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Barbara Böttger

    700 [Siebenhundert] Millionen ohne Zukunft?
    Das Private und die Technik
    Das Recht auf Gleichheit und Differenz
    Zukunft der Informationstechnologie
    Mut zur Öffentlichkeit
    Die unendliche Lust am Leben
    • Die unendliche Lust am Leben

      Aus dem Briefwechsel meiner Mutter 1925–85

      Ihre Kindheit in gutbürgerlichen Verhältnissen war geprägt vom Kaiserreich und dem Ersten Weltkrieg. Die Weimarer Republik eröffnete ihr neue persönliche Freiheiten sowie die Chance, Chemie zu studieren. Während des Dritten Reiches brachte sie vier Kinder zur Welt und verlor ihren Ehemann in Stalingrad. Die sowjetische Besatzungsmacht erzwang die Enteignung der Textilfabrik, den Verlust des Wohnhauses und des Vermögens. In der DDR ernährte sie ihre sechsköpfige Familie als Straßenbahnschaffnerin und Taxifahrerin in Dresden und litt unter der flächendeckenden Überwachung der Stasi. Am Ende klang ihr Leben in relativer Behaglichkeit in der Bundesrepublik aus, wo sie 1985 starb. In Renate Böttgers Briefen spiegelt sich das von Katastrophen geprägte 20. Jahrhundert: zwei Weltkriege und fünf verschiedene politische Systeme, die sich jeweils konträr zu den vorangegangenen definierten. Die umwälzenden zeitgeschichtlichen Ereignisse und ihre unbändige Lebenslust aller Widrigkeiten zum Trotz prägen diesen Briefwechsel. Ihr außergewöhnlicher Schreibstil macht die Lektüre dieser Dokumente, sorgfältig von ihrer Tochter Barbara Böttger editiert, zu einem großartigen Leseerlebnis, die die Zeitläufte in einem ganz besonderen Licht erscheinen lässt.

      Die unendliche Lust am Leben
    • Mut zur Öffentlichkeit

      • 199pages
      • 7 heures de lecture

      Zum »Jahr des Ehrenamtes« stellt das Buch mit Irmgard von Meibom, 1916–2001, eine Ehrenamtliche vor, die wie kaum eine andere ein halbes Jahrhundert gesellschaftliche und kirchliche Entwicklung in Deutschland mitgeprägt hat. Als Vorsitzende des Deutschen Frauenrates sowie der Konferenz Kirchlicher Werke und Verbände, um zwei Ehrenämter aus der langen Liste herauszugreifen, kämpfte sie für ein neues Rollenverständnis der Frau und für echte Partnerschaft in Ehe und Familie; sie gehörte zu den Ersten, die sich für den Verbraucherschutz stark machten und holte radikale Reformer und Konservative an einen Tisch.2001 war nicht nur das »Jahr des Ehrenamtes«, sondern auch das Jahr der BSE-Krise und der kritischen Auseinandersetzung mit jenen Auf- und Ausbrüchen der 60-er und 70-er Jahre – all diese Brennpunkte sind der Stoff des Buches und des Lebens der Irmgard von Meibom.

      Mut zur Öffentlichkeit
    • Das Private und die Technik

      Frauen zu den neuen Informations- und Kommunikationstechniken

      InhaltsverzeichnisVorbemerkung.Einleitung: Das Private und die Informations- und Kommunikationstechniken. Fragen, Widersprüche, Thesen.A: Theoretische Zugänge — empirische Befunde.1. Informationstechnik im privaten Alltag — eine feministische Perspektive.2. Rationalisierung und Technisierung des privaten Alltags — bisherige Erfahrungen und zukünftige Möglichkeiten.3. Informationstechnik im privaten Alltag. Trendverstärker für die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung in der Kleinfamilie?.B: Infrastrukturelle Rahmenbedingungen und Anbieterstrategien im In- und Ausland.4. Informatisierung des privaten Alltags. Strategien der Hersteller.5. Informatisierung des Alltags. Anmerkungen zur Situation in den USA.C: Ausblick: Politische Kultur.6. Mit High-Tech zurück in eine autoritäre politische Kultur?.Anhang:.1. Literaturangaben.1.1. Allgemeine Literatur zum Thema.1.2. Literatur zur US-amerikanischen Situation.2. Liste der InterviewpartnerInnen.2.1. InterviewpartnerInnen in der Bundesrepublik Deutschland.2.2. InterviewpartnerInnen in den USA.

      Das Private und die Technik