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Norbert Pütter

    Teilnahme und Staatsbürgertum
    Polizei und kommunale Kriminalprävention
    Arztausbildungsreform
    Der OK-Komplex
    Soziale Arbeit und Polizei
    • Soziale Arbeit und Polizei

      Zwischen Konflikt und Kooperation

      Polizei und Soziale Arbeit: Treffen hier nicht Gegenspieler aufeinander? Hier die mit staatlicher Autorität ausgestatteten PolizistInnen, dort SozialarbeiterInnen, die auf der Basis von Vertrauen und Freiwilligkeit unterstützen und helfen wollen? Begleitet von einer langen Debatte über Unterschiede und Gemeinsamkeiten haben sich mittlerweile sehr verschiedene Formen der Zusammenarbeit, des Dialogs und gegenseitiger Abgrenzung entwickelt. Das Buch zeichnet die Verhältnisse zwischen Polizei und Sozialer Arbeit in unterschiedlichen Kriminalitätsformen und gegenüber verschiedenen Zielgruppen nach. Deutlich werden die Grenzen verstärkter Kooperationen. Zugleich wird der Blick auf Risiken und unerwünschte Wirkungen geschärft, die für die Soziale Arbeit und ihre Klientelen entstehen.

      Soziale Arbeit und Polizei
    • Die Ausbildung der Ärzte ist seit jeher ein gesundheitspolitisches Thema in der Bundesrepublik. Aber trotz der Veränderungen in den letzten Jahrzehnten ist die Kritik konstant geblieben: zu viele würden zu schlecht, zu lange und zu praxisfern in einem überfrachteten und mit unzureichenden Prüfungen versehenen Studium ausgebildet. Der vorliegende Band untersucht die permanenten Reformversuche der bundesdeutschen Arztausbildung in ihren zentralen Dimensionen. Entstehungsgeschichte und Rahmenbedingungen werden dargestellt. Die Gründe des Scheiterns werden offengelegt, indem das Verhältnis der Ausbildung zur ärztlichen Berufstätigkeit und zum Gesundheitswesen genauer bestimmt wird. «Arztausbildungsreform» erscheint so in einem Geflecht von Interessen und Instrumentalisierungen, die zusehens weniger Raum lassen, die Qualifikation von Ärzten zu verbessern.

      Arztausbildungsreform
    • Polizei und kommunale Kriminalprävention

      Formen und Folgen polizeilicher Präventionsarbeit in den Gemeinden

      Die Untersuchung beleuchtet die Entwicklung und Herausforderungen kommunaler Kriminalprävention in Deutschland seit den 1990er Jahren. Ziel ist es, durch die Zusammenarbeit verschiedener Akteure Kriminalität zu verhindern und Sicherheit zu fördern, als Reaktion auf das Versagen traditioneller, reaktiver Kriminalpolitik. Anstatt auf Strafen zu setzen, wird angestrebt, Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Die Analyse basiert auf einer bundesweiten Erhebung, die ein Profil der kriminalpräventiven Akteure sowie ihrer Themen und Aktivitäten erstellt. Ein zentraler Aspekt ist die Rolle der Polizei in diesen Gremien. Die Untersuchung fragt, ob die Kriminalprävention zu einer bürgerorientierten Polizei führt oder ob sie lediglich die polizeiliche Nutzung bürgerschaftlichen Engagements darstellt. Es wird auch diskutiert, ob die Kriminalprävention eine neue Form der Kriminalpolitik darstellt oder ob sie lediglich eine Weiterentwicklung einer bürokratisch geprägten Sicherheitspolitik ist. Die verschiedenen Kapitel umfassen die Methodik der Untersuchung, die institutionelle Stellung der Polizei, die Zusammenarbeit zwischen Polizei und Gemeinde sowie die Herausforderungen und Erfolge der kriminalpräventiven Maßnahmen. Ein Anhang bietet zusätzliche Informationen, darunter Fragebögen und Interviews, sowie ein Literaturverzeichnis.

      Polizei und kommunale Kriminalprävention