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Felix Schröter

    Bären-Werkstatt
    Flüssigkeitsbrücken und Selbstorganisation in zweidimensionalen Partikelsystemen im ESEM
    Spiel | Figur
    • Figuren sind ein zentrales Attraktionsmoment aktueller Computerspiele, doch ihre medienwissenschaftliche Erforschung ist bislang nur in Ansätzen erfolgt. Diese Arbeit schließt diese Forschungslücke, indem sie allgemeine Gestaltungsprinzipien und Wirkungsweisen von Computerspielfiguren0in figurenzentrierten Mainstreamspielen untersucht. So trägt sie im Rahmen ihrer Beschäftigung mit der Darstellung, Ontologie und Rezeption von Computerspielfiguren dazu bei, die verstreuten Forschungsbefunde zu systematisieren und in einen einheitlichen Theorierahmen einzuordnen.0Dabei werden Ansätze der kognitiven Film- und Medientheorie, der transmedialen Narratologie und der Game Studies zusammengeführt, um Figuren als fiktive Wesen, Spielfiguren und Repräsentationen von Spielerinnen zu beschreiben. Die systematische Herleitung und Ausdifferenzierung unterschiedlicher Modi der Darstellung und Rezeption von Computerspielfiguren erlaubt, die Ästhetik spielergesteuerter, computergesteuerter und Mitspieler-gesteuerter Figuren theoretisch fundiert und begrifflich präzise zu beschreiben. So erweisen sich Figuren als Kulminationspunkt0für körperlich-affektive Erfahrungen von Subjektivität und Embodiment, als Objekt vielfältiger Formen emotionaler Anteilnahme und als Element ?strukturierter Sozialität? in Mehrspieler-Kontexten. Ihre Analyse wirft dadurch auch ein Licht auf den Zusammenhang ästhetischer Gestaltung und ästhetischer Wahrnehmung im Computerspiel generell

      Spiel | Figur
    • Pulver und Schüttgüter sind aus vielen industriellen Prozessen und dem Alltag der Endverbraucher nicht wegzudenken. Der Umgang mit dieser speziellen schüttfähigen Form von Feststoffen benötigt viele Kenntnisse über seine Eigenschaften und sein Verhalten. Die Aufnahme von Umgebungsfeuchte und daraus resultierende makroskopischen Änderungen betreffen den gesamte Lebenszyklus eines Pulvers oder Schüttgutes. Die sichtbaren Eigenschaftsänderungen lassen sich auf mikroskopische Vorgänge zurückführen. Die Arbeit ist der Beobachtung der Bildung von Flüssigkeitsbrücken und der Organisation von Partikelsystemen unter dem Einfluss kondensierender Feuchtigkeit auf mikroskopischer Ebene gewidmet. Diese Prozesse konnten erstmalig mit einem Rasterelektronenmikroskop (REM) betrachtet und beschrieben werden. Hierfür kommt ein modifiziertes REM zum Einsatz, welches Wasser auf der Probe konden-sieren lassen kann - das environmental scanning electron microscope (ESEM). Neben der Untersuchung verschiedener Materialien, Partikelformen und Partikelgrößen steht die Prüfung der Einsatzmöglichkeiten des ESEM für die Untersuchung dynamischer Vorgänge mit Pulvern unter Feuchteeinfluss im Mittelpunkt. Die Fragen welche Experimente insitu möglich sind und wie diese vorbereitet werden müssen werden in dieser Arbeit behandelt. Ebenso werden Abschätzungen zu den Einflüssen auf die Versuchsanordnungen zur Betrachtung und Vermessung von Partikeln und Partikelsystemen unter Feuchteeinfluss vorgenommen. Das ESEM ermöglicht zeitlich und örtlich hohe Auflösungen, welche die Untersuchung und Vermessung von Flüssigkeitsbrücken zwischen Partikeln ermöglichen. Kritisch hinterfragt werden die Messung der geometrischen Parameter der Brücken ebenso wie der Versuch die Haftkräfte zwischen den Partikeln zu bestimmen. Der Wechsel des Bindemittels Wasser zu einer alternativen Substanz wird in dieser Arbeit durch eine umfangreiche Recherche vorbereitet. Fünf potentielle Kandidaten sind gefunden worden, deren Einsatz in zukünftigen Versuchen geprüft werden soll. Das Einbringen von löslichen Stoffen zur Modifikation der Bindemitteleigenschaften wird als alternative Form der Bindemittelsubstitution behandelt. Trotz aller thermischen, elektrischen und chemischen Einflüsse auf die Experimente lassen sich viele Rückschlüsse auf das Verhalten der Partikelsysteme und die relevanten Einflüsse während deren Beobachtung ziehen. Diese Arbeit ist daher als Ausgangspunkt für viele weitere Untersuchungen von Teilaspekten und aufgetretenen Phänomenen gedacht. Sie gibt Handlungsempfehlungen, stellt Probleme dar, beschreibt deren Lösung und zeigt viele Möglichkeiten auf mit dem ESEM die Forschung im Bereich der Partikeltechnologie weiter voran zu bringen.

      Flüssigkeitsbrücken und Selbstorganisation in zweidimensionalen Partikelsystemen im ESEM
    • Eine Materialsammlung mit Hinweisen für Lehrpersonen (Ideen für Einstieg und Vertiefung) und Kopiervorlagen für Schülerinnen und Schüler zu drei Themen: Runa - ein Bärenkrimi (Lesetext mit Werkstattaufträgen), Braunbär - ein Porträt (Sachtexte), Bär und Mensch (Stellung nehmen und argumentieren). 4. - 6. Schuljahr

      Bären-Werkstatt