The book critically analyzes public health measures in Germany, such as mask mandates and vaccination requirements, to determine their necessity and justification in controlling SARS-CoV-2. It compares the severity of COVID-19 with other viral respiratory infections to assess its relative danger. Utilizing official data from the Robert Koch Institute and scientific journals, the author aims to present a comprehensive view of the pandemic's impact. Additionally, the work examines the freedom of scientific inquiry during this unprecedented health crisis.
Günter Kampf Livres






The second edition offers a comprehensive revision with new insights and expanded content, enhancing its relevance and depth. It presents updated information and perspectives that reflect recent developments in the field. Readers can expect a thorough exploration of key themes, enriched by additional resources and examples that facilitate understanding. This edition serves as an essential guide for both newcomers and those familiar with the subject, providing a robust foundation for further study and engagement.
Dieses Buch dient als Standardwerk zur Flächenhygiene in der Patientenversorgung und bietet eine umfassende Analyse internationaler Fachliteratur. Es behandelt Kontamination, Übertragungswege und nosokomiale Infektionen sowie Reinigung und Desinfektion. Der zweite Teil fokussiert Prüfmethoden und antimikrobielle Wirkstoffe.
Nutzen und Risiken von Corona-Maßnahmen
Erkenntnisse aus der Wissenschaft
Zahlreiche Corona-Maßnahmen wurden im Rahmen der COVID-19-Pandemie in Deutschland schrittweise per Verordnung verhängt. Doch wie wirksam sind die einzelnen Maßnahmen, um die Übertragung von SARS-Coronavirus-2 zu verhindern? Und gibt es Risiken, die mit den Maßnahmen einhergehen? Um die Übertragungswege besser zu verstehen, wird in diesem Fachbuch beschrieben, in welchen Körpersekreten und wie lange infektiöses SARS-Coronavirus-2 nachweisbar ist, welche Erkenntnisse zu seiner Übertragung über Tröpfchen, Aerosole und Flächen vorliegen und welche Personen bzw. Berufsgruppen besonders gefährdet sind. Anschließend werden Maßnahmen wie das Händewaschen, die Händedesinfektion, das Tragen von Handschuhen, das Anlegen einer Mund-Nasen-Bedeckung, das Abstand halten, die Desinfektion von Flächen sowie das kontaktlose Bezahlen auf wissenschaftlicher Basis bewertet, ob durch sie die Übertragung des SARS-CoV-2 verhindert werden kann und welche Risiken mit ihnen assoziiert sind. Anhand von typischen Lebenssituationen wie dem Einkaufen oder dem Friseurbesuch wird geschildert, wie wahrscheinlich eine Übertragung zwischen Menschen ist und welche Faktoren die Übertragung begünstigen. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass nicht von jeder Maßnahme ein Gesundheitsnutzen zu erwarten ist. Einige der Maßnahmen können sogar mit relevanten Risiken einhergehen.
Wissenschaft ist frei
Auch in der Pandemie?
Es steht nicht gut um die Freiheit der Wissenschaft. Ihre Unabhängigkeit, finanziert durch den Staat, ist normalerweise ein großer Vorteil, solange der Staat kein eigenes Interesse am Ergebnis hat. Doch in der COVID-19-Pandemie scheint das bei einzelnen Fragestellungen nicht mehr zu gelten. So wurden beispielsweise wissenschaftliche Veröffentlichungen zu Masken aus fadenscheinigen Gründen abgewertet oder zurückgezogen. Öffentliche Kritik an ausgewählten Maßnahmen kommt vorwiegend von Wissenschaftlern außerhalb des Staatsdienstes. Sogenannte Faktenchecker deklarierten Berichte über einzelne wissenschaftliche Publikationen als "schädliche Inhalte". Politiker üben offenen Druck auf Wissenschaftler aus, wenn diese nicht den Kurs der Regierenden unterstützen. Und die Leopoldina beschreibt ein Dokument als Wissenschaft, was in keiner Weise den internationalen Ansprüchen an evidenzbasierte Empfehlungen entspricht. Warum ist das so? Anhand ausgewählter Beispiele wird nachvollziehbar aufgezeigt, warum der Staatsdienst bei einzelnen Fragestellungen möglicherweise einen Interessenkonflikt darstellt. Die Wissenschaft kann nur dann wieder frei sein, wenn sie öffentlich Distanz zu staatlichen Autoritäten wahrt, kontroverse Debatten einfordert und politische Entscheidungen und ihre Begründungen fortwährend kritisch und ergebnisoffen auf ihre wissenschaftlichen Grundlagen hinterfragt.
Hygiene-Reiniger im Haushalt
Sinnvoll oder schädlich? Der richtige Umgang und Einsatz
- 158pages
- 6 heures de lecture
Zahlreiche Hersteller bieten Reinigungs- und Desinfektionsmittel zum häuslichen Gebrauch an, oft mit der Angabe „entfernt 99,9% der Bakterien“. Doch welche desinfizierenden Wirkstoffe werden hier verwendet, um Bakterien, Viren und Pilze abzutöten? Wie wird diese Wirksamkeit bestimmt? Welchen Nutzen kann der Anwender erwarten? Und was sind die Folgen, wenn diese Wirkstoffe so niedrig konzentriert sind, dass weder Bakterien abgetötet noch in ihrer Vermehrung gehemmt werden? Dieser Ratgeber gibt die wissenschaftlich belegten und begründeten Antworten: Warum ist eine routinemäßige Anwendung von desinfizierenden Produkten in Privathaushalten nicht sinnvoll bzw. sogar schädlich. In welchen besonderen Situationen ist die Anwendung welcher desinfizierenden Produkte empfehlenswert bzw. dringend erforderlich. Welche Hygieneregeln sollten im Haushalt - Küche, Bad, Wäschewaschen - grundsätzlich beachtet werden.
Zahlreiche Maßnahmen wurden im Rahmen der COVID-19-Pandemie in Deutschland verhängt. In diesem Sachbuch wird beschrieben, in welchen Körpersekreten infektiöses SARS-Coronavirus-2 nachweisbar ist, welche Erkenntnisse zu Übertragungswegen vorliegen und welche Menschen bzw. Berufsgruppen besonders gefährdet sind. Es werden Maßnahmen wie das Anlegen einer Mund-Nasen-Bedeckung, das Abstand halten, die Desinfektion von Flächen, der Lockdown sowie die Impfung auf wissenschaftlicher Basis bewertet. Wie gut können durch sie die Übertragung des SARS-CoV-2 verhindert werden? Welche Risiken sind mit ihnen assoziiert und welche gesundheitlichen und gesellschaftlichen Folgen können sie haben? Anhand von typischen Lebenssituationen wie dem Einkaufen wird erläutert, wie wahrscheinlich eine Übertragung zwischen Menschen ist und welche Faktoren die Übertragung begünstigen. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass nicht von jeder Maßnahme ein Gesundheitsnutzen zu erwarten ist. Im Gegenteil: einige von ihnen können sogar mit relevanten Risiken und gravierenden gesundheitlichen Folgen verbunden sein.
Peter Kurzeck in Uzès
Die Stadt und die Wohnung, Begegnungen, Geschichten, Bilder
Der aus Böhmen stammende und in Mittelhessen aufgewachsene Schriftsteller Peter Kurzeck (1943–2013) hat die letzten 20 Jahre seines Lebens zu großen Teilen in der kleinen südfranzösischen Stadt Uzès verbracht. Etliche seiner Romane, darunter auch der opulente Vorabend, sind dort entstanden, obwohl Frankreich in seiner eigenwilligen, der Erinnerung ans letzte Jahrhundert gewidmeten Prosa nicht die Hauptrolle spielt. Das zwischen Avignon und Nîmes gelegene Uzès hat ein für Frankreichs Süden ungewöhnliches, von Mittelalter und Renaissance geprägtes Stadtbild, war Bischofssitz, und die riesige Burg der Herzöge von Uzès verfügte sogar über einen eigenen Wohnturm für den französischen König. Uzès ist aber auch eine lebendige, urbane Stadt, mit deren zahlreichen Cafés, Restaurants und dem inzwischen berühmten Markt Peter Kurzeck ebenso vertraut war wie mit der teilweise wilden Hügellandschaft rundum. Das Verleger- und Autorenpaar Günter Kämpf und Vilma Link-Kämpf (†2022) hat nahe bei Uzès in einem ehemaligen Bauernhof zwei Jahrzehnte gelebt und gearbeitet und unterhielt einen freundschaftlichen Kontakt zu Peter Kurzeck. Es beschreibt die Stadt und deren besondere Geschichte aus ebenso intimer Erfahrung wie den Autor Kurzeck in dieser südlichen Umgebung. Die Schilderung gemeinsamer Ausflüge, z. B. in die Camargue und ans Meer, zum nahen Pont du Gard und Informationen über die einzigartige Garrigue-Landschaft der Region, ergänzen den Text. Dazwischen kommt immer wieder auch Peter Kurzeck selbst zu Wort. So entstehen, zusammen mit den zahlreichen Fotos, ein Porträt des Autors und Freundes P. K. und zugleich ein individueller kleiner Reiseführer für Uzès und die umgebende Landschaft, in der neben den bedeutenden historischen Spuren auch Wein, Oliven, Trüffel sowie Kirschen und Aprikosen eine große Rolle spielen.
Die Kontaktbeschränkungen für Ungeimpfte (2G) traten in Deutschland im November 2021 in Kraft und sperrten Millionen Bürger für Monate aus dem Großteil des öffentlichen Lebens aus. Eine massive Einschränkung von Grundrechten! Ziel von 2G war es, die Infektionsdynamik von COVID-19 schnell zu beenden und eine drohende Überlastung des Gesundheitswesens abzuwenden. Als Hauptverursacher für diese mögliche Entwicklung wurden die Ungeimpften gesehen. Waren Ungeimpfte tatsächlich häufiger die Quelle für eine Übertragung zu engen Kontakten? Trugen Ungeimpfte tatsächlich eine höhere Virenmenge und schieden diese länger aus? Gingen von Ungeimpften tatsächlich mehr Übertragungen zu engen Kontakten aus? Und haben sich unter 2G die Fallzahlen von COVID-19 und die Zahl schwerer Verläufe bei Ungeimpften tatsächlich stärker reduziert als bei den Geimpften bzw. Genesenen? Zahlreiche Studien sowie die Berichte des Robert Koch-Instituts belegen, dass der von einigen Wissenschaftlern und Politkern erwartete Effekt nicht eintrat. Nicht einmal die Impfquote ist während der Ausgrenzung Ungeimpfter stärker angestiegen als zuvor. Parallel dazu ist jedoch der Ton im Umgang miteinander zunehmend verroht. Eine diskriminierende Haltung gegenüber der anderen Gruppe war besonders stark bei Geimpften nachweisbar. Die Gesamtbilanz von 2G ist ernüchternd. Es bleibt zu hoffen, dass diese Erkenntnisse für zukünftige politische Entscheidungen nicht unberücksichtigt bleiben.
Dieses Buch ist als Standardwerk für alle Aspekte der Händehygiene in der ambulanten und stationären Patientenversorgung konzipiert. Umfassend recherchierte wissenschaftliche Daten und Informationen werden leserfreundlich aufbereitet und bewertet. Jedes Kapitel enthält Fallbeispiele und ein Fazit für die Praxis, um eine Orientierung für die Entscheidungsfindung im Alltag zu bieten. Die systematische Bearbeitung der Fragestellungen sowie zahlreiche Tabellen und Abbildungen ermöglichen eine intensive Beschäftigung mit Detailfragen und eignen sich hervorragend für Schulungen. Entsprechend der grundlegenden Bedeutung der Händehygiene für die Infektionsprävention befassen sich die 15 Autoren mit zahlreichen Themenbereichen wie einfache und hygienische Händewaschung, hygienische und chirurgische Händedesinfektion, Untersuchungshandschuhe sowie sterile OP-Handschuhe, Hautgesundheit, Compliance sowie Sonderthemen wie C. difficile, multiresistente Erreger und immunsupprimierte Patienten bis hin zur ausführlichen Beschreibung der Testnormen und der in der Händehygiene häufig verwendeten Wirkstoffe. (Quelle: www.buch.ch)