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Jürgen Raab

    Phänomenologie und Soziologie
    Wissensforschung - Forschungswissen
    Soziologie des Geruchs
    Prekäre Verbindlichkeiten
    Visuelle Wissenssoziologie. Theoretische Konzeption und materiale Analysen
    Erving Goffman
    • Erving Goffman

      From the Perspective of the New Sociology of Knowledge

      • 102pages
      • 4 heures de lecture
      3,0(1)Évaluer

      Focusing on Erving Goffman's contributions to sociology, this book delves into the intricacies of his theories and highlights their relevance for contemporary social theory and empirical research. By unpacking the complexities of Goffman's writings, it reveals new insights and directions for understanding social interactions and structures, emphasizing his significant impact on the field.

      Erving Goffman
    • Visuelle Wissenssoziologie. Theoretische Konzeption und materiale Analysen

      Theoretische Konzeption und materiale Analysen

      • 400pages
      • 14 heures de lecture

      Die visuelle Wissenssoziologie wird hier als ein neuartiger Ansatz in der Kommunikations- und Medienwissenschaft vorgestellt, der anthropologische und phänomenologische Perspektiven integriert. Jürgen Raab analysiert semi-professionelle Film- und Videoproduktionen und nutzt sozialwissenschaftliche Bildhermeneutik, um gesellschaftliche Wahrnehmungen und Darstellungsformen von Realität zu untersuchen. Durch drei Fallanalysen wird deutlich, dass audiovisuelle Medien nicht die 'Wirklichkeit' verdrängen, sondern neue Formen der Vergesellschaftung und 'Sehgemeinschaften' schaffen.

      Visuelle Wissenssoziologie. Theoretische Konzeption und materiale Analysen
    • Prekäre Verbindlichkeiten

      Studien an den Problemschwellen normativer Ordnungen

      • 193pages
      • 7 heures de lecture

      Vertrauensverluste und Glaubwürdigkeitskrisen von gesellschaftlichen Institutionen sind Ausdruck der Pluralisierung von Werten und Normen und der zunehmenden Verhandelbarkeit, Labilität und Ungewissheit für allgemein und beständig genommener Verbindlichkeiten. Die im Band versammelten Studien zu Sprechweisen, Freiheitsdiskussionen, Rechtsfindungen und Polizeiarbeiten geben solch prekäre Verbindlichkeiten als Problemschwellen normativer Ordnungen zu erkennen. Ihre Komplexität fordert die Geistes-, Kultur und Sozialwissenschaften heraus, tradierte Verständnisse, Begriffe und Methoden zu prüfen, zu aktualisieren, zu erweitern und zu verfeinern. Diese Sondierungs- und Präzisierungsarbeiten sind nur interdisziplinär zu leisten. Hierfür stellt das hier unterbreitete Forschungskonzept der prekären Verbindlichkeiten ein vielversprechendes Potential in Aussicht.

      Prekäre Verbindlichkeiten
    • Welche Zuständigkeit hat das Riechen für die Interpretationen der sozialen Wirklichkeit und die Interaktionen im Alltag? Das Buch thematisiert die Funktion des Geruchssinns als soziales Orientierungsmedium in der Lebenswelt von Individuen und Gruppen. Es reflektiert die historische Dimension des Wahrnehmungssinns und fragt nach den aktuellen Normen im Umgang mit dem Olfaktorischen. Dabei wird untersucht, welchen Stellenwert olfaktorische Erfahrungen für die Selbst- und Fremdwahrnehmung von Individuen sowie für ritualisierte Interaktionen in der Moderne haben. Zentral ist der Zusammenhang zwischen olfaktorischer Wahrnehmung und sozialer Schichtung. Jürgen Raab vertritt die These, dass die Wahrnehmung und Interpretation von Gerüchen, die Vermeidung von Gestank und die Hervorbringung von Duft sozial bedeutsame Praktiken sind. Diese Praktiken dienen der Generierung und Signalisierung von sozialer Nähe und Distanz und sind abhängig von den Lebensstilen der Akteure in bestimmten sozialen Milieus. Sie stellen einen Modus der Produktion und Reproduktion sozialer Ordnung dar.

      Soziologie des Geruchs
    • Der Band präsentiert die Beiträge des Kongresses »Wissensforschung – Forschungswissen« der Sektion Wissenssoziologie der Deutschen Gesellschaft für Soziologie. Damit bietet er einen umfassenden Einblick in die wissenssoziologische Forschung im deutschsprachigen Raum. Geschichte, Theorie, Methodologie und Methoden der Wissenssoziologie, Schrumpfköpfe, Imaginäres, Subjekte, Visuelles, Kommunikationen, Interaktionen, Metaphorik, ExpertInnen, Wissenskulturen, Gedächtnis, Diskurse, Sinnlichkeiten und vieles andere mehr – darüber diskutierten mehr als 100 Vortragende im Oktober 2015 auf dem 1. Sektionskongress „Wissensforschung – Forschungswissen“ der Sektion Wissenssoziologie der DGS an der Universität Koblenz-Landau. Der Band präsentiert die Beiträge der Tagung und bietet damit einen umfassenden Einblick in die aktuelle wissenssoziologische Diskussion und Forschung im deutschsprachigen Raum.

      Wissensforschung - Forschungswissen
    • Phänomenologie und Soziologie

      • 415pages
      • 15 heures de lecture

      Die gegenwärtige Bedeutung der Phänomenologie für die soziologische Forschung und Theoriebildung wird in einem breiten, kritischen Zugang untersucht, der Pluralität betont und verteidigt. Diese Vielfalt ermöglicht es den vertretenen Richtungen, keinen Alleinvertretungsanspruch zu erheben. Trotz der unterschiedlichen Perspektiven und Problemfelder eint die Autoren eine gemeinsame Auffassung: die konstitutive Bedeutung der Subjektivität für die Sozialwissenschaften. Sie sind sich einig, dass sozialwissenschaftliche Untersuchungen und Theoriekonstruktionen nicht ohne Auseinandersetzung mit phänomenologischen Perspektiven und Methoden auskommen können, unabhängig davon, wie sie darauf Bezug nehmen. Darüber hinaus teilen sie das Ziel, die jeweilige Haltung und den Nutzen der phänomenologischen Perspektive für die Beschreibung sozialer Phänomene und die Analyse sozialer Ordnung durch theoretische, methodologische und empirische Arbeiten zu begründen. Diese enge Verbindung von Forschung und Theoriearbeit ist eine zentrale Akzentuierung des Bandes, der der Gefahr der Trennung dieser beiden Aspekte der soziologischen Arbeit entgegenwirken möchte. Es wird deutlich, dass das Vorhaben weder auf eine rein konservatorische Werkexegese noch auf eine traditionsvergessene Neuerfindung bekannter Zusammenhänge oder einen theorieblinden Empirismus abzielt.

      Phänomenologie und Soziologie