Montesquieu, geboren 1689 in Bordeaux, wird als herausragender Vertreter der Aufklärung und bedeutender Staatsphilosoph angesehen. Seine Studienarbeit beleuchtet die Weiterentwicklung von John Lockes Theorien, insbesondere die Konzepte von Freiheit und Gewaltenteilung. Obwohl diese Ideen bereits bei Locke vorhanden waren, wird Montesquieu als der Klassiker der Gewaltenteilungslehre betrachtet. Die Arbeit stützt sich auf sechs Quellen und bietet eine fundierte Analyse seiner politischen Theorien im Kontext der politischen Ideengeschichte.
Linda Weidner Livres






Schulische Sozialisation und Gewalt
Geschlechtsspezifische Verhaltensformen
Die Studie beleuchtet die Gewalt unter Hauptschülern und zeigt, dass jeder fünfte Schüler bereits zu schweren körperlichen Auseinandersetzungen gegriffen hat. Obwohl die Häufigkeit der Konflikte im Vergleich zur Vergangenheit gleich bleibt, sind diese deutlich brutaler geworden. Ein zentraler Aspekt der Auseinandersetzungen ist das verletzte Ehrgefühl der Beteiligten, was auf tiefere soziale und emotionale Probleme hinweist. Die Ergebnisse bieten wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Dynamiken innerhalb von Schulklassen.
Die Arbeit behandelt das kontroverse Thema der Inklusion und Exklusion innerhalb der Systemtheorie, insbesondere im Kontext der Beziehung zwischen psychischen und sozialen Systemen sowie zwischen Individuum und Gesellschaft. Sie analysiert neuere Entwicklungen in der soziologischen Theorie und bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit diesen zentralen Aspekten, die für das Verständnis sozialer Dynamiken von großer Bedeutung sind. Die hohe Note der Arbeit reflektiert die Qualität und Tiefe der Analyse.
Soziopathologie der Ideologien
Ideologien als Krankheiten