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Wilhelm Kühlmann

    24 mars 1946
    Abenteuerliche Studien
    Empfindsame Urbanität
    Wissen als Poesie
    Geschichte der kathol. Kirche Chicagos
    Die deutschen Humanisten
    Militia et litterae
    • Militia et litterae

      • 462pages
      • 17 heures de lecture

      Mit Nikolaus/Miklos Zrínyi d.Ä. (gest. 1566) und dessen gleichnamigem Urenkel (gest. 1664), dem Feldherrn, Politiker, Dichter und gebildeten Weltmann, werden nicht nur große Gestalten der ungarischen Geschichte zum Thema, sondern zugleich Figuren von kaum zu überschätzender europäischer Strahlkraft. Davon zeugen im Kulturraum des alten Reiches bis ins 19. Jahrhundert zahlreiche Berichte, Gedichte, Flugschriften, Predigten, Erzählungen, Romane, auch Dramen wie die Tragödie von Theodor Körner. Der internationale Tagungsband dokumentiert genau den Forschungsstand und rekonstruiert im weiten Umblick Grundlagen, Formen, Stadien und Sichtweisen dieses europäischen Nachruhms, erschließt dabei schwerpunktmäßig bekannte und unbekannte Werke der deutschen Literatur.

      Militia et litterae
    • Geschichte der kathol. Kirche Chicagos

      Mit besonderer Berücksichtigung des katholischen Deutschtums

      • 228pages
      • 8 heures de lecture

      Geschichte der kathol. Kirche Chicagos - Mit besonderer Berücksichtigung des katholischen Deutschtums ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1889. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.

      Geschichte der kathol. Kirche Chicagos
    • Wissen als Poesie

      Ein Grundriss zu Formen und Funktionen der frühneuzeitlichen Lehrdichtung im deutschen Kulturraum des 16. und 17. Jahrhunderts

      • 198pages
      • 7 heures de lecture

      Das Werk analysiert die Entwicklung der Lehrdichtung zwischen Spätmittelalter und Aufklärung und beleuchtet sowohl bekannte als auch vergessene Autoren. Es wird ein besonderer Fokus auf das neulateinische Textfeld und die Jesuitendichtung gelegt, wobei verschiedene Textgenres und deren Funktionen differenziert betrachtet werden. Exemplarische Analysen der deutschen Rezeption und Übersetzungen antiker und italienischer Werke ergänzen die Betrachtung. Abschließend werden die poetologischen Diskussionen von Aristoteles bis Goethe thematisiert und ein Ausblick auf das 18. und frühe 19. Jahrhundert gegeben.

      Wissen als Poesie
    • Empfindsame Urbanität

      Zur kulturellen Polyphonie der „Briefe über Mannheim“ (1791) von Sophie von La Roche

      Empfindsame Urbanität
    • Offenbarung und Episteme

      Zur europäischen Wirkung Jakob Böhmes im 17. und 18. Jahrhundert

      • 618pages
      • 22 heures de lecture

      Die Wirkung der Schriften Jakob Böhmes reicht bis weit in das 20. Jahrhundert, sie betrifft sowohl die Religions- und Philosophiegeschichte als auch die Literatur und Kunst in ganz Europa. Der vorliegende Band versammelt ausgewählte Plenar- und Sektionsbeiträge einer Tagung, in denen erstmals die verzweigten und konträren Auseinandersetzungen mit dem Werk Böhmes zwischen dem frühen 17. und dem späten 18. Jahrhundert auf breiter Materialgrundlage dargestellt werden. Dabei wird erkennbar, welche Bedeutung die theosophisch-hermetistische Weltsicht ‑ die sich mit Elementen der new science des 17. Jahrhunderts verband ‑ für die Entwicklung des modernen Denkens gewonnen hat.

      Offenbarung und Episteme
    • Reuchlins Freunde und Gegner

      • 283pages
      • 10 heures de lecture

      Der vorliegende Band vereinigt Beiträge, die im Rahmen eines in Pforzheim abgehaltenen Colloquiums vorgetragen wurden. Beleuchtet werden die personale Spannweite, die Art der Fraktionsbildungen und die Formen bzw. Medien der publizistischen Auseinandersetzungen vor allem in und um den sog. Judenbücherstreit. Bewusst wurde eine synoptische Betrachtungsweise gewählt, welche die Interaktionen der Parteien, ihre Feindbilder, Vernetzungen, Motivationen und ihre jeweils eigenen denk- und kulturgeschichtlichen Prägungen ins Auge fassen. Personen- und werkgeschichtliche, auch formtypologische und medienhistorische Ausführungen ergänzen sich. Das Beziehungsgeflecht der Verfasser, die Faktur, die kontemporane Wirkung und die Bedeutungsdimension exemplarischer Werke in Vers und Prosa, auch der Flugschriften, Korrespondenzen und diversen Stellungnahmen werden anhand aktueller historischer Erkenntnisse und methodischer bzw. theoretischer Anregungen erörtert. Überblicken und Analysen zur Medien- bzw. Verlagsgeschichte folgen Untersuchungen zur Rezeption und Bewertung des hebräischen Schrifttums, zu denkgeschichtlichen Filiationen in Werken Reuchlins und denen seiner Vorgänger, Bezugsfiguren und Weggefährten sowie zur breiten Palette des Streitschriftums, der Poesie und der Disputationsliteratur. Indem teils bekannte, oft auch bislang fast unbeachtete Quellenbestände ausgewertet werden, erschließt sich auch das Werk von Autoren wie Ulrich von Hutten, Pauls Ritius, Willibald Pirckheimer und Nikolaus Ellenbog.

      Reuchlins Freunde und Gegner
    • Der letzte Band zum kurpfälzischen Humanismus zeigt diesen noch einmal in der ganzen Breite seiner forscherlichen Interessen und seiner Internationalität. In Person des aus Augsburg stammenden Wilhelm Xylander (1532-1576) und des gebürtigen Italieners Aemilius Portus (1550-1614 oder 1615) gilt das Augenmerk zwei zu Unrecht vergessenen Pionieren der Gräzistik. Ersterer veröffentlichte, nicht zuletzt aus materieller Not, ein umfangreiches Editions-, Übersetzungs- und Kommentierungswerk, das auch abseits des heutigen Kanons Schwerpunkte im mathematischen und geographischen Schrifttum sowie in der Byzantinistik hatte. Letzterer publizierte, häufig auf Vorarbeiten seines aus Kreta stammenden Vaters Franciscus Portus (1511-1581) zurückgreifend, neben Autoren wie Homeros und Thukydides auch noch im 19. Jahrhundert benutzte Lexika zu altgriechischen Dialekten. Mit Daniel Tossanus dem Älteren (1541-1602), dessen Sohn Paulus (1572-1634) und Franciscus Junius dem Älteren (1545-1602) werden drei hugenottische Glaubensflüchtlinge behandelt, deren Verdienst als Theologen besonders in der Erschliessung der Bibel durch Kommentar, Übersetzung oder Edition liegt. Unter den hier präsentierten Juristen trat der in Vicenza geborene Giulio Pace (1550-1635) auch als bedeutender Vermittler des Aristotelischen Schrifttums, u. a. zur Logik, hervor. Dem gebürtigen Franzosen Dionysius Gothofredus (1549-1622) verdankte die Frühe Neuzeit die maßstabsetzende Edition des Corpus iuris civilis. Der aus dem hessischen Wetter stammende Johann Kahl (? 1614) erschloss vor allem dem reformierten Europa durch sein vielfach aufgelegtes Lexicon iuridicum das geistliche wie auch das weltliche Recht der Antike und des Mittelalters

      Wilhelm Xylander, Aemilius Portus, Daniel Tossanus der Ältere, Paulus Tossanus, Franciscus Junius der Ältere, Giulio Pace, Dionysius Gothofredus und Johann Kahl