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Günther Sandner

    Sozialdemokratie in Österreich
    Otto Neurath
    Warum Demokratie Bildung braucht
    Die Natur und ihr Gegenteil
    Weltsprache ohne Worte
    Emanzipatorische Bildung
    • Emanzipatorische Bildung

      Wege aus der sozialen Ungleichheit

      4,0(2)Évaluer

      Emanzipatorische BildungWege aus der sozialen UngleichheitDer Kapitalismus produziert soziale Ungleichheiten. Durch Bildung können diese Ungleichheiten verstärkt, aber auch bewusstgemacht werden. Ziel emanzipatorischer Bildung ist es, zu mehr sozialer Gleichheit beizutragen und aus gesellschaftlichen und ökonomischen Abhängigkeiten zu befreien.Das gesellschaftliche Konfliktfeld Bildung ist mit politischen Schlüsselbegriffen verknüpft: mit sozialer Gleichheit und Gerechtigkeit, mit persönlicher Autonomie und politischem Empowerment, mit individuellen Lebenschancen und öffentlichen vs. privatwirtschaftlichen Interessen. Bildung wird vererbt: Individuelle Bildungskarrieren hängen eng mit Herkunftsfamilie und sozialer Klasse zusammen. Dies wirkt sich wiederum auf politische Partizipation aus, denn die Beteiligung steigt mit dem Bildungs- und Einkommensniveau. Anspruch und Wirklichkeit der Demokratie klaffen auseinander.Neben sozialwissenschaftlichen und historischen Analysen enthält das Buch auch Beiträge aus der österreichischen Bildungspraxis von Laura Wiesböck, Gerd Valchars, Ilkim Erdost, Mario Steiner, Martina Zandonella, Sonja Luksik, Judith Kohlenberger, Sabine Letz, Philipp Schnell, Susi Haslinger, Stefan Bartl, Simone Peschek, Renate Anderl, Pia Lichtblau, Armina Pramenkovic, Barbara Rothmüller, Verena Hohengasser, Felix Stadler, Stefanie Göweil, Gabriele Pessl.

      Emanzipatorische Bildung
    • Weltsprache ohne Worte

      Rudolf Modley, Margaret Mead und das Glyphs-Projekt

      • 135pages
      • 5 heures de lecture

      Rudolf Modleys Entwicklung im graphischen Informationsdesign begann in Wien und setzte sich in den USA fort, wo er 1930 ankam. Gemeinsam mit der Kulturanthropologin Margaret Mead gründete er 1966 Glyphs, Inc., um universell verständliche Symbole, sogenannte Glyphs, zu schaffen. Ihr Ziel war es, eine "Weltsprache ohne Worte" zu entwickeln, die kulturelle Barrieren überwindet. Trotz ihrer umfassenden Forschung, Publikationen und Ausstellungspläne blieb das Projekt letztlich unerfüllt und stellte sich als herausfordernd heraus.

      Weltsprache ohne Worte
    • Die Natur und ihr Gegenteil

      • 384pages
      • 14 heures de lecture

      Von Natur wird allenorts gesprochen. Die ökologische Krise der Gegenwart evoziert das Interesse an der historischen Gestaltung des Verhältnisses von Mensch, Natur und Gesellschaft. Die Studie zeigt am Beispiel der Sozialdemokratien Österreichs und Deutschlands, daß bereits um die Jahrhundertwende eine intensive politische Auseinandersetzung um das Naturproblem zu beobachten war: Natur wurde ideologisch aufgeladen und politisch instrumentalisiert, war also Politikum. Die Bedeutung von Natur konstruierte sich erst vor ihren jeweiligen Kontexten und diskursiven Formationen, Natur mußte also stets aufs neue erfunden werden.

      Die Natur und ihr Gegenteil
    • Demokratie und Bildung sind voneinander abhängig. Nur Demokratien schaffen den öffentlichen Raum für kritische Reflexion, für Meinungsstreit und politischen Diskurs. Aber ohne kompetente Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gibt es keine Demokratie. Neben einer historischen Analyse des Verhältnisses von Demokratie und Bildung werden u. a. folgende Fragen behandelt: Wie beeinflusst soziale Ungleichheit politische Partizipation? Welchen Beitrag leistet das österreichische Schulsystem zur Demokratieentwicklung? Welche Impulse kann antirassistische Bildungsarbeit setzen? Trägt Bildung dazu bei, Bestehendes zu hinterfragen, Machtstrukturen zu erkennen und herrschaftsbedingte Zwänge aufzubrechen? Oder dominiert längst eine ökonomisierte Bildung, in der Menschen lernen, sich als Humanressourcen der wirtschaftlichen Verwertbarkeit unterzuordnen? Mit Beiträgen u. a. von Heinz Fischer, Tamara Ehs, Karl Heinz Gruber, Erna Nairz-Wirth und Melisa Erkurt.

      Warum Demokratie Bildung braucht
    • Otto Neurath

      Eine politische Biographie

      • 350pages
      • 13 heures de lecture

      Otto Neurath war eines „der am meisten vernachlässigten Genies des 20. Jahrhunderts“, so der amerikanische Kulturhistoriker William Johnston. Was und wer Otto Neurath (1882 bis 1945) wirklich war, das beantwortet der Historiker Günther Sandner in der ersten umfassenden Biographie über den vielseitigen Ökonomen, der auch als Aufklärer, Sozialist, Utopist, als prägender Graphikdesigner, Museumsdirektor, Filmemacher wirkte und als der „witzigste Mann von Wien“ galt. Zusammengehalten wurden diese Teile seines Lebens von seinem politischen Engagement. Mit seinen Piktogrammen, die Neurath im Exil weiterentwickelte, hinterließ dieser unorthodoxe Intellektuelle der Nachwelt eine bis heute internationale Bildsprache.

      Otto Neurath
    • Sucht man nach dem roten Faden sozialdemokratischer Politik, der durch eine rund 120-jährige Parteigeschichte führt, so findet man diesen im - unter anderem auf Max Adler zurückgehenden - Konzept der Sozialen Demokratie. Die Verbindung aus Demokratisierung und sozialer Wohlfahrt zählt bis heute zu den beständigen Anliegen der Sozialdemokratie. Die Publikation vermittelt einen gerafften Überblick zur Geschichte der österreichischen Sozialdemokratie. Zentrale Ereignisse und Etappen werden in die österreichische Geschichte eingebettet. Neben Porträts sozialdemokratischer Persönlichkeiten und der Erklärung wichtiger Schlüsselbegriffe liegt der Schwerpunkt auch auf einigen ausgewählten Themenbereichen (z. B. Demokratie, Sozialstaat, Europäische Integration etc.), deren historische Entwicklung und aktuelle Bedeutung deutlich gemacht werden.

      Sozialdemokratie in Österreich
    • Über Morgen

      • 284pages
      • 10 heures de lecture

      Bekannte Wissenschafter nehmen Trends und Megatrends sowie gängige Instrumente der Trend- und Zukunftsforschung kritisch unter die Lupe. So erteilt z. B. Holger Rust zweifelhaften Methoden der Trendforschung sowie der im Managementdiskurs grassierenden hohlen Phraseologie eine pointierte Absage. Als roter Faden durch das Buch zieht sich die Begegnung von Zukunftsforschung und Gewerkschaft, um politische und soziale Modelle für morgen zu entwickeln und diese einer fortschrittlichen Entwicklung nutzbar zu machen. Zur Diskussion steht die Frage, wie kann Gewerkschaft eigene Ansätze kreieren, selber Trends setzen, Zukunft bewusst gestalten oder kurzum: auf Vorhandenes nicht nur reagieren, sondern neue Trends in die Welt setzen. Mit Beiträgen u. a. von Holger Rust, Karin Frick, Marion Lühring, Ulrich Schönbauer und Karl-Heinz Steinmüller

      Über Morgen