The Last Word is Love
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From Karachi to Islamabad, Dr. Pfau fights to heal leprosy, criss-crosses wild mountain ranges, operates in 100 degrees, and risks friendship where the world drops bombs.







From Karachi to Islamabad, Dr. Pfau fights to heal leprosy, criss-crosses wild mountain ranges, operates in 100 degrees, and risks friendship where the world drops bombs.
Slipstream fiction set between 1999 and the late 2040s, Variables imagines the Universe as a computer recently set back to a restore point, to either eradicate humanity or give them a second chance.
First published in 1904, this volume questioned whether the Bible is in its entirety the literal Word of God. The author’s strong background in evangelical Christianity led them to question numerous theological experts and ministers on the topic and conclude that the Bible is as purely and entirely a human production as any other work of literature. Ruth argues instead that humanity’s knowledge of God has come about through developing the faculties with which God has endowed them and that the Bible is a history of humanity’s discovery of God. First considering whether the Bible can be considered the Word of God, the author moves on to cover topics including the evolution of Hebrew monotheism, the Bible canon, contraditions and miracles.
Životopis lékařky, misionářky malomocných v Pákistánu Dr. Ruth Pfau z řádu Dcery Mariina srdce.
„Wenn mein Lepraprogramm schiefgegangen wäre wie die Welt, die Gott geschaffen hat, dann hätte ich mir einen Experten bestellt.“ – Dass die Welt so ist, wie sie ist, blieb für Ruth Pfau lebenslang die große Herausforderung. Experten, die mit ihrem Knowhow alles lösen könnten, gibt es nicht. Es gilt also, sich dem auszusetzen, was ist: Erdbeben und Flutkatastrophen, Seuchen und Krankheiten – auch dem von Menschen verursachten Leiden, Unrecht, Terror. Das Böse, das Menschen einander antun, die Fähigkeit zum Schrecklichen, das ist für sie die andere, dunkle Seite unserer Freiheit. Einer Freiheit, zu der freilich auch die Fähigkeit zum Lieben gehört. Und die Freiheit, etwas zu tun – und Wunder nicht nur zu sehen, sondern auch möglich zu machen. Ihre Devise: nicht irgendwann damit anfangen, wenn die Umstände vielleicht erfolgversprechender sein werden. Sondern jetzt. Sich nicht nur darauf verlassen, dass anderes es schon richten werden. Sondern sich ansprechen lassen, von dem, was einem in den konkreten Menschen begegnet. Mitfühlen und handeln. Hinsehen, nicht gleichgültig bleiben gegenüber der offensichtlichen Not eines anderen. Helfen, Leiden verhindern, die Ursachen angehen, sich in die Pflicht nehmen lassen, Leben ermöglichen und fördern: Darum geht es Ruth Pfau. Liebe – als bedingungslose Zuwendung, als Bejahung des anderen ohne jeden Vorbehalt, eintreten aus der Zentriertheit auf das eigene Ich: das bleibt dabei freilich die entscheidende Tatsache. „Ich bin zu jung.“ „Ich bin zu alt.“ Diese Ausreden ließ sie nie gelten. Damals nicht, als sie als junge Ärztin in Karachi vor einem unüberwindlich scheinenden Berg von Problemen stand. Und auch dann nicht, wenn ihr Menschen entgegenhielten: Was Sie tun, das ist doch alles nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ... Wer sich als Junger nicht auf die Herausforderungen einlässt, an dem geht das Leben vorbei. Und alt werden, sagt Ruth Pfau, heißt einen neuen Weg gehen und neue Erfahrungen machen. „Gemessen an der Ewigkeit sind ja auch 80 Jahre erst der Anfang.“ Vielleicht ist es das, was – wenn schon nicht jung, so doch lebendig hält. „Wann, wenn nicht jetzt? Wer, wenn nicht ich?“ Eine Weisheit, die einem jüdischen Weisen zugeschrieben wird. Ruth Pfau würde das unterschreiben, nicht als Frage, sondern als Feststellung: Leben heißt anfangen. Jetzt. Worauf warten wir noch?
"Engel von Karachi" nennt man sie. Die deutsche Ärztin, die die Lepra in Pakistan und Afghanistan besiegte. Eine Nonne, die es in einem muslimischen Land zur Staatsekretärin im Gesundheitswesen brachte.
Autobiografie nevšední odvážné ženy – lékařky Ruth Pfauové. Narodila se v meziválečné době v Lipsku. Roku 1960 odešla do Pákistánu, kde začala v Karáčí pracovat na svém programu boje s malomocenstvím. V přitažlivém vyprávění přibližuje čtenáři svůj pestrý, mnohdy skutečně dobrodružný a přitom hluboce zakotvený život, který žije beze zbytku pro druhé. Dokáže vnímat každého člověka jako důstojností obdařeného a krásného Božího tvora, v němž rozeznává skutečné hodnoty i pod nánosem bídy, nemoci nebo nepřátelství. Sílu ke svému působení čerpá z hlubokého intimního vztahu s Bohem i z přátelství se svými podobně zapálenými spolupracovníky.
Die Autorin berichtet spannend von ihrem Einsatz für Menschenrechte und die Rechte benachteiligter Frauen in einem islamischen Umfeld, während sie dem Terror der Fundamentalisten widersteht und von ihren persönlichen Krisen und Träumen erzählt.
Die "Engel von Karachi" lebt seit über 50 Jahren in einer Krisenregion und erhielt den "Asiatischen Nobelpreis" für ihren Einsatz für Menschenwürde. Sie ermutigt zur aktiven Auseinandersetzung mit der Welt und zeigt, dass der Weg zum Sinn im Engagement liegt. Nachwort von Rupert Neudeck.
Ruth Pfau, deren Tod im August 2017 weltweit betrauert wurde, war eigen. Ihre Erfahrungen sind ein eindrucksvolles Zeugnis davon, was ein einziges Leben vermag. Dieses Buch dokumentiert mit zahlreichen Fotos und neuen, bisher unveröffentlichten Texten dieses Jahrhundertleben. In ganz Pakistan waren die Flaggen auf halbmast gesetzt, als Ruth Pfau, die katholische Nonne und Lepraärztin, in Karachi zu Grabe getragen wurde. »Santa, subito!«, las man in Leserbriefen in den Zeitungen hierzulande. Wer war diese Frau, die gegen Leiden, Angst und Vorurteile kämpfte? Nahezu sechzig Jahre lebte sie in einer der gefährlichsten Gegenden der Welt. Wo Leprakranke eingemauert wurden, brachte sie Hilfe. Wo Verzweiflung vorherrschte, setzte sie auf Hoffnung. Wo Bomben und Terror waren, riskierte sie Dialog und Freundschaft. Auch wenn keine Hilfe mehr möglich war, harrte sie aus. »Engel von Karachi« nennen sie die einen, andere vergleichen sie mit Mutter Teresa oder Albert Schweitzer. Sie wusste, worauf es ankam, sie hat Hungernde gespeist, Kranke geheilt, aus der Gesellschaft Verstoßene integriert, Menschen aus Kerker und Folter geholt, Flüchtlingen geholfen, sich für unterdrückte Frauen eingesetzt, gegen Gewalt gestritten, sie hat Leiden gelindert, es bei Verzweifelnden in Erdbebengebieten ausgehalten und Trauernde getröstet. Mut, Dienst und Hingabe, das zeichnet solches Helfen aus, das gut tut und durch Gutes-Tun die aus der Ordnung geratene Welt wieder ins Lot bringt, sie heiler und schöner macht: Das ist eine Erfahrung, die in den Büchern von Ruth Pfau lebendig wird. Ruth Pfau verabscheut »Statements«, sie erzählt Geschichten. Das Elend trägt für sie einen konkreten Namen, hat ein Gesicht. Ihre Methode: achtsam sein, genau hinsehen, die Erfahrungen anhören, bei jedem. Wenn Gott die Liebe ist, »dann gilt auch, dass Gott keine Ausschussware schafft. Irgendetwas Schönes, Kostbares ist in jedem Menschen, vielleicht auch nur etwas Tragisches, aber immer etwas, was ich doch lieben kann.«