Plus d’un million de livres à portée de main !
Bookbot

Thomas T. Müller

    24 octobre 1974
    Bauernkrieg nach dem Bauernkrieg
    Thomas Müntzer in der Mühlhäuser Chronistik
    Für Gott und die Welt - Franziskaner in Thüringen
    Der Deutsche Orden und Thüringen
    Thomas Müntzer im Bauernkrieg
    Mörder ohne Opfer
    • Mörder ohne Opfer

      Die Reichsstadt Mühlhausen und der Bauernkrieg in Thüringen

      Die thüringische Reichsstadt Mühlhausen war das Zentrum des Bauernkrieges in Mitteldeutschland. Von dort zog der radikale Reformator Thomas Müntzer im Frühjahr 1525 mit den Aufständischen ins Umland. Erstmals liefert Thomas T. Müller in seiner Dissertation einen umfassenden Überblick zu der folgenschweren Erhebung und ihrer Vorgeschichte. Er begibt sich dabei auch auf die Suche nach den vermeintlichen Opfern der von Luther geschmähten ?mörderischen Rotten der Bauern?. Mit akribischer Genauigkeit und stets quellenfundiert gelingt ihm auf diese Weise die Dekonstruktion einer Vielzahl von Mythen und Legenden rund um den Aufstand, der mit der Schlacht bei Frankenhausen und Müntzers Hinrichtung schnell ein blutiges Ende fand. Für die Reichsstadt Mühlhausen, in der Müntzers Ideen im Verborgenen noch einige Jahrzehnte lebendig blieben, bedeutete diese Niederlage zugleich den Beginn einer mehr als zwei Jahrzehnte andauernden Unterwerfung unter fürstliche Fremdherrschaft

      Mörder ohne Opfer
    • Der Deutsche Orden und Thüringen

      • 176pages
      • 7 heures de lecture

      Im 13. Jahrhundert gegründet, erstreckte sich die Ballei Thüringen des Deutschen Ordens von Mühlhausen bis nach Eger über mehrere Bistumsgrenzen hinweg. Dabei war sie nie ein geschlossenes Herrschaftsgebilde, sondern stellte einen Verwaltungsbezirk dieser 1190 von deutschen Kreuzfahrern in Akkon gegründeten geistlichen Vereinigung dar. Fast 200 Jahre nach der Auflösung des Ordens in seiner ursprünglichen Form 1809 ist dieser heute als Träger mehrerer Einrichtungen der Altenpflege in das Land seiner Patronin, der hl. Elisabeth, zurückgekehrt. In diesem Sammelband widmen sich die Autoren in zwölf Beiträgen ganz unterschiedlichen Aspekten der 800-jährigen Beziehungen zwischen dem Deutschen Orden und Thüringen. Darstellungen zur Geschichte des Gesamtordens sowie seiner Ballei wechseln sich ab mit Arbeiten über prominente Mitglieder und ausgewählte Niederlassungen. Das Buch zeigt an einzelnen Beispielen anschaulich die Rolle des Ritterordens und seiner Protagonisten im Kontext der Thüringer Landesgeschichte auf.

      Der Deutsche Orden und Thüringen
    • Noch zu Lebzeiten des hl. Franz von Assisi kamen seine Ordensbrüder 1224 nach Thüringen. Bis zur Reformation gehörte die Kustodie Thüringen mit 12 Klöstern (plus zwei weiteren Klöstern im heutigen Bun-des-land Thüringen) zu den am dichtesten von Franziskanern besiedelten Gebieten mit nachhaltigem Einfluss auf Bildung und Frömmigkeit. Der reich bebilderte Katalog zur Ausstellung vom 29.03.–31.10.2008 in der Kornmarktkirche, der ehemaligen Franziskaner-kirche, in Mühlhausen/Th. bietet erstmals eine Ge-samtdarstellung der verschiedenen Aspekte franziskanischen Lebens in Thüringen von den Anfängen bis heute.

      Für Gott und die Welt - Franziskaner in Thüringen
    • Der Bauernkrieg des Jahres 1525 war eines der tiefgreifendsten Ereignisse in der Geschichte der Stadt Mühlhausen in Thüringen und ihrer Umgegend. Als Zentrum des Thüringer Aufstandes spielte die Stadt eine bedeutende Rolle in jenen unruhigen Wochen. Mit Thomas Müntzer und Heinrich Pfeiffer wirkten in ihren Mauern zwei Exponenten des Widerstandes gegen die bestehende Ordnung. Ihre militante Opposition gegenüber der Obrigkeit bezahlten beide mit dem Leben. Einen Tag vor der Hinrichtung Müntzers und Pfeiffers drang ein Eichsfelder Heer in Mühlhäuser Gebiet vor und setzte erst zwei Grenzwarten der Stadt in Brand, bevor es plündernd und mit Feuer und Schwert die Mühlhäuser Ratsdörfer Dörna, Lengefeld und Hollenbach heimsuchte. Vermutlich sahen die Eichsfelder ihre Racheaktion als durchaus gerechtfertigt an, da sie den Mühlhäusern und den Bewohnern ihrer Ratsdörfer die Hauptschuld am Bauernaufstand zuschrieben. Die erbeuteten Tiere und Güter sahen sie wohl als erste Reparationsleistungen an und den Überfall nicht als ein Verstoß gegen geltendes Recht. Somit entlud sich der Zorn der Eichsfelder nicht zuerst an den Städtern, sondern an den Bauern; es erfolgte ein Bauernkrieg nach dem Bauernkrieg, nur daß sich diesmal die Positionen der Beteiligten wieder gewandelt hatten.

      Bauernkrieg nach dem Bauernkrieg
    • Herausgegeben zum Gesamtprojekt „Kunstraum Thüringen“ und aus Anlass des zwanzigjährigen Jubiläums der Sammlung Thüringer Kunst, Mühlhausen 2009

      Der Kunstraum Thüringen im 20. Jahrhundert
    • Eine Urkunde aus dem Jahr 1255 ist der erste Beleg für die Erhebung des Marktortes Worbis zur Stadt. Die 750. Wiederkehr dieses historischen Ereignisses ist für die Worbiser nicht nur Anlass für ein Festjahr, sondern auch zu intensiver Erinnerung an die eigene Historie. Um diese zu bewahren, entstand ein beachtliches Buch mit 26 Beiträgen zur Geschichte der Stadt Worbis. Das von dem aus Worbis stammenden Historiker Thomas T. Müller umgesetzte Konzept vereint die Forschungen von engagierten Laien und ausgewiesenen Wissenschaftlern in einem gemeinsamen Band und ermöglicht dadurch interessante Einblicke in die Stadtgeschichte. Das Buch gibt in zwei Teilen - einem chronologisch angelegten historischen Überblick und einem Teil mit ausgewählten Themen - reichhaltige Informationen über die wichtigsten historischen Aspekte des Ortes an den Quellen von Hahle und Wipper am Fuße des Ohmgebirges.

      Wurbeke - Worweze - Stadtworbis