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Christa Büker

    1 janvier 1960
    Leben mit einem behinderten Kind
    Tagespflege für ältere Menschen
    Beziehungsgestaltung in der Pflege
    Moderne Pflege heute
    Pflegende Angehörige stärken
    Pflegende Angehörige
    • Pflegende Angehörige

      Genderspezifische Erwartungen an soziale Unterstützungssysteme

      • 177pages
      • 7 heures de lecture

      Auf der Grundlage von fünf inhaltlich miteinander verbundenen Forschungsprojekten werden die spezifischen Erwartungen pflegender Angehöriger an professionelle Akteure und Angebote vorgestellt. Die Ergebnisse liefern eine profunde Wissensbasis zur Ergänzung aktueller Erkenntnisse in Bezug auf genderspezifische Pflegearrangements. Sie leisten einen wertvollen Beitrag zur Entwicklung, Implementierung und Evaluation von zielgruppenspezifischen Unterstützungskonzepten im Pflegesetting. Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Geleitwort (Andreas Büscher) 9 1 Einleitung (Senta Marienfeld) 11 2 Begriffsbestimmungen und sozialrechtliche Einbettung (Senta Marienfeld) 15 2.1 Pflegende Angehörige 15 2.2 Soziale Unterstützungssysteme 18 2.3 Sozialrechtliche Einbettung der Angehörigenunterstützung 19 2.3.1 Pflegeversicherungsgesetz SGB XI 19 2.3.2 Pflegezeitgesetz 24 2.3.3 Familienpflegezeitgesetz 24 2.3.4 Pflegestärkungsgesetz 25 2.3.5 Krankenversicherungsgesetz SGB V 28 2.3.6 Fazit 30 2.4 Literatur 30 3 Problemhintergrund (Senta Marienfeld) 33 4 Betreute Urlaube zur Entlastung von pflegenden Frauen (Änne-Dörte Latteck, Nils Sebastian Vetter, Ariane Rolf und Anna Drees) 41 4.1 Kurzbeschreibung 41 4.2 Forschungsstand 42 4.3 Beschreibung des Projekts 44 4.4 Methodisches Vorgehen 45 4.5 Ergebnisse 48 4.5.1 Alltagssituation von pflegenden Frauen 48 4.5.2 Gelingensbedingungen für einen betreuten Urlaub aus Sicht von pflegenden Frauen 49 4.5.3 Reflexion des Urlaubs 52 4.5.4 Auswirkungen nach dem Urlaub 53 4.6 Fazit 54 4.7 Literatur 57 5 Betreute Urlaube zur Entlastung von pflegenden Männern (Änne-Dörte Latteck, Ariane Rolf und Anna Drees) 59 5.1 Kurzbeschreibung 59 5.2 Forschungsstand 60 5.3 Beschreibung des Projekts 62 5.4 Methodisches Vorgehen 63 5.5 Ergebnisse 65 5.5.1 Subjektiv empfundene Belastungen pflegender Männer 66 5.5.2 Einflussfaktoren auf die Erwartungen der pflegenden Männer bezüglich betreuter Urlaube 67 5.5.3 Erwartungen von pflegenden Männern an betreute Urlaube 70 5.6 Fazit 71 5.7 Literatur 74 6 Erwartungen und Unterstützungsbedarfe von erwerbstätigen und ehemals erwerbstätigen pflegenden Angehörigen (Norbert Seidl und Matthias Voß) 77 6.1 Kurzbeschreibung 77 6.2 Forschungsstand 78 6.3 Beschreibung des Projekts 80 6.4 Methodisches Vorgehen 80 6.5 Ergebnisse 82 6.5.1 Erwerbstätigkeit 83 6.5.2 Stigmatisierung am Arbeitsplatz 86 6.5.3 Existenzsicherung und Angst vor Altersarmut 88 6.5.4 Selbstverwirklichung durch Erwerbstätigkeit 90 6.5.5 Der Gesundheitszustand der erwerbstätigen pflegenden Angehörigen 91 6.5.6 Externe Unterstützungsleistungen 93 6.5.7 Bewältigung von Krisensituationen 96 6.6 Fazit 98 6.7 Literatur 102 7 Erwartungen von männlichen pflegenden Angehörigen an ambulante Pflegedienste (Matthias Voß und Norbert Seidl) 105 7.1 Kurzbeschreibung 105 7.2 Forschungsstand 106 7.3 Beschreibung des Projekts 109 7.4 Methodisches Vorgehen 110 7.5 Ergebnisse 111 7.5.1 Organisation der Pflege und Verantwortungsübernahme 112 7.5.2 Aufgaben und Belastungen 114 7.5.3 Beziehung, Verpflichtung und Fürsorge zu den Pflegebedürftigen 116 7.5.4 Eigene Lebensplanung 118 7.5.5 Soziale Teilhabe 119 7.5.6 Entwicklung der Pflegesituation und Krisen 121 7.5.7 Professionelle Dienstleister und stationäre Aufenthalte 123 7.6 Fazit 125 7.7 Literatur 128 8 Gesundheitsbezogene Lebensqualität von Müttern mit einem pflegebedürftigen Kind (Christa Büker) 131 8.1 Kurzbeschreibung 131 8.2 Forschungsstand 132 8.3 Beschreibung des Projekts 135 8.4 Methodisches Vorgehen 135 8.5 Ergebnisse 138 8.5.1 Pflegebedingte Einflussfaktoren auf die Gesundheit 139 8.5.2 Langfristige Auswirkungen der Pflege auf die Gesundheit 141 8.5.3 Eigene Strategien zur Gesunderhaltung 143 8.5.4 Bedeutung vorhandener gesetzlicher Unterstützungsangebote 145 8.5.5 Bedürfnisse und Erwartungen an Unterstützungsleistungen 147 8.6 Fazit 149 8.7 Literatur 152 9 Konsequenzen für eine zielgruppenadäquate Gestaltung von Unterstützungsangeboten für pflegende Angehörige 155 9.1 Kommunale Strukturen neu denken (Norbert Seidl) 155 9.2 Genderspezifische Herausforderungen (Senta Marienfeld) 157 9.3 Distance Caregiving und Digitalisierung als Chance zur Überbrückung räumlicher Entfernungen für pflegende Angehörige (Änne-Dörte Latteck) 162 9.4 Implikationen für die Beratung von pflegenden Angehörigen (Christa Büker) 164 9.5 Positive Aspekte von familialer Pflege (Senta Marienfeld) 166 9.6 Literatur 168 10 Ausblick (Änne-Dörte Latteck, Norbert Seidl, Matthias Voß, Christa Büker und Senta Marienfeld) 171 Herausgeber/innen und Autor/innen 175

      Pflegende Angehörige
    • Pflegende Angehörige stärken

      Information, Schulung und Beratung als Aufgaben der professionellen Pflege

      • 170pages
      • 6 heures de lecture

      Die häusliche Versorgung einer pflegebedürftigen Person ist häufig mit hohen Anforderungen und vielfältigen Belastungen verbunden. Die Leistung pflegender Angehöriger findet jedoch kaum angemessene Würdigung und viele Angehörige erfahren nur eine unzureichende Beachtung ihrer eigenen Bedürfnisse. Der professionellen Pflege kommt eine zentrale Rolle in der Unterstützung häuslicher Pflegearrangements zu. Das Buch zeigt auf, wie Pflegefachpersonen durch Information, Einzel- und Gruppenschulung sowie Beratung pflegende Angehörige wirksam unterstützen können. Dabei werden auch neuere Beratungsformen, wie die Online-Beratung oder die Begleitung bei Entscheidungsfindungen vorgestellt.

      Pflegende Angehörige stärken
    • Moderne Pflege heute

      Beruf und Profession zeitgemäß verstehen und leben

      Der erste Band der Buchreihe „Bachelor Pflegestudium“ zur akademischen Pflegeausbildung widmet sich dem Berufsbild der Pflege als einem modernen Gesundheitsberuf. Zentrale Themen sind die Entwicklung eines professionellen Berufsverständnisses, die Positionierung der Pflege im Gesundheitswesen, Pflegeorganisationen in Deutschland und weltweit sowie die Perspektiven einer akademischen Pflegeausbildung. Lern- und Reflexionsaufgaben helfen bei der Vertiefung der Inhalte und dienen zur Prüfungsvorbereitung. Praxisbeispiele veranschaulichen die Inhalte.

      Moderne Pflege heute
    • Der zweite Band der Buchreihe zur akademischen Pflegeausbildung greift die zentrale Bedeutung der Beziehungsgestaltung als Identitätsmerkmal und Instrument professioneller Pflege auf. In vielen Publikationen wird dieser Aspekt zwar betont, seine pflegetheoretische Verortung und praktische Ausgestaltung bleiben aber häufig unscharf. Diese Lücke wird mit dem vorgelegten akademischen Lehrbuch geschlossen. Zentrale Inhalte sind die Relevanz und die Besonderheiten der pflegerischen Beziehung, die Entwicklung der Pflegebeziehung im Wandel der Zeit sowie ihre theoretische Verortung in Kommunikations- und Interaktionsmodellen. Die Vorstellung und Diskussion von Kennzeichen und notwendigen Voraussetzungen einer professionellen Beziehungsgestaltung runden das Thema praxisnah ab. Lern- und Reflexionsaufgaben helfen bei der Vertiefung der Inhalte und dienen zur Prüfungsvorbereitung. Praxisbeispiele veranschaulichen die Inhalte.

      Beziehungsgestaltung in der Pflege
    • Einrichtungen der Tagespflege leisten einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der Eigenständigkeit älterer Menschen sowie zur Entlastung privater Pflegepersonen. Angesichts der wachsenden Anzahl an pflegebedürftigen Menschen wird diesem Versorgungsangebot in Zukunft verstärkt Bedeutung zukommen. Das Praxisbuch zeigt ein umfassendes Bild der Tagespflege. Im Mittelpunkt stehen die vielfältigen Möglichkeiten der Beschäftigung, Aktivierung und Alltagsgestaltung. Thematisiert werden ferner die Entstehung und Entwicklung der Tagespflege in Deutschland, ihre gesetzlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen sowie Erkenntnisse zu den Wirkungen der Tagespflege.

      Tagespflege für ältere Menschen
    • Mütter mit einem chronisch kranken oder behinderten Kind werden im Alltag mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. Die vorliegende qualitative Studie befasst sich damit, wie sie diese Herausforderungen bewältigen und wie sich das Bewältigungsgeschehen im Zeitverlauf verändert. Im Ergebnis wird ein aus mehreren Stufen bestehender Prozess des Bewältigungshandelns sichtbar. In diesem Prozess vollziehen die pflegenden Mütter nach dem Herauslösen aus anfänglich tiefer Verzweiflung und Hilflosigkeit eine beeindruckende Entwicklung hin zu einer Spezialistenstatus einnehmenden Persönlichkeit. Dabei bilden Lernen und Kompetenzerwerb den Schlüssel zur Bewältigung. Die Untersuchung zeigt aber auch die Schwierigkeiten auf, die pflegenden Müttern tagtäglich begegnen. Mit Blick auf die Versorgungsgestaltung bieten die Studienergebnisse zahlreiche Anknüpfungspunkte für eine verbesserte Unterstützung von Müttern und Familien mit einem chronisch kranken oder behinderten Kind.

      Leben mit einem behinderten Kind
    • Tagtäglich kümmern sich zahlreiche Angehörige zuhause um hilfe- und pflegebedürftige Familienmitglieder. Die Versorgung eines Pflegebedürftigen ist häufig mit hohen Anforderungen und vielfältigen Belastungen verbunden. Die Leistung pflegender Angehöriger findet jedoch kaum angemessene Würdigung, und nur selten erfahren Angehörige Unterstützung. Zum Erhalt der Pflegebereitschaft und zur Förderung der Pflegekompetenz benötigen pflegende Angehörige eine stärkere Beachtung ihrer Bedürfnisse und zielgerichtete Unterstützungsmaßnahmen. Eine zentrale Rolle kommt dabei der professionellen Pflege zu. Das Buch stellt dar, wie Pflegefachkräfte durch Information, Einzel- und Gruppenschulung sowie Beratung pflegende Angehörige wirksam unterstützen können.

      Pflegende Angehörige stärken
    • Das Pflegeversicherungsgesetz verpflichtet ambulante und stationäre Pflegeeinrichtungen zur Errichtung eines internen Qualitätsmanagementsystems. Die Überprüfung der Einhaltung erfolgt durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK). Grundlage der Qualitätsprüfungen nach dem SGB XI bildet ein Kriterienkatalog, dessen aktualisierte Version seit 2006 im Einsatz ist. Die Auseinandersetzung damit stellt eine wichtige Aufgabe für Pflegeeinrichtungen und Führungskräfte dar.

      Wenn der MDK kommt
    • Die Dienstplangestaltung gehört zu den wichtigsten Aufgaben von Führungskräften in Pflegeeinrichtungen. Damit sie effektiv und effizient erfolgen kann, sind Kenntnisse über rechtliche, gesetzliche und tarifliche Vorschriften, das Bewusstsein für Qualitätssicherung und den Zusammenhang zwischen Arbeitsorganisation und Dienstplangestaltung nötig. In Zeiten zunehmender Flexibilisierung lohnt sich zudem das Nachdenken über neue Arbeitszeitmodelle in der Pflege.

      Dienstplanung leicht gemacht