Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Ulrike Wörner

    Die Dame im Spiel
    Erzählendes Schreiben im Unterricht
    Die Rezeption des Verpassens
    Frau am Kreuz - eine neu entdeckte Kultfigur
    AUS ALLEM ALLES MACHEN. Eine Reise durch die heutige Kinder- und Jugendliteratur
    querfeldein & quicklebendig
    • querfeldein & quicklebendig

      Kinder- und Jugendliteratur im Hausacher LeseLenz

      5,0(1)Évaluer

      Eine ganze Kinder- und Jugendbuchwoche zwischen zwei Buchdeckeln: Weil Corona dem Literaturfestival Hausacher LeseLenz in die Quere kam, kommen die eingeladenen Autorinnen und Autoren kurzerhand in gedruckter Form zu Wort. Durchgehend farbig illustriert. Lustige, spannende, freche, stille, verliebte, sportliche, tierische und zauberhafte Geschichten und Gedichte für die erste bis zur neunten Klassenstufe. Dazu interaktive Seiten und medienpädadogische Impulse: Ein Buch zum Mitmachen für alle, die gerne lesen und darüber hinaus was mit Wörtern und Sprache machen möchten.

      querfeldein & quicklebendig
    • Die Anthologie „Aus Allem alles machen“ versammelt 53 zeitgenössische Autorinnen und Autoren, die anlässlich von 40 Jahren Leseförderung im Friedrich-Bödecker-Kreis Geschichten und Gedichte für Kinder und Jugendliche präsentieren. Sie bietet einen Überblick für Eltern, Lehrer und Veranstalter und umfasst vielfältige Themen und Stile.

      AUS ALLEM ALLES MACHEN. Eine Reise durch die heutige Kinder- und Jugendliteratur
    • Ich sehe was, was Du nicht siehst – vor allem im Tanz ist das Nebeneinander verschiedener Bewegungsabläufe zu einer Schule des Sehens geworden. Wie gestaltet sich unsere Wahrnehmung, wenn ein Überangebot von Sehoptionen von Beginn an Programm ist? Der Zuschauer findet sich in einer theatralen Situation wieder, in der die Art der Erfahrung in den Vordergrund tritt und eine Auseinandersetzung mit gewohnten Wahrnehmungsmustern stattfindet. Inwiefern kann die Konfrontation mit Simultaneität dazu dienen, perspektivisch gelenkte Sehgewohnheiten abzulegen und eine weniger überformte Art der Wahrnehmung zu entwickeln? In Bezug auf Martin Schläpfers Choreographie „Neither“ wird dieser Frage nachgegangen und der Umgang mit Simultaneität gleichermaßen als Übung und Artikulation eines mündigen Selbstverständnisses formuliert. Durch die Aufwertung des Unbestimmten und das Potential der verunsichernden Überforderung wird der Wahrnehmung ein freiheitsstiftendes Moment zugeschrieben und das Verpassen als Chance begriffen.

      Die Rezeption des Verpassens
    • Erzählendes Schreiben im Unterricht

      Werkstätten für Skizzen, Prosatexte, Fotografie

      Im Deutschunterricht wird kreatives Schreiben oft genutzt, um unmotivierte Schülerinnen und Schüler zu aktivieren. Dabei gerät jedoch die ernsthafte Auseinandersetzung mit Sprache und Literatur häufig in den Hintergrund, da Übungen oft im Didaktischen oder Spielerischen verharren. Jede Schulart und Gruppe bringt spezifische Herausforderungen in literarischen Schreibwerkstätten mit sich, die sowohl sprachliche als auch menschliche Aspekte berücksichtigen müssen. Seit 2003 arbeiten Tilman Rau und Ulrike Wörner mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in solchen Werkstätten, begleitet von Fotograf Yves Noir. Der Ansatz "Reset" bedeutet, bei Null zu beginnen, als hätte man das Schreiben noch nie ausprobiert. Dieser innovative Weg wird durch Fotografie und moderne Literatur inspiriert. Die Arbeitsschritte reichen von kurzen Erzählformen über Schreibkonferenzen bis hin zu längeren Texten und initiieren einen doppelten Prozess: das Betrachten und Urteilen sowie das Schreiben und Gestalten. Das Buch bietet praxisnahe Arbeitsblätter und Materialien für Referendare, Lehrerinnen und Lehrer sowie Leiterinnen und Leiter von Literatur-AGs oder offenen Werkstätten und ist eine wertvolle Ressource für die kreative Schreibförderung.

      Erzählendes Schreiben im Unterricht
    • Die Dame im Spiel

      • 457pages
      • 16 heures de lecture

      Meist wird mit dem Wort ‚Spielkarten‘ das gängige Standardbild mit älteren Königen, süßlichen Damen und kecken Buben assoziiert. Aus der Perspektive der Gender-Forschung, der sich diese Studie verpflichtet fühlt, sind sie Bildquellen, die der Rekonstruktion von Geschlechterbildern und -rollen dienen und Veränderungen im Geschlechterverhältnis aufzeigen. Die Fokussierung der Arbeit auf die Anfangszeit des Kartenspiels an der Schwelle zur Frühen Neuzeit bedingt die Auswahl der Spiele: für die Lombardei das handgemalte Visconti-Sforza-Tarock (um 1450), für Frankreich die Spielkarten mit dem Topos der Neun Helden und Heldinnen aus Mythos und Geschichte, für Süddeutschland unter anderem das Stuttgarter Spiel (um 1430), ein ‚Jagdspiel‘, das mehr über das Geschlechterverhältnis der Zeit als über die Jagd aussagt, sowie erste Darstellungen ‚erotischen‘ Charakters auf Holzschnittkarten um 1500, die Nacktheit als Ausdruck der Geschlechterdifferenz thematisieren. Werden die Kartenbilder ikonologisch, das heißt auch im Kontext mit anderen zeitgenössischen Quellen gedeutet, so ‚verraten‘ sie viel über den Wandel bzw. die Konstanz der normativen Ordnung der Geschlechter und über die permanente Praxis des doing gender. Im Ausblick der Arbeit wird die Genese der Spielkarten bis ins 20. Jahrhundert fortgeführt, wobei Aspekte der Geschlechterthematik der Aufklärung wie des Feminismus pointiert zur Sprache kommen.

      Die Dame im Spiel