnischen König (1585) erhielt das ehemalige Stift Pilten (als "Kreis Pilten") 1617 den Status einer "Adelsrepublik", die nur vom König abhängig war und über eine eigene Gerichtsbarkeit und eine adelige Selbstverwaltung - den Landtag - verfügte. Das Buch beschreibt die Organisation und Funktionsweise des Landtags, der die ständischen Traditionen des Alt-Livlands mit dem Einfluss des Parlamentarismus des polnisch-litauischen Staates verband, in dem turbulenten Jahrhundert 1617-1717.

      An der Peripherie der polnisch-litauischen Rzeczpospolita
    • Gruppenidentitäten in Ostmitteleuropa

      Auf der Suche nach Identität

      Die nationale Identität ist eines der wichtigsten Merkmale unserer Gesellschaften. In den letzten Jahrhunderten, aber auch bereits davor entwickelten sich Identitäten verschiedener Gruppen, die sich nach unterschiedlichen Kriterien gestalteten (wie kulturellen und ethnischen Merkmalen). Seit Jahrtausenden haben Menschen nach solchen Kriterien Gruppen und Gemeinschaften gebildet und dadurch ihre Zugehörigkeit und Gruppenidentität ausgedrückt. In zwölf Beiträgen beschäftigen sich ArchäologInnen und HistorikerInnen der Nikolaus-Kopernikus-Universität Torun mit der Frage nach der ethnischen, nationalen und vornationalen Gruppenidentität in ausgewählten Gebieten Polens und Mitteleuropas von der Vorgeschichte bis ins 20. Jahrhundert.

      Gruppenidentitäten in Ostmitteleuropa
    • Nach der dritten Teilung von Polen-Litauen, die gleichzeitig den Untergang der alten Adelsrepublik bedeutete (1795), sowie in der Folge nach den napoleonischen Kriegen, wurde während des Wiener Kongresses (1814-1815) über die Zukunft der polnischen Gebiete im 19. Jahrhundert entschieden. Nach Napoleon Bonaparte wurde der russische Zar Alexander I. zur neuen Hoffnung der Polen, die von der Wiedererrichtung eines unabhängigen Staates träumten. Der Zar herrschte über das russische Teilungsgebiet, das gemäß den Bestimmungen des Wiener Kongresses nun auch als Königreich Polen bzw. „Kongresspolen“ bezeichnet wurde. Die in Wien vereinbarten Grenzen des unter den drei Teilungsmächten Russland, Preußen und Österreich aufgeteilten Landes hatten bis zum Ersten Weltkrieg Bestand. Die „polnische Frage“ während des Wiener Kongresses und ihre weitere Entwicklung nach dem Kongress werden im Band von Historikerinnen und Historikern aus Polen, Österreich, Deutschland und Tschechien erörtert. Abgerundet wird der Band durch ein Kapitel über den Wiener Kongress aus einer der ersten polnisch-sprachigen Beschreibungen Wiens. Diese Beschreibung wurde von Edward Lubomirski (1796-1823), einem Augenzeugen des Kongresses, verfasst. Der junge Lubomirski war während des Kongresses für die Botschaft des Russischen Zarenreichs in Wien tätig. Das letzte Kapitel aus seinem Werk, das 1821 in Warschau publiziert wurde, ist dem Wiener Kongress gewidmet. In dieser Publikation wird es erstmals dem deutschsprachigen Leserpublikum vorgestellt.

      Die polnische Frage und der Wiener Kongress 1814-1815
    • Auschwitz im Kontext

      Die ehemaligen Konzentrationslager im gegenwärtigen europäischen Gedächtnis

      Das Buch ist eine Bestandsaufnahme der KZ-Gedenkstättenlandschaft in Österreich und Polen. Die Autoren gehen der Frage nach, welchen Stellenwert Auschwitz als Pars pro Toto für die nationalsozialistischen Konzentrations- und Vernichtungslager im Diskurs über den Zweiten Weltkrieg einnimmt. Dieser Frage wird vor dem Hintergrund der Erinnerungsarbeit und Museumspädagogik von Gedenkstätten und Museen, der Darstellung von Konzentrationslagern in Lehrbüchern für den schulischen Geschichtsunterricht in Österreich, Deutschland und Polen sowie Zeitzeugenprojekten auf den Grund gegangen.

      Auschwitz im Kontext