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Nils Röller

    1 janvier 1966
    Über Kräfte
    Medientheorie im epistemischen Übergang
    Roth der Große
    Bittermeer
    Alpentram
    Ahabs Steuer
    • Ahabs Steuer

      Navigationen zwischen Kunst und Naturwissenschaft

      3,0(3)Évaluer

      Charles Olson, Melville-Forscher, Dichter, Theoretiker der Beat-Generation, Politiker, Maya-Experte und Amateurarchäologe, fordert die Künstler des Black-Mountain College 1951 auf, ihre Subjektivität neu zu fassen. - In Melvilles Roman 'Moby Dick' entdeckt Olson Raumzeitkünste und mediale Strategien, die gestatten, das von Industrie, Konsum und Ego-Sucht gefesselteSubjekt wieder flott zu machen. Mit an Bord seines Schiffes nimmtOlson die Philosophie der Mathematik und Naturwissenschaft von Hermann Weyl und eine Schreibmaschine. Sie dient als Aufzeichnungsgerät und Zeitmaschine. - Eine alternative Verwendung von Maschinen schlagen Oswald Wiener und Dieter Roth vor. Als Mitteleuropäer beargwöhnen sie die Zivilisationsfluchtder nordamerikanischen Beat-Generation und nutzen die Schreibmaschine als Navigationshilfe im Wechsel von analogen zu digitalen Systemen. Welche Steuerkunst empfiehlt sich in den wechselnden technischepistemischen Verhältnissen?

      Ahabs Steuer
    • Bittermeer

      Mare amoroso

      "Bittermeer" befragt mit poetischen Mitteln die Verbindung von Macht, Lärm, Lautgestaltung und Gedicht. Das Interesse an einer historischen Person wird als Flucht vor dem Alltag demontiert und mit dem Lärm von Baumassnahmen und Eisenbahnen konfrontiert. Die Hoffnung auf eine Dichtung, die mit der Stadt und ihrer Akustik lebt, wird entwickelt. Zitate, die ein anonymer Dichter in seinem Langgedicht Il mare amoroso verwendet, werden mit Geräuschen verglichen. Die Erinnerung an einen Laut verändert sich, wenn er nicht mehr zu hören ist. Dem Verschwinden widersetzen sich Zeichen einer Übersetzung eines italienischen Liebesgedichtes.

      Bittermeer
    • Roth der Große

      • 149pages
      • 6 heures de lecture

      Ein fiktiver Gang durch das Niederdorf in Zürich führt zu einer Begegnung des Künstlers Dieter Roth mit Lenin. Roth fühlt sich herausgefordert und bedroht durch Lenins Führerschaft. Umwälzungen stehen bevor, die den Gang nicht enden lassen wollen. Nils Röller wird für diese literarische Annäherung an die Künstlerfigur Roth mit dem ZKB Schiller-Preis 2014 ausgezeichnet.

      Roth der Große
    • Ein „Medium des freien Werdens“ – so nennt der Mathematiker Hermann Weyl (1885–1955) im Jahre 1921 das Kontinuum. Diese Bezeichnung bildet den Anlass, die medientheoretische Bedeutung der philosophischen Schriften Hermann Weyls zu untersuchen. Die vorliegende Publikation erarbeitet dabei die Differenzen zwischen den Diskursen Weyls und des Philosophen Ernst Cassirer. Laut Weyl ist das konstruktive Kontinuum, in dem seiner Meinung nach die Physik präparierte Ereignisse ansiedelt, scharf von der anschaulichen Wirklichkeit zu trennen. Er sieht dieses als Produkt des menschlichen Bewusstseins. In seiner „Philosophie der symbolischen Formen“ macht Cassirer deutlich, dass aus seiner Sicht und entgegen Weyls Theorie das konstruktive Kontinuum zusammen mit dem mathematischen Symbolismus eine Brücke zwischen Bewusstsein und Wirklichkeit bildet. Das Wechselverhältnis zwischen dem Mathematiker Weyl und dem Philosophen Cassirer zeigt beispielhafte Formen der Vermittlung zwischen Philosophie und moderner Naturwissenschaft. Weyls Schriften werden vor dem Hintergrund der Rezeptionsgeschichte in der „experimentellen Epistemologie“ und der „nomadischen Mathematik“ als paradigmatisch für die Medientheorie gedeutet.

      Medientheorie im epistemischen Übergang
    • Am Rande des Selbstmords entdeckt Vilèm Flusser Kant und den Neokantianismus. Er beschreibt diese Entdeckung als entscheidende Wende. Der Band geht der Frage nach, inwiefern sich ein philosophiegeschichtlicher Diskurs, der zunächst denkbar weit entfernt von existentiellen Fragestellungen argumentiert, in einer Situation der Krise produktiv werden kann für ein Philosophieren in der Bodenlosigkeit. Dieses Philosophieren in der Bodenlosigkeit entwickelt medientheoretische Ansätze, die das Verhältnis von Denken, Fühlen und medialem Handeln modulieren.

      Empfindungskörper - zur indirekten Erfahrung
    • Magnetismus

      Eine Geschichte der Orientierung

      • 245pages
      • 9 heures de lecture

      Magnetische Kräfte werden wahrgenommen mit Hilfe von Kompassen, die Orientierung in Raum, Zeit und in der Psyche bieten. Diese Orientierung erfährt radikale Veränderungen in Wechselwirkung mit der Verfeinerung der Instrumente und der Phänomene, die sie ermitteln. In elf Kapiteln erzählt dieses Buch die Geschichte des Magnetismus mit dem Fokus auf seiner Medialität.

      Magnetismus