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Eva Krüger

    Bilder zu Goethes "Faust": Moritz Retzsch und Dante Gabriel Rossetti
    Adornos Gleichnis
    Nietzsches falsche Erben
    Politische Sprache. Bedeutung, Merkmale und Funktionen
    Die Sprachentwicklung des Menschen
    Schopenhauers Fluch
    • Schopenhauers Fluch

      Kriminalroman

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      Als Kommissar Bellinger von der Kripo Frankfurt zu einer Mordermittlung hinzugezogen wird, kann er seinen Augen kaum trauen. Das Mordopfer ist die Frau seines Freundes Daniel Rixen. Rixen ist Sektionsassistent und ein charismatischer Mann mit dunkler Vergangenheit. Alle Indizien deuten auf Rixen als Täter hin, doch Bellinger zweifelt nicht an dessen Unschuld. Lässt er sich von seinem Freund blenden? Weitere Morde an Frauen aus Rixens Vergangenheit geschehen und eine Postkarte mit einem Schopenhauer-Zitat macht die Ermittlungen komplizierter, als sie ohnehin schon sind.

      Schopenhauers Fluch
    • Die dunkle Seite des Taunus: Ritualmorde, Raubkunst und ein jahrelang gehütetes Familiengeheimnis ... Es ist dem Zufall zu verdanken, dass Hauptkommissar Bellinger ein rätselhaftes Leichenszenario in einer alten Prunkvilla im Frankfurter Diplomatenviertel entdeckt. Er ist von dem Anblick gleichermaßen verstört wie verzückt. Sobald er zum Mordermittler ernannt wird, stellt er Nachforschungen an. Die Spuren führen ihn in eine exklusive Privatklinik für Psychiatrie im Taunus. Bei der Befragung des Chefarztes sticht ihm ein golden gerahmtes Bild ins Auge, das wie die Vorlage für die Leichendarstellung aussieht. Unterdessen verfolgt das Böse in Menschengestalt einen teuflischen Plan. Bellinger ermittelt auf Hochtouren, doch da raubt ihm schon ein zweiter Mord den Atem ...

      Nietzsches falsche Erben
    • Hauptkommissar Bellinger von der Kriminalpolizei Frankfurt/Main und sein Freund, ein Ex-Profiboxer, treffen sich auf dem Museumsuferfest. Beide Männer verbringen einen schönen Abend, bis Bellinger auf eine leblose Person stößt. Die Notärztin bescheinigt eine ungeklärte Todesursache, eine Todesermittlung wird eingeleitet. Die kriminaltechnische Untersuchung des Fundortes und die Obduktion der Leiche lassen keine Hinweise auf ein Fremdverschulden erkennen. Zeuges gibt es keine. Die Ermittlungen werden eingestellt. Der Fall wandert als Selbstmord ad acta. Dennoch kommen Bellinger Zweifel auf. Wird es ihm gelingen, das Gegenteil - einen Mord - zu beweisen?

      Adornos Gleichnis
    • „Recht interessante und geistreiche Umrisse zu Faust“, so charakterisierte Goethe in einem Brief an seinen Verleger Cotta die Illustrationen des Dresdner Porträt- und Historienmalers Moritz Retzsch (1779–1857) zu seiner Tragödie. Die Zuspitzung zu einer Liebesgeschichte mit Gretchen als Opfer bedingte vor allem in England eine positive Rezeption der Umrisszeichnungen. In der Figur Gretchens sah man eine andere Clarissa Harlowe, Samuel Richardsons verführte Unschuld in dessen gleichnamigem Roman. Einzelne Zeichnungen wurden zur Folie für die Beschäftigung Dante Gabriel Rossettis (1828–1882) mit „Faust“. Die vorliegende Studie stellt zum ersten Mal alle im Zusammenhang mit Faust entstandenen Werke Rossettis vor, darunter überwiegend Zeichnungen und als Höhepunkt das Gemälde „Lady Lilith“, das sich vom Text völlig löst. Bis 1846 kreist Rossetti um die Dimension des Unheimlichen, in den Jahren danach fokussiert sich sein Interesse auf die inneren Konflikte Gretchens. Die letzte Phase steht im Zusammenhang mit der Entdeckung der „femme fatale“. Rossetti verschränkt seine Frauendarstellungen mit seinen eigenen Lebensumständen. Die Frau, Hure und Hexe, wird zur Projektionsfläche für Männerängste und Männerlüste, eine Dimension, die schon bei Goethe angelegt ist.

      Bilder zu Goethes "Faust": Moritz Retzsch und Dante Gabriel Rossetti
    • Das Todesmotiv, das zentrale Motiv der Lyrik Georg Heyms, bestimmt seine kreative Rezeption der Lyrik Baudelaires und Rimbauds. Die Verfasserin untersucht in dieser Arbeit die Rezeption im literarischen und sozialpsychologischen Kontext. In Einzelanalysen wird der epochenspezifische Unterschied zwischen den französischen Dichtern und Heym deutlich. Bei Heym verwandeln sich die künstlichen Welten Baudelaires und Georges in das Totenreich, den Bereich der Heimatlosen, deren regressiver Wunsch nach ewigem Schlaf dem «Grauen des erstorbenen Lebens» (Loewenson) entspricht. Heym übernimmt Bilder, modifiziert sie so, daß sie sich in den eigenen dichterischen Kosmos einfügen und sein individueller, unverwechselbarer Stil entsteht.

      Todesphantasien