Acheter 10 livres pour 10 € ici !
Bookbot

Lenz Prütting

    15 février 1940
    Seinem Führer treu ergeben
    Das Maß aller Dinge
    Spielräume des Lachens
    »Das kann nicht sein!«. Studien zur Phänomenologie von Verstörungs-Erlebnissen
    Brechts Metamorphosen im Wandel seiner Gläubigkeiten
    Homo ridens
    • 2023

      Die Studie untersucht Verstörungs-Erlebnisse, die Gewißheiten zerstören und im Gegensatz zu Gewißheits-Erlebnissen stehen. Sie ergänzt frühere Werke über Gewißheit und kreative Impulse und thematisiert, wie Menschen auf tiefgreifende Verstörungen reagieren, von Selbstbehauptung bis hin zu Leiden und Amnesie.

      »Das kann nicht sein!«. Studien zur Phänomenologie von Verstörungs-Erlebnissen
    • 2023
    • 2023

      Das Maß aller Dinge

      Eine anthropologische Studie zum Homo-mensura-Satz des Protagoras und seiner Rezeptions-Geschichte

      Das Protagoras-Programm der Selbstsorge, Selbstvergewisserung und Selbstbestimmung ist ein zentraler Gedanke der europäischen Aufklärung und des westlichen Selbstverständnisses. Es basiert auf der Erkenntnis, dass wir über die Existenz der Götter nichts wissen können, weshalb der Mensch zum Maß aller Dinge erhoben werden muss. Diese Überlegung führt zu der Frage, in welcher Haltung dies geschieht und welche Menschen als Maß gelten dürfen. Diese komplexe Fragestellung wird in der anthropologischen Studie von Lenz Prütting untersucht, die die Entstehung des Homo-mensura-Satzes in der Antike und seine Rezeptionsgeschichte bis heute analysiert. Prütting kommt zu dem Schluss, dass der Homo-mensura-Satz nicht durch Einzelpersonen oder bestimmte Gruppen verkörpert werden kann, sondern in universellen anthroponomen Strukturen zu finden ist, die allen Menschen eigen sind. Dies bedeutet, dass die philosophische Anthropologie die legitime Erbin des Protagoras-Programms ist, um dieses Erbe angemessen zu würdigen, umzusetzen und gegen die Feinde der europäischen Aufklärung entschieden zu verteidigen.

      Das Maß aller Dinge
    • 2022

      Brechts Metamorphosen im Wandel seiner Gläubigkeiten

      Von Jesus über Baal zu Stirner, Lenin und Lao-tse

      • 644pages
      • 23 heures de lecture

      Bertolt Brecht nahm im Laufe seiner Entwicklung verschiedene ideologische Positionen ein, die über seine bekannte marxistische Phase hinausgehen. Von einer pietistischen Jugend über neuheidnische Einflüsse bis hin zu philosophischen Orientierungen an Max Stirner und Lao-tse, zeigen seine Werke eine Vielzahl von Metamorphosen. Diese umfassende Analyse zielt darauf ab, Brechts vielfältige ideologische Ausrichtungen zu beleuchten, die in der bisherigen Forschung oft übersehen oder unterschätzt wurden. Die Frage nach dem "wahren Brecht" bleibt offen, da seine Identität wie die eines Chamäleons ständig im Wandel ist.

      Brechts Metamorphosen im Wandel seiner Gläubigkeiten
    • 2019
    • 2016
    • 2016

      Diese phänomenologische Studie bietet im historisch orientierten ersten Teil eine umfassende mentalitätsgeschichtliche Analyse der Deutung und Bewertung des Lachens von der europäischen Antike bis zur Gegenwart. Kritisch analysiert werden die wichtigsten und folgenreichsten Argumentationsmodelle. Der zweite, systematische Teil führt die anthropologisch orientierte Argumentationstradition auf der Grundlage der Neuen Phänomenologie von Hermann Schmitz fort und beschreibt das Lachen in seinen drei Grundtypen als Bekundungs-, Interaktions- und Resonanz-Lachen auf den verschiedenen ontogenetischen Stufen von Lachmündigkeit als Spiel von personaler Emanzipation und personaler Regression wie auch als synergetisch-synästhetisches Gesamtverhalten bei verschiedenen Einstellungen und in verschiedenen Situationen. Ausführlich stellt Lenz Prütting dar, dass die Fähigkeit zum Lachen in seinen verschiedensten Formen dem Menschen eigen ist, ihn erst zum Menschen macht. Er lädt ein, das Lachen und den Humor als wichtige Lebensfunktionen anzusehen. „Es gilt ein Werk anzuzeigen, wie es wohl nur alle hundert Jahre einmal zustande kommt, speziell über diesen Gegenstand, aber so noch nie geschrieben worden ist, und das, obwohl sich über einen Zeitraum von zweieinhalb Jahrtausenden ausnahmslos alle westlichen Denker damit befasst haben“. Burkhard Müller, Süddeutsche Zeitung

      Homo ridens
    • 1991
    • 1987